Den machen eh nur die, die keine Vorkenntnisse haben ;) Wer schon bei der Rettung ist oder eine Ausbildung im medizinischen Bereich macht/hat, muss den sowieso haben. Das heißt, die anderen gehen genauso ahnungslos da rein wie du. Blamieren kannst du dich da gar nicht.

Zumal ich glaube, du wirst sehr wenig ans Blamieren denken, wenn du die Gummipuppe oder die schlechte schauspielerische Leistung mancher Mitteilnehmer vor dir hast. Im Gegenteil – das ist ein riesen Spaß!

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Schau mal hier: https://www.gutefrage.net/frage/wie-lange-dauert-es-bis-eine-kugel-auf-dem-boden-aufkommt-wenn-sie-aus-einer-hoehe-von-5m-geworfen-wird

Da wurde die gleiche Frage schon mal gestellt ;)

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Wenn das länger andauert, würde ich mal zu einem Arzt gehen und dich untersuchen lassen. Es gibt psychische Erkrankungen wie Derealisation und Depersonalisation.

Du bist damit definitiv nicht alleine.

Finde, das Video hier beschreibts ganz nett:

https://www.youtube.com/watch?v=YfOHh5mt9SM

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Das kann dir maximal deine Schulordnung sagen.

Gesetze gibt es dagegen sicherlich keine und solange es dir deine Eltern erlauben, kannst du dich natürlich auch außerhalb des Hauses schminken.

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Warum suchst du dir nicht die Links zu den neueren Betriebssystemen? Also Mountain Lion, Mavericks etc. Kannst ja stufenweise machen.

Allerdings rate ich dir bei so nem alten Gerät von HighSierra ab. Es ist dafür bekannt gerade auf älteren Geräten Probleme zu machen…

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Das wird deine Hausverwaltung nicht interessieren… Zumal welche Wohnung sollen sie dir anbieten? Im gleichen Haus oder ein paar Blocks weiter besteht doch die gleiche Einbruchsgefahr.

Das einzige was du tun kannst, ist dir ne neue Wohnung zu suchen und entsprechend der Fristen in deinem Vertrag deine jetztige Wohnung zu kündigen.

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Also erstens Mal, wenn du eine Fantasy-Geschichte in zwei Seiten erzählen kannst, hast du höchstwahrscheinlich nur eine Outline (also einen ungefähren Leitfaden für das Geschehen) geschrieben – wobei ich sagen muss, dass ich mit 6 Seiten Plotoutline so ca 60.000 Wörter zusammenbekomme, wenn nicht sogar 100.000 (je nachdem wie sehr ich ins Detail gehe).

Ich würde also sagen, es liegt an deiner Schreibtechnik, dass du dich immer so kurz hältst. Vielleicht auch an deiner Planung.

Wenn du Bücher wie Herr der Ringe liest, fällt dir sicher auf, wie exzessiv dort Landschaft und Charaktere und auch die Geschichte dahinter beschrieben sind. Wie viel weißt du also vom Hintergrund deiner Geschichte? Wie viele Seiten kannst du mit dem Hintergrund eines (!) Charakters füllen (Achtung, das soll nicht heißen, dass du die Hintergrundgeschichte eines Charakters dem Leser einfach vor die Nase wirfst!)? Wie sehr gehst du auf die Gefühle deiner Charaktere ein? Wie sehr auf ihre Umgebung? Wie viel weißt du über den Hintergrund und der Geschichte deines Landes, der Städte und so weiter?

Planung ist das A und O für ein Buch. Je mehr du über deine Geschichte und deine Charaktere weißt, desto lebendiger kannst du schreiben und desto mehr hast du zu erzählen.

Du musst auch lernen, dich in deine Charaktere hineinzufühlen und zu zeigen, was sie in dem Moment erleben, anstatt zu beschreiben, was sie tun. Es ist nicht wichtig, dass dein Charakter ängstlich davonläuft, sondern es ist wichtig, wie sich diese Angst anfühlt. Wie fühlt sich die Umgebung an, verzerrt durch den Filter der Angst? Was sieht dein Charakter an ihm vorbeiziehen? Diese Regel ist allgemein bekannt als "Show don't tell" bzw "Zeigen statt beschreiben" – dazu findest du im Internet tausende an Quellen und Artikel.

