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Die Grundschule hat Förderbedarf festgestellt und Ihr Kind mit Ihrem Einverständnis der Förderschule zugewiesen. Weder hat das mit mangelndem IQ zu tun noch ist LRS allein für die Zuweisung zur Förderschule ausschlaggebend. Ich rate von einem sofortigen Wechsel ab, denn sicherlich gab es gute andere/weitere Gründe für die getroffene Entscheidung. Über den Stoffplan der Schule und ihre pädagogische Situation würde ich auch vorsichtigerweise nicht vorschnell urteilen. Grundsätzlich besteht die Möglichkeit, von einer Förderschule in eine Regelschule zu wechseln, wenn Aussicht auf erfolgreiches Durchlaufen der Schullaufbahn dann vorhanden ist. Auch ist grundsätzlich die Förderschule keine "Endstation". Wenn ein Förderbedarf nicht mehr besteht, ist ein Wechsel z. B. nach dem 8. Jg. durchaus angezeigt. Ich meine, Sie können sowohl den Grundschullehrpersonen, die Ihr Kind immerhin vier Jahre betreut und beobachtet haben, und den Förderschullehrpersonen, die eine zusätzliche Qualifikation in Studium und durch Praxis erworben haben, zunächst einmal Vertrauen schenken.