Normal weiter leben 😐

Würde mich nicht groß tangieren; würde ich halt meinen Vater und meine männlichen Freunde einen Tag lang nicht sehen bzw. mit ihnen schreiben/telefonieren können. Gibt schlimmeres.

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Ich hab das Gefühl ich bin nicht gut genug für Gott oder andere Gläubige (Christentum)?

Irgendwie fühle ich mich unter Druck gesetzt von anderen. Weil ich höre und sehe wie andere Christen denken oder was sie über die Religion sagen und das dies und das eine Sünde ist und dass sie Jesus immer an erste Stelle stellen und ihm so sehr vertrauen. Und irgendwie gibt mir das voll den Druck dass ich alle Sünden aus meinem Leben streichen muss und genauso denken muss.

Und am meisten fühle ich mich so, weil ich Gott nicht an erster Stelle stehen habe. Weil ich denke, es gibt immernoch die rest-Wahrscheinlichkeit dass es doch keinen Gott gibt. Und dann will ich nicht mein Leben komplett eingeschränkt und verschwendet haben weil alles um sonst war. Deshalb fällt es mir eben noch schwer Gott an erste Stelle zu stellen. Und ich weiß dass das falsch ist und dass andere das besser machen. Und deshalb fühle ich mich so als wäre ich nicht gut genug für Gott. Obwohl das Schwachsinn ist, denn eigentlich weiß ich dass mich Gott liebt und er Geduld mit mir hat. Aber die Zweifel habe ich dennoch. Und in der Bibel wird dies ja auch immer betont bzw manchmal sehr hart formuliert, dass man dies und das tun muss um Gott zu gefallen.

Versteht ihr was ich meine? Ging es euch auch mal so und was würdet ihr mir raten?

Abfällige Kommentare von Atheisten wie „Gott gibt es nicht“ könnt ihr euch sparen, das ignoriere und melde ich. Wenn ihr mir nicht weiterhelfen könnt dann lasst es bitte ganz.

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Frag dich mal, wieso du davon ausgehst, dass die anderen es wirklich besser und richtiger machen als du. Ich denke, du bist einfach realistisch und hast deinen Blick eben auch in diesem Leben. Du solltest dich auch nicht mit anderen vergleichen, sondern nur mit dir selbst - bemühst du dich und willst du ein besserer Mensch werden? Dann spielt es keine Rolle, ob jemand anderes scheinbar schon dort ist, wo du hinmöchtest.

Du solltest den Blick nicht auf solche Menschen richten, die Zweifel in die säen, ob du ein guter oder richtiger Christ bist oder ob du deine Religion richtig auslebst. Du solltest dich für dich selbst fragen, was du glaubst und was dir richtig erscheint - Gott wird das verstehen und gut finden, wenn du für dich selbst nach dem richtigen Weg suchst und nicht blind auf andere hörst. Wer dir ein schlechtes Gefühl gibt, indem er bewusst demonstriert, wie gut er scheinbar alles macht (und wie schlecht du), scheint sich die christlichen Botschaften selbst nicht zu Herzen genommen zu haben, also hör nicht auf solche Menschen.

Religion sollte nicht aus Druck und Angst bestehen sondern aus Hoffnung und sollte dir Halt geben. Das schaffst du nur, wenn du für dich selbst deinen Weg und deinen Platz in der Religion suchst, nicht für andere.