Gibt sicher noch mehr Tipps für dich, aber dazu müsste man deine Texte kennen um da genauer drauf einzugehen.

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Wart nur ab, du kannst dich bald vor Fell gar nicht mehr retten.

Bei unserem Kater ist das erst mit 1 bis 2 Jahren so richtig gekommen.

PS.: Süße Katze :)

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Stell eine Backmischung für nen Tassenkuchen zusammen (also einfach alle Trockenzutaten wie Mehl, Zucker und Co in die Tasse und ne Anleitung als Schild dazu).

Oder vielleicht Marshmallows (also so für die heiße Schokolade). Oder gleich ein Löffel mit Schokolade, damit man sich ganz schnell eine heiße Schokolade machen kann.

Gummibärchen gehen sicher auch ganz gut.

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Zum Wattpad-Erfolg gehört so viel mehr. Es hilft, den Algorithmus zu verstehen, aber es gehört auch eine große Portion Glück dazu.

Die üblichen Punkte, die natürlich wichtig sind:

  • ein professionelles Cover
  • ein ansprechender "Klappentext"
  • ein reißendes erstes Kapitel, dass nach mehr schreit
  • ein Buch dass die Versprechen erfüllt
  • die richtigen Tags & ein ansprechender Titel
  • regelmäßiges, verlässliches Updaten der Story

Das sind aber nur die Grundvoraussetzungen. Um eine Community zu generieren, muss man natürlich auch selbst aktiv sein und sich bei anderen möglichst positiv in seinem Verhalten hervortun – Kommentare à la "schau doch mal bei mir vorbei" gehören nicht dazu – und noch einiges mehr.

Laut dem alten Algorithmus waren zum Beispiel die Upload-Zeiten extrem wichtig (Freitag nachmittag bis Abend war laut altem Algorithmus optimal, Samstag Vormittag der schlechteste Zeitpunkt). Wie sehr sich diese derzeit Auswirken, bin ich aktuell am austesten.

Aber auch Interaktion und Clicks verschaffen deinem Buch Vorteile – vor allem, wenn du es schaffst extrem viel an einem Tag zu generieren, gibt dir das einen Schub im Ranking!

Wattpad selbst rät übrigens auch dazu, möglichst viele und aussagekräftige Tags zu setzen, da diese ein eigenes Ranking außerhalb der Kategorien haben. Hier also ganz gezielt überlegen, nach was du suchen würdest, wenn du Geschichten wie deine finden willst!

Vor allem der Anfang ist schwer, aber wenn du gewisse Meilensteine erreichst – wie zB 500, 1k oder 10k – wird es sich, wenn du Qualität lieferst, von selbst zu laufen anfangen. 

Ich kann an dieser Stelle nur noch mal betonen, wie wichtig es ist, selbst ein aktiver Teil der Community zu sein, um eine Community zu generieren. Denn jeder Autor will gelesen werden ;)
Ein einfacher Einstieg können hier auch Bewertungsbücher sein, genauso wie fremde Cover. Einfach als "hey, mich gibt es auch", aber auch Wettbewerbe und das Folgen, Kommentieren und Voten bei anderen kann auf dich aufmerksam machen ;)

Ich bin selbst auf Wattpad (nach etwas Pause und mit neuem Account, da ich den alten gelöscht hatte). Also wenn du willst, kann ich gerne mal bei dir reinschauen und dir Feedback o.ä. dalassen :)

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Digitales Abpausen ist ein Anfang, um mit dem Werkzeug vertraut zu werden, aber keine Kunst. Aber ich habe das Gefühl, das hast du selbst schon bemerkt.

Die Frage, die sich mir stellt, ist, wo du mit deiner Kunst hin willst. Was ist dein Ziel? Welcher Stil gefällt dir besonders? Sind es eher Linien-lastige Bilder in Cell-Shading-Optik (wie dein abgepaustes Beispiel) oder stehst du mehr auf weiche Bilder, die mehr einem Gemälde als einer Zeichnung gleich sehen. Die Herangehensweise ist nämlich sehr unterschiedlich und gerade, wenn du bei null anfängst, ist es wichtig da ein klares Ziel zu definieren.

