Ich hatte 2 x Moderna. Bei der ersten Impfung hatte ich nur leichte Schmerzen an der Einstichstelle, bei der 2. bekam ich abends Fieber, Brechreiz und Gliederschmerzen. Sorgen habe ich mir aber nicht gemacht, da ich das schon von anderen Familienmitgliedern kannte, die ähnliche Erfahrungen gemacht haben. Das muss aber nicht so sein, jeder reagiert anders darauf. Am nächsten Tag war aber alles wieder ok.

Ich kenne keinen, der es bereut hat, mit Moderna geimpft worden zu sein. Natürlich kann der Körper reagieren, wie auch bei Biontech, aber meist nur über einen kurzen Zeitraum und das war es mir dann auch wert. Ich würde es wieder so machen :)

Alles Gute :) !

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Wenn die Nase im Winter Probleme macht, ist eine Hausstauballergie möglich.

Oft liegt es aber auch an zu trockener Heizungsluft, die die Schleimhäute austrocknen lässt und so anfälliger für Viren und Bakterien ist. Dann sind Luftbefeuchter sinnvoll.

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Die Asperger-Kinder die ich kenne gehen in der Regel einmal pro Woche zur Verhaltenstherapie. Gemeinsam mit den Eltern wird dann auch ein Konzept für zuhause entwickelt, wie z.B. Aggressivität abgebaut und positives Sozialverhalten entwickelt werden kann.

Im Autismuszentrum sind es meist Einzeltherapien, bei denen der Therapeut gemeinsam mit dem Kind an den entsprechenden Defiziten "arbeitet".

Es geht nicht darum, die Persönlichkeit des Kindes zu verändern, sondern Mittel und Wege zu finden, die Euch und Eurem Sohn das Leben mit seinem Handicap (falls er betroffen ist) erleichtern, was auch oft gut gelingt.

Weil das spielerisch geschieht, gehen viele Kinder gerne hin, außerdem ist immer ein Ansprechpartner da, wenn es Probleme (z.B. in der Schule) gibt.

Es ist eine gute Sache, von der alle Seiten profitieren. Ich kann es nur empfehlen. LG

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Verständnisproblem mit Hardcore-Autist?

Ich bin ein Bekannter eines geistig Behinderten mit einer schweren Form von Autismus und würde, weil ich ihn grundsätzlich sympathisch finde, ihm gern versuchen sowas wie ein Freund zu sein. Leider scheitert das an starken Kommunikationsproblemen.

Der Junge kann kaum bis gar nicht Nein sagen und macht aus Angst alles, was man sagt. Dadurch habe ich bereits die Angst, dass er eine zwischenmenschliche Beziehung gar nicht genießen kann, weil sie ihm eher unbewusst freiwillig auf sich genommene Lasten aufbürdet, die er gar nicht will, oder dass er generell eher Angst und Respekt vor seinem Gegenüber hat, obwohl dieses ihm gegenüber freundlich gesinnt ist.

Man muss sich generell viel Zeit für ihn nehmen, er schafft es nur sehr selten mehr als einen Satz zu sprechen. Er kann auch nicht Gesprächsinhalte in der richtigen Reihenfolge wiedergeben, ich merke, dass er oft zwischen teilweise sehr unterschiedlichen Arten umherswitcht. Manchmal ist er relativ redselig, dann wirkt seine Stimme auf einmal sehr schwer und bedrückt.

Es kommt nicht selten vor, dass wir über ernste, teilweise bedrückende Themen reden und er sich dann einfach kaputtlacht, obwohl es mitunter wirklich überhaupt nichts Lustiges ist, im Gegenteil. Ich kann das sogar noch einigermaßen nachvollziehen, da ich selbst einen eher strangen Humor habe. Bei ihm habe ich aber das Gefühl, dass er sich der Ernsthaftigkeit gar nicht bewusst ist, was ja nochmal einen Unterschied dazu ausmacht, ob man vielleicht nur indem Moment nicht anders kann als zu lachen.

Nun habe ich sogar die Erfahrung gemacht, dass er, auch während eines inhaltlich eher aufregenden und anstrengenden Telefonats, auf einmal einfach eingeschlafen ist. Ich laste mir das insofern selbst an, da ich mit einem Menschen wie ihm vielleicht gar nicht erst so spät in der Nacht so etwas hätte thematisieren sollen, aber es hatte sich halt so ergeben.

Für mich ist es einfach schwer, sein Verhalten einzuordnen, denn bei einer "normalen" Person würde man es als absolute Respektlosigkeit einordnen. Er ist nicht in der Lage, Bescheid zu sagen, wenn er müde wird, sondern lässt mich das Gespräch fortführen, bis ich ihn auf einmal schlafatmen höre. Und inhaltlich habe ich nicht das Gefühl, dass er den Inhalt überhaupt aufgenommen hat, da dieser eben eher nervenaufreibend als einschläfernd war und ich insofern nicht verstehen kann, wie man darüber überhaupt an seiner Stelle einschlafen kann.

