Zwischen Frauen und Männern gab es weniger Unterschiede als zwischen Arm und Reich.

Die Wohlhabenden veranstalteten häufig Feste bei denen gegessen und getanzt wurde, gingen aus, lasen Bücher, gingen Jagen, schrieben und lasen Briefe, ließen für sich musizieren, gingen spazieren oder besuchten andere Leute.

Wer nicht reich war, hatte deutlich weniger Freizeit. Karten- und Würfelspiele waren verbreitet. Oft wurde selbst musiziert, gesungen und getanzt. Man betrank sich auch gern, sofern das der Geldbeutel her gab. Das Erzählen von Geschichten war auch beliebt. Die meisten tage hatte man dafür aber wenig zeit.

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Die Platte sollte keinen groben Kratzer haben, sonst ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass sie springt.

Viele feine Kratzer zeigen, dass sie oft aus der Hülle genommen wurde.

Dreck und Staub kann gut oder schlecht sein. Schlecht ist es, weil es zeigt, dass mit der Platte nicht besonders sorgsam umgegangen wurde. Gut kann Staub und Dreck sein, weil die Dreckschicht auch die Platte schützt. Viele meiner Platten waren abartig dreckig und klingen nach einem gründlichen Waschgang hervorragend oder zumindest ganz ordentlich.

Ein verschlissenes Cover ist ebenfalls ein Indiz für häufiges Abspielen.

Ich hatte allerdings auch schon optisch perfekte, aber total runter genudelte Platten.

Bei häufig gespielten Platten lässt zuerst der Hochton nach und die Nebengeräusche nehmen zu.

Für eine gute Haltbarkeit sind hochwertige Tonabnehmer und ein korrekt eingestelltes nicht zu hohes Auflagegewicht förderlich.

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Das ist kein Problem, ich mache das selbst oft, sobald die Temperaturen etwas über dem Gefrierpunkt liegen. 

Ich habe meine Freunde gefragt, ob es sie stört. Das ist reine Höflichkeit, so wie man fragt, ob man die Schuhe anlassen kann oder ausziehen soll.

In der Öffentlichkeit wird man da schon mal dumm angeschaut, blöde Sprüche sind selten.

Letztens wurde ich im Supermakt von einer Verkäuferin darauf angesprochen. Sie meinte, ich solle doch besser Schuhe tragen, barfuß rum zu laufen sei unhygienisch. Ich entgegnete nur :"Sooo dreckig ist es hier doch nun auch wieder nicht, dass ich Schuhe brauche."

Fakt ist, meine Füße haben kein Profil, mit dem ich Dreck in den laden schleifen könnte. Im Gegensatz zu Schuhsohlen wasche ich meine Füße täglich.

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Beim Ölen trägt man normalerweise so viel auf, dass es auf der Oberfläche stehen bleibt. Was nach ein oder zwei Stunden nicht ins Holz eingedrungen ist, nimmt man ab. Bei reinem Leinöl muss man nun mindestens eine, eher zwei Wochen warten. Dann schleift man die Oberfläche ganz leicht an und wiederholt das Ganze.

In deinem Fall rate ich zu einem Ölschliff. Nimm Nassschleifpapier (240er-400er ist gut) und schleife die Oberfläche mit Öl. So setzt sich der Schleifstaub in die Holzporen und hält sich dort auch, wenn das Öl ausgehärtet ist.
Da kann man noch einen oder mehrere feinere Schritte nachlegen, bis zur Ölpolitur, die dann eine leicht glänzende Oberfläche ergibt.

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Eine schalldichte Wand ist erstens schwer, zweitens steif, drittens luftdicht und viertens hat sie eine hohe innere Dämpfung.

Sie soll steif und Schwer sein, damit sie nicht leicht zum Schwingen angeregt werden kann.

Sie soll eine hohe innere Dämpfung aufweisen, dass eventuelle Schwingungen schnell abklingen

Sie soll luftdicht sein, damit die Schallwellen nicht durch Undichtigkeiten nach außen kommen.

Ein bewährter Weg ist das Aufbringen einer Lattung, das versteift die Wand.

Die Zwischenräume werden mit Mineralwolle gefüllt. Die sollte eine Winzigkeit dicker sein als die Lattung. Je dicker die Schicht ist, desto besser.

