Das ist das Reptilienhirn... Ab 30 ist man für das Reptilienhirn uninteressant. Das Reptilienhirn funktioniert in Kategorien wie Überleben und Fortpflanzung. Eine jüngere Frau hat für es höhere Chancen gesunde Nachkommen in die Welt zu setzen. Und das Reptilienhirn steuert ca. 95 % unserer Handlungen. Es ist der Steinzeitmensch in uns.

Der zweite Grund ist, dass sie jünger und frischer aussehen, auch wenn ich persönlich glaub, dass man in jedem Alter attraktiv sein kann.

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Das Leben ist nicht ungerecht. Jeder kreiert sein Leben selber. Insofern hat auch jeder die Chance glücklich zu sein. Theoretisch. Wenn man denkt,dass die Welt und das Leben schlecht sind, dann stehen die Chancen, dass es in der Welt noch was Gutes gibt, schlecht. Andersherum, wer denkt,dass die Welt ein Ort ungeahnter Möglichkeiten ist,dem steht auch mehr "Platz" zum Ausprobieren zur Verfügung. Letztendlich dreht sich alles um Glaubensstrukturen.

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Ich glaube du bist einfach ein bestimmter Typ Mensch und völlig normal. Jeder Mensch hat Gefühle auch du, da kann ich dich erstmal beruhigen. Aber nicht jeder zeigt es und es gibt auch Typen, die eher im "Geist" sind und eher gerne denken als auf das Leben emotional zu reagieren. Wenn ein sehr emotionaler Mensch einem Problem begegnet ist er häufig nicht mehr in der Lage normal weiterzumachen sondern weint oder braucht eine Auszeit. Ein "Geist- Typ" kann das sehr wohl und hat kein Problem damit kühlen Kopf zu bewahren.

Es gibt auch beim Tod eines Menschen unterschiedlichste Reaktionen bei Menschen. Manche sind traurig und weinen, andere sind wütend auf den Verstorbenen und andere fühlen kein besonderes Gefühl, weil sie spüren, dass der andere nicht wirklich weg ist sondern einfach nur in einem anderen Zustand weiterexistiert. Das spürt aber nicht jeder, und für viele die das nicht spüren ist es dann völlig Unverständlich warum die Person dann keine Reaktion oder Gefühle zeigt, aber jede Reaktion ist völlig in Ordnung.

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Ich glaube dein Ego hat zu wenig Platz. Es hängt mit den Gefühlen zusammen. Meistens wenn sowas wie bei dir passiert, hat das mit Wut zu tun. Wenn Wut nicht fließen kann, und unterdrückt wird, kann das krank machen. Oder es kann so etwas Auslösen wie bei dir.

Du musst lernen Wut als einen Teil von dir anzusehen. Wut ist einfach- jeder hat sie und man kann sie nicht loswerden. Ich rate dir Wut zu spüren und zu spüren wie gut sich das anfühlt. Das Gefühl an sich ist einfach weder gut noch schlecht. Es trägt eine große Kraft in sich und vielleicht löst sich dein Problem, wenn du da weiterkommst.

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Da gibt es keine Pauschalantwort. Jeder der nicht selbstmordgefährdet ist könnte genauso Sätze sagen, die so klingen als wäre er es und umgekehrt. Da darf man nicht nach den Sätzen gehen, die jemand sagt, sondern muss sich den Menschen angucken.


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Es gibt immer Geister um uns. Aber du kannst entscheiden ob du mit ihnen zu tun haben willst. Sie reden dir nicht rein und sind nicht übergriffig. 

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Klar geht das. Im Traum ist doch eh alles möglich 

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Zum ältesten Gefühl gehört die Wut. Sie ist dem Reptilienhirn oder auch Stammhirn genannt, zuzuordnen. Dazu gehört auch Angst. Das Reptilienhirn sorgt dafür, dass wir überleben. Es steuert 95 Prozent unserer Handlungen und ist auch für den Fortpflanzungstrieb verantwortlich. Tadaa wir sind mehr Tier als wir denken.

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Dein Ego ist nicht gerade "fit". Du hast in deinem Leben vielleicht zu wenig Bestätigung bekommen. Deshalb weißt du nicht was du sagen sollst, was richtig ist und was nicht. Ich hab auch den Eindruck, dass du trotz der Freunde etwas einsam bist und dass das keine richtigen Freunde sind.

Du musst wieder anfangen zu werten. So machst du dein "Ego" fit. Gucke im alltäglichen Leben was du magst und was nicht. Gefällt dir zum Beispiel die Jacke, die dein Gegenüber anhat oder nicht? Magst du das Essen was du in der Kantine isst oder nicht? Und so weiter...