Ich weiß wegen alledem nicht mehr so recht weiter und frage mich, ob es so überhaupt Sinn macht, zu der Person weiter den Kontakt zu halten. Auch wenn es eigentlich traurig wäre, den Kontakt abzubrechen, da derjenige auf mich schon den Eindruck macht, als würde er sich über ein bisschen zwischenmenschliche Zuneigung freuen. Ich weiß nicht, ob sein Verhalten nur auf den Autismus zurückzuführen ist, und, auch wenn dem so ist, wie ich damit umgehen soll. Und ob er meine Worte und mein Handeln überhaupt als freundlich begreift und mich nicht als Befehlshaber sieht.

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Es kann schon sein, dass er dich eher als Respektsperson denn als Freund sieht, aber den Kontakt würde ich deswegen nicht gleich herunterfahren, sondern erst mal nach der Ursache suchen.

Ist es möglich, dass du ihm generell zu oft sagst, dass er etwas machen soll/muss? Dann ist es besser das als Wunsch oder Bitte zu formulieren, damit er das Gefühl hat, dass es trotz allem ihm überlassen bleibt, ob er dem nachkommt.

Ist Deine Stimme vielleicht zu forsch oder trittst du sehr bestimmt auf? Gerade frühkindliche Autisten sind sehr ängstlich oder eingeschüchtert und können ein solches (auch unbeabsichtigtes) Verhalten leicht überbewerten. Durch die veränderte Wahrnehmung kann das durchaus auch als bedrohlich empfunden werden.

Sind die Gesprächsthemen vielleicht zu anspruchsvoll für ihn? Wenn er außerdem noch eine geistige Behinderung hat, ist es sehr gut möglich, dass er nicht alles versteht und er dich generell als überlegene Autorität ansieht, mit der er nicht mithalten kann.

Oder es ist auch möglich, dass er Angst hat, dass Du nicht mehr kommst, wenn er "Befehle" verweigert, weil ihm Deine Besuche sehr viel bedeuten. Ich würde ihm oft sagen, das du ihn magst und ihn gerne besuchst. Es kann sein, dass ihm das nicht richtig bewusst ist. Aber gerade das muss für ihn klar erkennbar sein, wenn er dich als Freund wahrnehmen soll.

Lachanfällt gibt es bei Autisten sehr oft. Das hat aber selten etwas mit dem Gesprächsthema zu tun. Viele sind einfach nicht in der Lage, ihr Verhalten der aktuellen Situation anzupassen. Wahrscheinlich ist er eher auf Deinen Humor fokussiert als auf den Sachverhalt. an sich. Es muss nicht zwangsläufig bedeuten, dass er den Ernst der Sache nicht versteht. Leider gibt es da sehr oft Missverständnisse, auch, weil diese "Anfälle" sehr lange anhalten können. Ich würde dem jetzt keine allzu große Bedeutung beimessen. Wahrscheinlich findet er es einfach witzig, wie du erzählst, unabhängig vom Thema.

Auf was ich defintiv verzichten würde, sind nächtliche Telefonanrufe. Ich kenne keinen Autisten, der Spaß daran hat, sich am Telefon zu unterhalten. Kann sein, dass es Ausnahmen gibt, aber viele (einschl. ich) empfinden das als stressig und können die Situation des anderen schlecht einschätzen. Ich selber kann mich dabei sehr schlecht konzentrieren und muss mir dabei ständig Notizen machen, deswegen nutze ich das Telefon nur, um etwas mitzuteilen oder etwas zu fragen. Wenn es sich gar nicht vermeiden lässt, dann lasse ich auch lieber den Gesprächspartner reden, egal, wer es ist. Ansonsten bevorzugen viele Autisten eher E-Mails oder WhatsApp. Ich denke, dass der Junge damit einfach überfordert ist, nachts sowieso. Ich brauche auch meinen Rhythmus und die Nacht ist für mich nicht zum reden da. Schon klar, dass es bei Nicht-Autisten auch anders sein kann, aber in dem Fall ist es nicht ratsam.

Falls Du es noch nicht gemacht hast, ist es gut, wenn es feste Besuchszeiten gibt oder Besuche rechtzeitig vorher ankündigst. Autisten mögen es gerne vorhersehbar.

Ich denke schon, dass er davon profitiert, wenn Du den Kontakt aufrecht erhältst. Nicht-Autisten haben ja auch eine Vorbild-Funktion, an dessen Verhalten er sich orientieren kann, und von denen er lernt.

Er darf allerdingst nicht das Gefühl haben, dass Du irgendwelche Erwartungen an ihn hast, die er unbedingt erfüllen muss, weil ihm sonst Konsequenzen (wie z. B. Kontaktabbruch) drohen. Wahrscheinlich hat er wenig Kontakte und deswegen kann es ihm enorm wichtig sein, dass du regelmäßig kommst und gerne Zeit mit ihm verbringst, auch wenn er es nicht immer zeigen kann. Ich würde die Besuche auf jeden Fall beibehalten. LG

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Das könnte ein Hefepilz sein. Dabei entstehen runde Flecken, die sich bei Nichtbehandeln ausbreiten, hauptsächlich da, wo man schwitzt. Also auf jeden Fall zum Arzt.

