Die Karikatur zeigt den innenpolitischen Aufstieg zum Kaiser. Militärische Siege werden gar nicht dargestellt, weder die Siege in Italien noch die gegen Österreich (Austerlitz) und Preußen. Der Karikaturist sieht Napoleon bereits 1804 auf dem Höhepunkt seiner Macht. Jena und Auerstedt steigerten das nicht mehr.

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Die Zeit zwischen 1200 und 1400 war eine wirtschaftliche Aufstiegszeit. Der Feudaladel verlor langsam an Macht, die Stadtbürger stiegen auf, wurden selbstbewusst, gründeten Handelshäuser, die wachsende Bevölkerung verlangte Produkte. Die Hanse und die oberitalienischen Kaufleute gewannen an Einfluss. Das alles führte zu einem Aufschwung der Städte. Fürsten gründeten ebenfalls neue Städte, um im Konkurrenzkampf mit anderen Fürsten wirtschaftlich und machtpolitisch mithalten zu können.

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Die Erklärung liegt wahrscheinlich bei seiner bisherigen Gewohnheit, Sexualpartnerinnen schnell zu wechseln. Das war offenbar ein eingefahrenes Muster, das mit Charakterzügen, Familienkonstellationen und Prägungen zusammenhängt. Das legt man nicht so schnell ab. Er war gepolt auf schnellen Wechsel, Vermeidung von festen Bindungen, Ablehnung von Verantwortung und Distanz zu diesen Partnerinnen.

Nun erlebt er eine längerdauernde Beziehung, in der Liebe und Sex nicht mehr voneinander abgespalten sind. Jetzt bekommt er ein mulmiges Gefühl. Er müsste sich jetzt auf dich einlassen, voll und ganz, sexuell und in Liebe. Er spürt, dass du von ihm mehr willst als die früheren Betthasen. Da hat er offenbar Schwierigkeiten. Er ist blockiert.

Es geht nicht um deinen Körper, deine Attraktivität. Es geht um seine Bindungsprobleme.

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Sie stellen drei Stationen einer Entwicklung dar: Anfang, Blüte, Reife.

Äschylos ist noch urwüchsig, wirkt durch die Kraft der Sagenstoffe, hatte anfangs nur zwei Schauspieler neben dem zentralen Chor.
Sophokles bringt drei Schauspieler, lässt den Chor zurücktreten, konzentriert sich auf die Psychologie der Hauptfiguren, ihre Stimmungen und moralischen Konflikte. Er ist noch "fromm", zeigt klassische Ruhe und Harmonie.
Euripides ist persönlich zwiespältig, ein Zerissener, ein Grübler und sinnlicher Mensch, Aufklärer und eifriger Politiker. Er ist der Meister der gefühlvollen Szenen mit Liebe und Wahnsinn. Er zeigt nicht mehr Sagengestalten, sondern die "modernen" Menschen seiner nachklassischen Zeit. Seine Handlungsführung ist oft locker, sorglos, beliebig. Dazwischen kommen einzigartig packende Szenen.

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Was ist mit ihr los oder was hab ich falsch gemacht?

Heylo,

ich kann momentan einfach nicht aufhören nachzudenken...

Also meine Freundin und ich sind am 1. Mai zwei Monate zusammen gewesen. Davor waren wir ne Zeitlang schon beste Freunde und wirklich alles an der Beziehung ist immer gut gewesen bisher. Also nur um klarzustellen, dass bisher nie auch nur irgendnen Zeichen von Abneigung oder so kam und alles gut war.

In letzter Zeit sehen wir uns leider nur sehr wenig und als jemand, der sehr anhänglich ist macht mir das sehr zu schaffen, da ich sie sehr vermisse. Wir schreiben normalerweise morgens und abends was und wir telefonieren abends auch recht oft. Ich würde das lieber viel mehr tun, aber sie mag es nicht zu viel zu schreiben oder zu telefonieren. Wenn ich sie anschreibe dauert es auch manchmal ein paar Stunden, bis eine Antwort kommt und dann kann es sein, dass sie nach 20 Minuten wieder gehen möchte. Sie sagt, dass sie mich nicht ignoriert sondern es einfach nicht bemerkt, wenn sie gerade in einem anderen Zimmer Fernseher guckt oder so. Daran habe ich mich auch mittlerweile gut gewöhnt und da kann ich nichts machen, und normalerweise schreiben wir abends schon noch viel.

Naja...

Jetzt von Freitag bis Sonntag Abend haben wir uns dann endlich mal wieder getroffen. War nen Superwochenende. Ich habe ihr ein großes Maiherz gemacht, und Blumen und ihre Lieblingsschokolade mitgebracht und wir haben zusammen gekocht und eine Serie geguckt und all die schönen Dinge halt.

Wir sind wie gesagt erst 2 Monate zusammen. Und in der Nacht von Samstag auf Sonntag habe ich ihr nachdem wir etwas intimer waren als letztes noch gesagt, dass ich sie liebe. Das war das erste mal, dass wir die 3 Wörter gesagt haben. Vorher war es immer hab dich lieb oder sowas. SIe antwortete darauf mit "ich dich auch".

Ich hab lange darüber nachgedacht ob es an der Zeit wäre und dachte alles läuft so perfekt, dass es okay wäre.

Am nächsten Morgen, hab ich sie irgendwann gefragt, wie sie es fand und sie sagte schön.

Um halb 11 oder so bin ich wieder nach Hause und am nächsten Tag habe ich direkt gemerkt, dass irgendwas mit ihr ist. Sie war einfach komisch und richtig abweisend. Sie sagte aber, dass nichts sei.

Und am Abend habe ich sie mal drauf angesprochen, dass sie mich an dem Tag besonders viel ignoriert hat und gefragt wieso oder was los ist.

Sie meinte dann, dass sie heute einfach etwas Freiraum brauchte und viel mit ihrer Mutter geredet hat, da sie wohl ein Familienmensch sei, der das einfach brauche.

Ich respektiere ihren Wunsch nach Freiraum und wir haben gestern schon was geredet. Sie sagte, es sei nichts negatives und nichts gegen mich. Aber sie war einfach noch nie so abweisend und nach Freiraum langend. Und vor allem nach so einem schönen Wochenende wo wir uns eh kaum sehen.

Meint ihr ich habe irgendwas falsch gemacht oder so. Ich hab das Gefühl irgendwas stimmt da nicht und ich weiß nicht was.

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Erst mal Kompliment, du beschreibst alles sehr einfühlsam und achtsam. Ich kann nicht sehen, dass du etwas falsch gemacht hast.
Ihr seid einen wichtigen Schritt weitergegangen in eurer jungen Beziehung. Es ist nun keine Liebelei, kein Spiel mehr. Vielleicht kam das für sie überraschend und sie braucht einfach Zeit, ihre Gedanken und Gefühle zu ordnen. Es kann sein, dass sie von ihren Gefühlen aufgewühlt ist, Richtung "freudiges Erschrecken". Oder sie will (noch) nicht, dass ihr euer Verhältnis vertieft. Das müsste sich in den nächsten Tagen zeigen.

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