Das dauert ein bisschen und ist Übung.

Vielleicht hast du dann auch mehr zu manchen Themen zu sagen ;).


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Ja, ich zweifel nicht daran, dass er Selbstmord begangen hat. Er hatte dieses Problem mit seinen Gefühlen schon lange und er hat es nicht geschafft, damit klar zu kommen. Erfolg, Kinder, Geld spielen keine Rolle wenn gewisse Faktoren zusammen kommen. Und bei ihm war das so. 

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Weil es eine Droge ist und natürlich Reize bietet. Es kann schief gehen muss aber nicht. Die "Aufklärungsarbeit" dazu ist auch nicht gerade gut. Es wird nicht viel vor den möglichen Folgeschäden in Schulen oder in Kampagnen gewarnt. 

Es hat einen positiven Touch, weil sich viele Leute dadurch entspannter fühlen und das Leben als schöner empfinden.

Ich hab es genauso wie du erlebt, dass Menschen durch Cannabiskonsum im Leben abgebaut haben und abgestürzt sind. Bei manchen war dann wirklich Endstation Psychiatrie, mit Stimmen hören und dem Glauben wir würden von Aliens regiert. 

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Meistens sind es die, die irgendeinen "Mangel" haben, über die gelästert wird. Sei es nun zu dick, rothaarig, Brillenträger oder mit Glasträger. Das ist einfach so. 

Es zeugt von schlechtem Charakter, dass man das nötig hat und auch von wenig Einfallsreichtum für mögliche Gesprächsthemen. Ja, diejenigen fühlen sich gut, wenn sie jemanden aus der Gruppe ausschließen können. Aber es zeugt, wie gesagt von schlechtem Charakter, wenn jemand einen anderen kleinmacht, für Dinge, für die der andere nichts kann und wie du sagst von einem kleinen Ego.

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Du verdrängst Wut. Versuche Wut mal als etwas Gutes zu sehen. In ihr steckt eine große Kraft, die einem klar zeigt, was man will und was nicht. Dadurch wird man auch stärker in Entscheidungen und auch eher ernst und wahrgenommen. 

Dabei geht es darum Wut körperlich zu spüren. Du kannst dann innerlich entscheiden ob du sie äußern willst oder nicht. Das ist ein Übungsprozess, der etwas Zeit dauert.

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Das ist ein Teil von dir, der sich da etwas unangenehm meldet. Du musst wieder versuchen zu hassen und wütend zu sein. Bei einigen Menschen, die "negative" Gefühle komplett verdrängen kommen sie dann durch die "Hintertür",  in Form von Stimmen, rein. "Negative" Gefühle sind für mich einfach, und sie sind im Gegenteil gut und sind Kraftquellen. Sie sind ein Teil von uns. Wenn man sie aber verdrängt, kann das krank machen und Probleme verursachen.

Natürlich willst du das nicht wirklich. 

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ich kann und will nicht mehr ...? meine existenz geht den bach runter?

seit jahren laufe ich von arzt zu arzt und von psychologe/psychiater zu psychologe/psychiater. auch selbsttherapie habe ich versucht. niemand konnte mir bisher helfen. seit frühster kindheit bin ich ständig körperlich krank und habe psychische probleme. es wurde jedesmal was anderes oder gar nichts diagnostiziert. vor einem jahr haben meine süchte extrem zugenommen. ich fresse, trinke viel alkohol, rauche und bin krankhafter sammler und horter ... alles bei mir ist übertrieben. ich weine oder lache ständig. fühle mich einmal zerbrochen und am ende des lebens, zehn minuten später betrachte ich mich im spiegel und führe selbstlobende selbstgespräche. ein anderes mal hasse ich meinen körper und mich. ich weiß nicht was da los ist.

die symotome und diagnosen:

ich habe stimmungsschwankungen, konzentrations und aufmerksamkeitsstörungen, phobien und angststörungen, ständige körperliche krankheit (verkühlungen, kopfschmerzen, starke husten, verdauungsstörungen) reizüberflutung, sozial und kommunikationsstörungen, schlafstörungen, diverse süchte, autistische züge, depressive züge etc...

in letzter zeit habe ich das gefühl meine gedanken nicht mehr kontrollieren zu können, fühle mich depressiv und persönlichkeitsgestört und versinke weinend im selbstmitleid. im bett kauere ich mich wie ein paket zusammen, verpacke mich wie ein geschütztes paket und kann nicht schlafen. dabei friert mich innerlich und ich bin verkrampft erstarrt.