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Ich hatte immer Beziehungen mit Jungs/Männern, die ich schon gut kannte, bei denen ich wusste, was mich erwarten würde. Vorhersehbarkeit, Sicherheit und Vertrauen waren mir immer das Wichtigste. Mit den meisten war ich vorher längere Zeit normal befreundet.

Es stimmt nicht, das Autisten generell nicht in der Lage sind, in Gesichtern zu lesen oder Gefühle zu erkennen. Ich hatte nie Probleme damit. Was für mich sehr schwierig ist, ist auf die Gefühle anderer richtig einzugehen und selber welche zu zeigen, was leider oft zu Missverständnissen führt. Es muss nichts bedeuten, wenn sie keine Gefühle zeigt. Kann sein, dass sie auch gar nicht damit rechnet, dass du in sie verliebt bist, wenn du dich ihr gegenüber eher wie ein guter Kumpel verhältst.

Wichtig wäre es, sich langsam vorzutasten, denn Überraschungen (selbst gute) sind oft problematisch und können abschrecken. Den Kontakt und die gemeinsame Zeit weiter ausbauen, kleine Aufmerksamkeiten, gemeinsame Unternehmungen vorschlagen sind meist besser als sie auf Anhieb mit den Tatsachen zu konfrontieren. Ich zumindest wäre damit erst mal überfordert und wüsste nicht, wie ich reagieren soll.

Auch wenn du dich auf ihre Interessen oder Hobbies einlässt, wird das positiv rüberkommen. Selbst wenn sie (noch) nicht in dich verliebt ist, besteht so kaum die Gefahr, du etwas dabei verlierst und die Freundschaft zerbricht. LG

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Ich glaube schon, das die meisten Autisten eine Trennung oder eine Abfuhr anders verarbeiten als andere.

Ich hatte immer sehr sehr lange daran zu knabbern. Dass die ganzen Rituale und Gewohnheiten wegfielen, das Gefühl von Sicherheit und Geborgenheit plötzlich nicht mehr da war, war für mich kaum zu ertragen.

Das krasse Gegenteil ist aber auch möglich. Es gibt auch welche, die nach einer Trennung froh sind, wieder ihr eigenes Ding machen zu können und nun nicht mehr auf die Bedürfnisse des anderen eingehen müssen.

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Anhaltspunkte dafür sind schon dabei, ich sehe auch Parallelen zu mir, z. B. habe ich selbst große Probleme, mich in Gespräche einzubringen und der Umgang mit anderen Menschen ist mir auch oft zu anstrengend.

Was für Autisten eher ungewöhnlich ist, ist die Arbeit mit Kindern. Kinder sind kaum berechenbar. Es ist oft nicht vorhersehbar, wie sie reagieren, damit hätten die meisten wohl Probleme.

Es gibt Online-Tests, die er machen kann, die ersetzen zwar auch keine Diagnose, aber sie geben Hinweise, ob es sinnvoll ist, einen Facharzt oder Therapeuten aufzusuchen.

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Dann bist du wahrscheinlich ein "Sommertyp". Hier findest du einige Anregungen:

www.farbtyp-fashion.de

LG

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Ein Hausarzt bzw. Allgemeinmediziner ist nicht berechtigt, ein solches Medikament zu verschreiben, schon gar nicht, wenn keine aktuelle Verordnung durch einen Facharzt erfolgt ist (Psychiater oder Neurologe).

Die einzige Möglichkeit ist wohl, dass du einen solchen aufsuchst und ihm dein Problem schilderst, aber einfach wird es wahrscheinlich nicht werden.

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Nein

Ich als Betroffene hatte nie große Schwierigkeiten, mich in andere hineinzuversetzen oder Mitgefühl zu empfinden.

Mein Problem ist eher, dass ich es anderen nicht vermitteln kann, was leider oft zu Missverständnissen führt. Das eine schließt das andere ganz sicher nicht aus.

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Eine Sonnencreme mit so hohem LSF brauchst du im Winterhalbjahr allenfalls zum Skifahren. Außerdem hemmt sie die Aufnahme von Vitamin D, die durch das UV-Licht stattfindet und das gerade jetzt eher spärlich vorhanden ist.

Im Sommer macht das natürlich Sinn, aber bei diesem Wetter eher weniger. Auch wenn keine Duftstoffe u. ä. enthalten sind, kann sie die Poren verstopfen und zu Hautunreinheiten führen.

Ja, Sonnenschutz ist auch jetzt nicht verkehrt, aber eine leichte Tagescreme mit niedrigerem UV-Schutz ist da besser geeignet, die ist dann in der Regel auch eher auf die entsprechenden Bedürfnisse der Haut abgestimmt.

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Ja, ich gehöre zur Risikogruppe und habe Angst, weil...

Ich hab allergisches Asthma, deswegen macht mir das schon Angst.

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Ich verrühre Backpulver und Wasser miteinander und schrubbe dann mit dem Brei und einer alten Zahnbürste die Fugen sauber.

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