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  1. Sehr wenig, da deine Annahme bereits falsch ist. Eine echte Grippe (Influenza) wird durch Influenzaviren (besonders relevant A- und B-Viren) ausgelöst. Was du meinst, sind sogenannte grippale Infekte (Erkältungen), die üblicherweise durch Rhinoviren aber in selteneren Fällen auch durch RS-Viren oder Coronaviren ausgelöst werden. Die Coronaviren gehören einer Virusfamilie an und haben ihren Namen, da sie unter dem Mikroskop der Sonnenkorona ähneln. Sie wurden bereits in den 1960er-Jahren beschrieben und bestehen, da es sich um eine Virusfamilie handelt, aus unterschiedlichen Viren. Besonders bekannt sind dabei die Viren SARS-CoV-1 (SARS-Pandemie 2002/2003), MERS-CoV (MERS-Pandemie 2012) und SARS-CoV-2 (COVID-19-Pandemie 2019/2020). Diese Viren sind miteinander verwandt, können aber sehr unterschiedlich auftreten und wirken.
  2. In der Symptomatik gibt es durchaus einige Parallelen (aber auch Unterschiede) zur Grippe oder zum grippalen Infekt. Ansonsten ist der Vergleich mit der Grippe aber recht unpassend, da sich die Viren unterscheiden und nicht mal der gleichen Familie angehören; auch ihre Auswirkung ist ganz anders, schon allein weil SARS-CoV-2 ein neuartiges Virus ist und deutlich ansteckender, also weitaus bedrohlicher für uns als Gesellschaft. Zudem befällt es nicht nur die Atemwegen sondern wohl alle Organe - selbst unter jüngeren Patienten treten z.B. zunehmend Herzprobleme nach einer Infektion auf. (Mein Vater führt eine kardiologische Praxis und hat seit einigen Wochen täglich solche Patienten, daher das Beispiel.)
  3. Der Impfstoff wirkt offenbar bei unterschiedlichen Mutationen des Virus SARS-CoV-2. Daher geht man davon aus, dass er immunisieren wird. Klar ist allerdings nicht, wie lange diese Immunität anhält - doch selbst wenn sich das Virus so weit mutiert, dass der Impfstoff irgendwann nicht mehr wirkt, kann man ausgehend vom alten Impfstoff sehr schnell einen neuen entwickeln. Außerdem könnte eine Mutation evtl. sogar positiv ausfallen, da das Virus womöglich sogar weniger ansteckend wäre; in welche Richtung eine mögliche Mutation, die die Impfstoffwirkung aushebelt, gehen würde, ist noch nicht klar.
  4. Man kann davon ausgehen, dass das Virus weiterhin mutieren wird, wie es das von Anfang an getan hat. Das muss allerdings wie gesagt noch kein Grund zur Sorge sein. Der Impfstoff wird dadurch nicht gleich unwirksam und wir wissen nicht, wie zukünftige Mutationen aussehen würden.
  5. Die Bibel hat mit dem Impfstoff und unserem Umgang mit dem Virus nichts zu tun. Ich denke (als gläubiger Mensch), dass man diese in der Forschung bzgl. SARS-CoV-2 außen vor lassen sollte. Das soll Theologen überlassen werden.
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Da du angibst, dass es nicht dein Video ist und die Quelle verlinkt ist, ist es an sich erstmal nicht verwerflich.

Wichtig zu wissen, wäre allerdings, ob du das so, wie du es machst, rein rechtlich darfst - nicht nur um rechtliche Konsequenzen zu vermeiden, sondern auch um die Moral zu beurteilen. Das Gesetz zu brechen, wäre nämlich moralisch nicht in Ordnung, auch wenn die Tat an sich nicht unmoralisch ist.

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Wäre dagegen würde aber nicht protestieren

Ich bin grundsätzlich nicht begeistert davon, wenn man seine Sexualität in der Öffentlichkeit zur Schau stellt - Händchenhalten allerdings und "harmlose" Küsse gehören für mich nicht dazu und sind ganz normal. Das sollten Menschen jeder Sexualität tun dürfen.

Ein Verbot von Homosexualität würde mich allerdings nicht so sehr betreffen, dass ich wirklich protestieren würde - jedenfalls nicht öffentlich protestieren, ich wäre durchaus bereit, meine homosexuellen Freunde dabei zu unterstützen - das würde ich auch gerne machen, aber ich möchte dabei nicht im Fokus der Öffentlichkeit stehen.

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Mir fällt keine gute Unistadt im Süden ein, die billig ist. Allerdings kann man auch in Städten, die an sich teuer sind, als Student günstig wohnen.

Ich kenne z.B. eine junge Frau, die in Heidelberg studiert und nur um die 200€ im Monat für ihr Zimmer im Studentenwohnheim gezahlt hat. Da bleibt dann eigentlich mehr als genug Geld übrig.

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Vorhaut behalten

Ich kann als Frau überhaupt nicht nachvollziehen, wie man von seinem Freund einen medizinisch nicht notwendigen Eingriff fordern kann. Weder Religion noch Vorliebe rechtfertigt eine solche Forderung - allerhöchstens fände ich es in Ordnung, das Thema vorsichtig mal anzuschneiden und in Erfahrung zu bringen, was der Freund grundsätzlich davon hält und ob er es sich vorstellen könnte (falls ich Vorhautbeschneidungen gut fände).

Dieser Freunde sollte man ehrlich sagen, wie man selbst zu Beschneidungen steht - wenn sie das nicht akzeptieren kann und einen trotz Ablehnung dazu drängen möchte, dann hat eine solche Beziehung keine Zukunft.

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Nein

Höchst unwahrscheinlich, dass Jack the Ripper seine Opfer in meinem Stadtteil suchen würde. Dennoch würde ich mich als Frau nicht unbedingt wohlfühlen, wenn ich von einem Mörder wüsste, der Frauen (es waren zwar Opfer niederer Herkunft, aber wohl nicht nur Prostituierte) grausam umbringt.

Sowieso bin ich nachts ungern allein unterwegs; wenn möglich bin ich in männlicher Begleitung, zumindest wenn ich mein Viertel verlasse.