seit das neue schuljahr begonnen hat geht es rasant ab mit mir. ich habe keine freunde und komme mit niemandem mehr zurecht. ich nehme zu und verfalle körperlich, fühle mich körperlich wie ein 90 jähriger. alles was ich nie werden wollte bin ich jetzt. ich stehe am tiefpunkt meines lebens und sinke weiter. jede stunde habe ich zornanfälle, tränenausbrüche oder absurde lachanfälle. ich verstehe meine gedanken und meine gefühle nicht mehr und weiß nicht wer da weint und schreit.

ich komme mir wie ein psychisch kranker, süchtiger, gescheiterter vor und es wird immer schlimmer. täglich frage ich mich was los ist.

im sommer war ich noch etwas lebensfroher. aber so wie es gerade ist will ich nicht leben!!!

ich bin intelligent und talentiert, ich weiß was bei mir nicht stimmt und weiß teilweise was man machen kann aber ich schaffe es nicht und niemand kann mir anscheinend helfen.

könnt ihr mir helfen? was meint ihr? habt ihr tipps? wie soll ich weiter vorgehen? gleich in stationäre behandlung oder erst nochmal zur jugendpsychiaterin!?

ich wiederhole gerade ein schuljahr. ich has*e meine mitschüler, lehrer, die schule und den stoff

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Ja, das ist bestimmt eine schlimme Situation. Ich glaube, dass bei dir die Gefühle Grund dafür sind, dass es dir schlecht geht. Für mich sind Gefühle ein Teil von uns und Kraftquellen. 

Wenn aber Wut zum Beispiel unterdrückt und verdrängt wird, kann das krank machen und so ein Chaos auslösen wie bei dir. Deshalb rate ich dir, dich mit deinen Gefühlen auseinandersetzen und sie zu trainieren, denn nur so spürst du sie wieder. Anouk Claes hat dazu ein Buch geschrieben "Gefühle, Geist und Ego", wo das alles genauer erklärt ist.

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Jeder Psychater geht damit anders um und hat andere Mechanismen. Viele sind einfach auch mit dem Leben mehr "eins", weil sie wissen, dass es auch Krankheiten, Probleme und Dinge gibt, die aus dem Lot geraten. Es ist ihr Job da zu helfen und zu gucken was man tun kann. Sie wissen, dass sie sich nur auf kranke Menschen einlassen, wollen das dementsprechend und haben, denke ich, auch Lust auf diesen Job.

 Ich denke es sind oft auch gefestigte Persönlichkeiten. Mit so einer "Konstitution" kann man dann viel Leid sehen, und es vielleicht auch schlimm finden, aber es zieht einen nicht runter.

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Es ist eine Glaunensstruktur, dass Depressionen vererbt werden. Ich persönlich glaube nicht daran. Ich rate dir darüber nachzudenken, dass es auch sein kann, dass Depression durch andere Ursachen, zum Beispiel  Verhalten entsteht oder eben gar nicht entstehen muss. 

Depression hängt mit dem Unterdrücken von Wut zusammen. Ich glaube, dass jeder Mensch wenn er nicht gerade eine körperliche Behinderung oder Krankheit seit der Geburt hat, potentiell gesund zur Welt kommt. Der Körper bringt alles mit, was er braucht um das Leben zu meistern. So einfach es klingt, aber du hilfst deinem Kind und dir, wenn du dich dich dem Gefühl Wut annäherst und es annimmst.

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Durch ausprobieren. Und werten.

Es ist wichtig, dass du weißt was du gut findest und richtig und was nicht. Das gibt dir die Richtung für deine Handlungen vor. Und dann letztendlich mutig voranschreiten und einfach machen. Das braucht Übung und etwas Zeit bis man zum Beispiel gelernt hat (wenn man es vorher nicht konnte) konsequent zu sein.

Beim analysieren oder entscheiden, ob jemand es ernst meint oder nicht habe ich meinem Gefühl vertraut. Da ist es auch hilfreich, wenn du dir erlaubst etwas komisch zu finden, oder nicht zu mögen.  Auch hier, ist wichtig,  dass du weißt, was du im Umgang mit Menschen willst.. Ehrlichkeit, Respekt, usw..? 

Letztendlich schaffst du dir dein eigenes Handlungs- und Wertesystem. Es sagt dir keiner, was gut oder schlecht ist, oder jeder sagt dir etwas anderes. Da musst du das auswählen, was am Besten zu dir passt.

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