Dann schraubt man Platten drauf, OSB oder Spanplatten eignen sich gut.

Da die Minderalwolle etwas dicker ist als die Lattung (ein paar mm reichen), wird sie leicht komprimiert und liegt satt an Innen- und Außenwand auf. Sie sorgt für die Dämpfung. Erfreulicherweise hat man so gleich eine Wärmedämmung.

Die Platten innen versteifen das ganze zusätzlich und sorgen für Masse. je dicker das Material, desto besser.

Eventuelle Undichtigkeiten sollte man natürlich beseitigen, aber die Nut und Feder Verbindungen der Platten sind in der Regel dicht genug.

So funktioniert Schalldämmung.

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Das nennt sich Rasurbrand und hat nichts mit Allergie zu tun. 

Vergiss die Gilette und hol dir einen Rasierhobel. Klingen dafür sind spottbillig. Bei dem preis kannst du jedes mal eine neue nehmen. So hast du das bestmögliche Ergebnis und hygienischer ist es auch.

Vergiss auch Rasierschaum, das Zeug ist Mist. Kauf dir einen Rasierpinsel und eine Rasierseife, die muss nicht teuer sein. Die Rasierseife lässt die Haare aufquellen. Nach ein paar Minuten Einwirkzeit rasierst du fast ohne Druck. Nach spätestens zwei Durchgängen sollte die Haut glatt sein. 

Die Nachbehandlung ist auch wichtig. Wenn du bisher Probleme hattest, verträgst du vielleicht dein Pflegeprodukt nicht. da ist aller Möglicher Krempel drin,  das tut vielen Leuten nicht gut. Ich nutze nur noch Jojobaöl mit Aftershave. Das lässt sich gut verteilen und hält die Feuchtigkeit in der Haut. Duften tut es je nach Aftershave auch gut.

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Du machst das Puzzle auf einer Platte. Dann bedeckst du es mit Frischhaltefolie, legst du eine zweite Platte drauf, so kannst du es umdrehen. Die Platte auf die es geklebt werden soll, streichst du mit Tapetenkleister ein, legst sie drauf, verteilst auf der Platte möglichst schwere Gewichte und wartest über Nacht. Die Frischhaltefolie sorgt dafür, dass es nicht an der falschen Platte klebt, wenn ein Tröpfchen Kleister durch kommen sollte.

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Ist doch schön, dass man ganz einfach von zuhaus aus auf so viele Informationen zugreifen kann. Ich habe noch selbst erlebt wie es war, als es das Internet in der heutigen Form noch nicht gab. Wollte ich als jugendlicher was wissen, schaute ich in die Enzyklopädie im Wohnzimmer. Hat die nicht gereicht, musste ich in die Bücherei. War in der kleinen Dorfbücherei nichts zu finden, musste ich in die nächste Stadt. Bei spezielleren Themen war auch da nicht immer was zu finden, oder das Buch war verliehen.

Heute habe ich innerhalb von wenigen Minuten Zugriff auf so viel mehr Wissen, als es selbst in einer großen Bücherei gibt.

Für wissbegierige Menschen ist das eine tolle Entwicklung.

Heute habe ich zum Beispiel nachgelesen, wie man ein Stück holz mit Knochenleim furniert.

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Da wäre einerseits der Körperschall, also die Schwingungen, die vom Gehäuse auf den Boden übertragen werden. Zum Anderen wäre da der Luftschall, der die Wände zum Schwingen bringt und auch durch Undichtigkeiten dringt.

Gegen den Luftschall kannst du nur mit sehr großem Aufwand etwas machen. Du müsstest den Raum komplett abdichten und die Wände am Schwingen hindern, indem du sie zusätzlich versteifst und ihre Dämpfung erhöhst.

Die Übertragung von Körperschall auf den Boden kannst du minimieren, indem du den Subwoofer vom Boden entkoppelst. Dazu brauchst du nicht viel. Unter den Subwoofer kommen möglichst weiche Gummifüße. Den stellt man dann auf eine Gehwegplatte aus beton oder einem anderen Material, welche wiederum auf weichen Gummifüßen steht. Durch die zusätzliche Masse und zwei flexible Schichten werden die Schwingungen absorbiert.

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