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Ich nehme an, da er nicht gläubig ist, bedeuten ihm diese Tage wenig. Wahrscheinlich verbindet er damit auch einfach nicht den "Zauber", den viele andere mit den Tagen verbinden; liegt wohl an seiner Persönlichkeit, dass er womöglich grundsätzlich nicht so gern feiert.

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Ich denke ehrlich gesagt nicht, dass das hier die richtige Seite ist, um hingehend eines Mordes zu ermitteln.

Wenn jemand hier etwas wüsste oder Vermutungen hätte, würde er sich wohl an die Polizei wenden (sofern er zur Aufklärung beitragen möchte; der Mörder meldet sich bestimmt nicht zu Wort). Wenn du selbst ermitteln willst, solltest du dich nicht auf anonyme Hinweise im Netz verlassen, die du in keiner Weise verifizieren kannst, sondern selbst nach Indizien suchen. Aber ich würde mir keine zu große Hoffnung machen, dass du da weiterkommst. Es sind immerhin schon 14 Jahre vergangen und auch wenn man deshalb nicht aufgeben sollte, sollte man doch realistisch bleiben.

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Depression ist keine Stimmung sondern eine Krankheit. In dem Zustand können (bestimmte) Gefühle nicht so wahrgenommen werden wie von anderen; das steckt viel tiefer in einem. Beschäftige dich vielleicht mal etwas genauer damit, wie Depressionen zustandekommen, dann wirst du sehen, wieso es einfach teilweise unmöglich ist, sich gut zu fühlen, wenn man depressiv ist.

Auf deine spezielle Situation angewendet, wird einem Depressiven übrigens nur noch mehr bewusst, dass er nicht so empfinden kann wie andere. Die anderen können glücklich sein und er nicht - die anderen können ihr Leben (scheinbar) unbeschwert genießen und er nicht.

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Ich halte es doch für ratsam, dass er einen Psychologen oder Psychiater besucht. So ein Verhalten ist nicht normal und wirkt schon sehr verstörend.

Harmlos wäre es, wenn er z.B. grundsätzliche eine Faszination gegenüber Dingen und Taten aufbringt, die andere abschrecken - das ist nicht unbedingt schlimm oder komisch. Bei ihm allerdings überträgt sich diese Faszination und Fantasie, muss man in seinem Fall schon sagen, auf Personen des realen Lebens. Das ist bedenklich.

Denn wie gesagt, solange etwas nur eine Fantasie ist, die keinen Bezug zum realen Leben hat, ist das wohl recht normal und harmlos. Aber er hat solche verstörenden Fantasien bezogen auf seine Freundin und deren Familienmitglieder. Das ist sehr erschreckend.

Ich will damit nicht sagen, dass er tatsächlich deinen Bruder vergewaltigen würde oder es erregend fände, wenn du von deinem Vater missbraucht würdest. Aber irgendetwas scheint bei ihm bezogen auf Sexualität psychisch nicht zu stimmen.

Ich spreche jetzt nur mal etwas aus, was sein könnte, wenn jemand solche Gedanken hat, ich will damit nicht sagen, dass es so ist. Aber womöglich hat er selbst im Kindesalter Erfahrungen mit sexuellem Missbrauch gemacht und geht auf diese Weise damit um; das wäre nicht unbedingt sehr ungewöhnlich, sollte aber unbedingt therapiert werden. Vielleicht solltest du da wirklich mal vorsichtig weiter nachhaken und es nicht dabei beruhen lassen, dass er andere einfach gerne verstört. Wenn er das nächste Mal so einen Kommentar macht, frage vielleicht mal zurück, wie er darauf kommt oder ob er so etwas etwa erlebt hätte. Auch wenn er niemals Erfahrungen mit Missbrauch gemacht hat, sieht er dadurch immerhin, dass du dir Sorgen machst, weil er so etwas sagt.

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Wenn ich mich mal als Frau zu Wort melden darf: Ich denke nicht, dass du da eine sinnvolle Antwort bekommen kannst. Die meisten werden nämlich nicht nur die Haarfarbe sondern auch mindestens eine Frau mit dieser Haarfarbe vor Augen haben - wirkt diese insgesamt "billig", assoziieren sie auch Platinblond mit einem billigen Aussehen; wirkt diese "niveauvoll", so assoziieren sie auch Platinblond damit.

Es kommt eher darauf an, was man selbst insgesamt aus sich macht. Passt die Haarfarbe zu einem und kombiniert man sie mit entsprechendem Make-up und Kleidung, dann wird kaum jemand die Farbe noch für billig halten. Es liegt also v.a. daran, wie man sich insgesamt gibt, was man für einen Eindruck mit der Haarfarbe macht.

