Das ist definitionssache. In der Mathematik wird bloß ein Ereignis bestimmt. Also z.B. 3 mal die x würfeln (x ist hier zweifachen 1 und 6). Dein Ereignis dazu wäre „Würfel = x“ die Wahrscheinlichkeit folglich 1/6. dann die Pfadregel und du kommst auf 1/216.
Du definierst es eben anders. Nach deiner Regel heißt es, dass du die Zahl, die du beim ersten Wurf gewürfelt hast insgesamt 3 mal nacheinander würfeln möchtest. Da der erste Wurf nur festlegt, welche Zahl du möchtest fehlen dir folglich nur noch 2 würfe, die wkeit ist also 1/36.
In beiden Fällen ist das Ergebnis richtig, nur für unterschiedliche Definitionen.