Hallöchen :)

Die „Wahrscheinlichkeit“ am UWC angenommen zu werden, kann nicht pauschal bestimmt werden. Es kommt total auf dich an! Wie gut ist deine schriftliche Bewerbung und wie kannst du dich beim Auswahlwochenende (AWW) präsentieren?

Ich selbst wurde erst beim zweiten Mal angenommen, es muss also nicht zwingend direkt beim ersten Versuch klappen!

Falls du die Quotenzahlen meinst: In Deutschland bewerben sich jedes Jahr ca. 250-300 Leute, davon werden ca. 108 zum AWW eingeladen und ca. 50 erhalten am Ende einen Platz an einem der UWCs, also werden ca. 15-20% der Bewerber*innen angenommen.

Mein einziger Tipp an dich ist: Versuch es einfach, du hast nichts zu verlieren und das AWW ist schon eine super Erfahrung und man lernt echt tolle Leute kennen!

Bei Fragen kannst du dich gerne per Privatnachricht bei mir melden, ich helfe dir gerne weiter!

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Eine Kohlenwasserstoffkette ist nahezu unpolar. Die Wassermoleküle sind jedoch polar (Sauerstoff ist deutlich elektronegativer als Wasserstoff) und somit ziehen sich Wassermoleküle untereinander an. Dabei werden die Kohlenwasserstoffketten nicht angezogen sondern eher „rausgedrückt“.

Ich hoffe, dass es mehr oder weniger ausreichend und verständlich ist, wenn was ist frag nach, hatten gerade am Freitag darüber in Chemie geredet :)

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Ich versuche Mal meine Erfahrungen zu verallgemeinern.

  1. Gute Noten können ein sehr guter Anhaltspunkt sein, sind jedoch meistens nicht so ganz aussagekräftig. Du solltest dich im Unterricht unterfordert fühlen, den anderen immer einen Schritt voraus sein, so arrogant das auch klingen mag, du solltest besser als der Durchschnitt sein.
  2. Gut, im Sinne von den Noten, musst du nicht wirklich gewesen sein, am besten einfach schon immer unterfordert. Also das gesamte Wissen, auch aus den vorherigen Klassenstufen sollte sitzen!
  3. Kommt auf dich an. Entweder du kommst gut mit Älteren klar und kannst schnell Anschluss bei neuen Leuten finden, dir ist es egal vieles nicht zu dürfen (lange draußen bleiben, Alkohol, generell weniger als vollwertig angesehen zu werden).
  4. Jap! Ich war sehr zufrieden damit. Es war erst Mal ein spontaner Gedanke Anfang der siebten Klasse, damals kam es für mich aber noch nicht in Frage. Ich hatte aber ziemlich viele Probleme mit meiner Klasse und Stück für Stück mehr Kontakt zu den Leuten eine Klasse über mir. Genauso konnte ich mir dann auch Stück für Stück vorstellen zu überspringen, mir wurde im Unterricht irgendwie dann auch immer langweiliger. Kurz zu meinen Noten/Leistungen: In der Grundschule war ich immer unterfordert, hab aber an Begabtenförderungsprogrammen teilgenommen und Zusatzaufgaben gemacht, meine Mutter wollte unter keinen Umständen, dass ich überspringe. In der Grundschule stand ich dann überwiegend auf 1, hatte aber oft 2er. Dann in Klasse 5-7 hatte ich auf den Zeugnissen immer einen Schnitt von 1,0, und war oft erfolgreich bei jeglichen Wettbewerben. Im Unterricht war mir, wie vorhin kurz erwähnt, auch in der weiterführenden Schule langweilig, es gab jedoch keine Begabtenförderungsprogramme zu innerschulischen Zeiten, und die Lehrer waren zu faul mir Extraaufgaben zu geben. Nun gut, das Ende meiner Schullaufbahn bis zur Unterstufe war dann ein Durcharbeiten der Bücher und Arbeitshefte kombiniert mit einem nicht-Aufpassen im Unterricht, trotzdem mit einem Schnitt von 1,0. Das alles führte zu etlichen Diskussionen mit meinen Eltern, die strikt dagegen waren, mich die achte Klasse überspringen zu lassen. Irgendwann hab ich sie dann doch überreden können, wenige Tage später stand ich im Sekretariat, wollte mit der stellvertretenden Schulleiterin sprechen, die war aber nicht da. Ich hab dann einfach mein Anliegen genannt, meine Mutter hat einen telefonischen Termin bekommen, zwei Tage später dort angerufen und ich hab meine erfreuliche Nachricht bekommen, dass alle Lehrer zugestimmt haben. Theoretisch hätte ich noch irgendwas offizielles bekommen, es kam aber nie was an. In den Sommerferien habe ich dann in den Hauptfächern außer Deutsch (Mathe, Englisch, Französisch, Physik) und noch Chemie versucht was nachzuholen, also ich saß am Schreibtisch, überwiegend zu faul was zu tun, bis dann die Sommerferien vorbei waren und ich, glücklich und zufrieden mein Ziel erreicht zu haben, in die 9. Klasse gehen durfte.