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Wenn andere dir ihre Meinung sagen und diese dich verletzt, dann denk zunächst mal möglichst neutral darüber nach, ob sie recht haben oder ob nicht. Wenn sie nicht recht haben, dann frag dich, wieso sie das sagen - wollen sie dich vielleicht einfach nur verletzen, weil sie dich nicht mögen oder dich gar beneiden? Müssen sie andere runtermachen, um sich besser mit sich selbst zu fühlen? Haben sie etwas falsch verstanden?

Wenn du eine dieser (oder ähnlicher) Fragen mit ja beantworten kannst, dann frag dich: Wieso solltest du dich dadurch verletzt fühlen? Es liegt ja nicht an dir sondern an den anderen.

Um dir das ganz "effektiv" bewusst zu machen, kannst du dir auch gedanklich versichern, was eigentlich der Fall ist und was es für Gegenbeispiele aus deinem Leben für die Behauptungen anderer gibt. (Wenn jemand dir z.B. sagt, dass du dumm bist, dann frag dich nicht nur, woher diese Behauptung kommt, sondern erinnere dich auch daran, wann du bewiesen hast, dass du nicht dumm bist.)

Dabei sollte man aber wie gesagt auch immer mit Selbstreflexion arbeiten und die verletzende Meinung anderer nicht unbedingt gleich als falsch zurückweisen sondern sich auch fragen, ob nicht vielleicht doch ein bisschen daran ist.

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Frag dich vielleicht mal, wieso sich einige Frauen so verhalten - es scheint ja bei vielen Männern die gewünschte Wirkung zu haben.

Du scheinst da ja auch mitgespielt zu haben. Ist meiner Meinung nach ziemlich doppelmoralisch und lächerlich, sich über Frauen aufzuregen, die sich freizügig geben, und sie zu verurteilen, wenn man selbst das offenbar gerne so annimmt, ausnutzt und damit dazu beiträgt, dass diese Mädels sich so verhalten.

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Ich denke, das kommt sehr auf die genauen Umstände an.

Zunächst einmal wird ein Kind ja nicht grundlos aus einer Familie genommen - das wird schon seine Richtigkeit haben, zumal oft sogar viel zu spät gehandelt wird, wenn das Kind zuhause leidet und vernachlässigt oder misshandelt/missbraucht wird.

In dem Fall ist es natürlich erstmal wichtig, dass das Kind in eine liebevolle Familie kommt, die ihm auch eine gute Familie ist - wenn Homosexuelle das richtig machen, dann ist das ganz bestimmt besser, als wenn das Kind in seiner Familie bleibt oder gar keine Familie hat.

Ich glaube allerdings (und ich meine das keineswegs böse, im Gegenteil, ich bedenke hier nur das Kind), dass die ideale Familie eine Mutter und einen Vater hat. So ist es von Natur aus und das wird seinen Grund haben. Homosexualität scheint es wohl in der Natur deshalb zu geben, damit verwaiste Kinder, die keine andere (nämlich eine heterosexuelle) Familie haben, eine Familie finden; das wurde z.B. an Pinguinen beobachtet und auch wenn Homosexualität noch nicht so ausführlich erforscht wurde, halte ich es für naheliegend, dass Homosexuelle sozusagen diejenigen sein sollen, die einspringen, wenn sich die eigentlichen Eltern eines Kindes nicht mehr um es kümmern können. Darum denke ich, dass es grundsätzlich sinnvoller sein könnte, heterosexuelle Pflege- (oder Adoptiveltern-)Eltern zu bevorzugen und Homosexuelle dann einspringen zu lassen, wenn es keine heterosexuelle Familie gibt.

Zu beachten sind allerdings auch die Wünsche und Erfahrungen der Kinder. Hat ein Pflegekind z.B. schlechte Erfahrungen mit Männern gemacht, weil es z.B. vom Vater misshandelt wurde, so ist es vielleicht zumindest erstmal gar nicht so schlecht, wenn sich Frauen um es kümmern, weil es sich dann wohler fühlt. (Könnte natürlich auch genau andersrum sein, dass es eine positive männliche Rolle im Leben haben sollte.) Ich denke auch, bei einem älteren Kind, das kein Problem mit Homosexuellen hat, sollte das egal sein (wurde ihm beigebracht, dass Homosexualität schlecht ist, wird es wohl Schwierigkeit haben, sich in eine neue Familie mit homosexuellen Eltern einzufügen, also nicht das Beste für ein Kind aus schwierigen Verhältnisse).

Also ja, ich denke, es kommt sehr auf den Fall an. Gleichwohl sollte die Türkei erstmal an sich selbst arbeiten, bevor sie mit dem Finger auf Deutschland zeigt.

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