Das Ende der Geschichte ist nun jetzt, ein Jahr später. Mein Schnitt ist auf 1,4 gerutscht, man muss jedoch erwähnen, dass ich dieses Schuljahr (auch wegen Langeweile) im Unterricht kaum aufgepasst habe, eher gelesen habe oder am Handy war (eigentlich beides gegen die Regeln, ups) und keine Hefte geführt war.

Ach Gottchen, der letzte Punkt ist zu einem ausführlichen Erfahrungsbericht und meiner Lebensgeschichte mutiert, es tut mir leid... Vielleicht konnte ich dir aber trotzdem helfen :)

Achso und zur Info: Ich komme aus dem Saarland (G8), habe, wie oben gesagt, die 8. Klasse übersprungen und wurde normal mit sechs eingeschult.

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An sich kannst du überspringen. Die Lehrer müssen dich aber als sehr gut und begabt ansehen. Dir darf es nicht schwerfallen zu lernen (du müsstest sogar für Arbeiten gar nicht lernen müssen, es aus dem Unterricht direkt verstehen). Der Notenschnitt sagt relativ wenig aus. Ich hab zum Beispiel die achte Klasse übersprungen und lese nur noch im Unterricht (14 Jahre alt, 9. Klasse) und stehe trotzdem bei etwa 1,3-1,4, wobei ich mir keinen Druck (mehr) mit Noten mache. Wenn du es ernst meinst, rede Mal mit einer/einem Lehrer/in der/dem du vertraust. Das könnte Fragen beantworten. Eine Klasse zu überspringen ist je nach Person möglich oder nicht. Es kann sowohl positive als auch negative Folgen mit sich ziehen. Ich würde gut drüber nachdenken und einfach mal mit einer Lehrkraft sprechen!

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Heyy, also ich habe die 8. Klasse übersprungen (bin also jetzt in der 9. Klasse). Ich war vorher "Stufenbeste", mich kannten fast alle Lehrer, war reifer als meine Mitschüer, in der Grundschule bei speziellen Förderprogrammen für (Hoch-)Begabte. Mir war schon immer langweilig im Unterricht, ich konnte in der 5. Klasse schon Stoff, der teilweise erst viel später kommt und habe mir sehr viel selbst beigebracht.

Fazit: Meine Eltern mussten sich ständig meine Träumerei vom Überspringen anhören, es hat wirklich genervt ;-)

Irgendwann haben sie nachgelassen und bei der Schulleitung angerufen. Das ging auch alles klar, habe dann in den Sommerferien bisschen was nachgeholt (weniger als vorgenommen aber ausreichend) und habe jetzt in Mathe (meinem stärksten Fach) eine 1+ in einer Arbeit bekommen (einzige 1 der Klasse...)

Also ja, so Fächer, bei denen die Lehrer nicht sehr gut erklären können, kann ich jetzt auch nicht mehr sehr gut, aber ich denke Mal für 'ne 2 sollte es reichen. Es gibt übrigens noch 2 Leute in unserer Stufe die Mal übersprungen haben (erste bzw. 7 Klasse) und ich bin trotzdem vergleichsweise sehr gut in der Stufe. Die Schulleitung traut mir sogar das Jahrgangsbeste Abitur zu, worauf ich aktuell auch hinarbeite :)

Ich hoffe Mal meine Antwort hilft dir ;)

Viele Grüße

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