Etwas, was du aber in beiden Fällen lernen solltest, ist wohl Proportionsarbeit – gerade wenn du Menschen oder humanoide Figuren zeichnen willst. Falls du nicht direkt Freihand oder nur mit Fotos als anatomische Referenz zeichnen willst (das ist schwieriger), kann es gerade am Anfang helfen, solche Bilder, wie das von dir gezeigte, in anatomische Grundformen zu zerlegen. Ähnlich wie in diesen Puppen: http://c4.img.v4.skyrock.net/0148/43870148/pics/1773402312.gif

Versuch dabei, die Formen und anatomischen Punkte im Bild zu finden (am besten auf einer neuen Ebene in deinem Zeichenprogramm), sodass du am Ende mit einer Puppe zurück bleibst. Über diese Puppe kannst du dann für den Anfang versuchen deine eigenen Designs zu zeichnen, ohne direkt die Figur zu kopieren. Pass aber auf, dass du das wirklich nur für dich machst! Wenn du das veröffentlichst und dir wer draufkommt, dann können Leute sehr schnell (ob zurecht ist jetzt Anischtssache) von Kopien reden und böse werden. Allerdings ist das ein einfacher Weg um schnell Ergebnisse zu sehen und weiter zu kommen. Irgendwann gehst du dann von fremden Zeichnungen zB zu Fotos oder Anatomiepuppen über, bis du die Anatomie irgendwann verinnerlicht hast ;)

Aus dieser Grundform/Skizze heraus kannst du dann entweder dich auf die Linien konzentrieren, oder versuchen, dein Bild in Farbe darzustellen.

Falls dir das Colorieren sehr wichtig ist, kannst du auch damit beginnen, Outlines, die Leute zur freien Benützung ins Internet gestellt haben auszumalen (schau da am besten auf Deviantart – oder wenn du es nicht veröffentlichst auch in Google). Experimentiere einfach mit verschiedenen Techniken und Farben herum, bis du ein Gefühl dafür bekommst, was dir liegt und gefällt. Für Anregungen kannst du dir dabei zB Speedpaints auf Youtube ansehen oder versuchen einen Stil zu kopieren und dir über dein Malprogramm einen eigenen Weg zu dieser Optik suchen. Oder du malst einfach über Fotos drüber, bis dir das Ergebnis gefällt ;) Du musst auch irgendwann dein Werkzeug kennen lernen, und je früher du das machst, desto besser.

Vieles kommt mit der Übung, aber wie gesagt, würde ich auch dazu raten, für den Anfang ein Ziel zu definieren, weil man dann gezielter lernen kann.

Und ich weiß, dass ich hier vielleicht einen Glaubenskrieg lostreten könnte, aber ich persönlich bin kein Fan von Corel Painter und würde dir ehrlich gesagt auch davon abraten. Photoshop ist für viele das Werkzeug der Wahl, aber unter Künstlern erfreut sich auch Paint Tool Sai großer Beliebtheit. Ein Programm, das eher unbekannter, aber dafür kostenlos ist, – und meiner Meinung nach ein sehr mächtiges Tool für digitale Künstler – ist Krita. Würde mir an deiner Stelle direkt nach einem der genannten Programme umsehen. Ich glaube, dass du auf lange Sicht damit besser beraten wärst ;)

So in diesem Sinne frohes Schaffen!
Falls du noch Fragen hast, kannst du mich gerne anschreiben :)

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Es ist sogar besser für den Algorithmus, wenn du die Kapitel einzeln veröffentlichst, weil deine Geschichte mit jedem neuen veröffentlichten Kapitel quasi einen neuen Schubs bekommt, um besser gefunden zu werden.

Außerdem hast du so die Möglichkeit, eventuelles Feedback in die Geschichte einzuarbeiten.

Also nein, man muss nicht die gesamte Geschichte direkt veröffentlichen – es ist sogar besser wenn man es nicht tut.

Erstell einfach deine Geschichte, tag sie entsprechend und füge über "new part" immer mal wieder ein Kapitel hinzu – guter Rhythmus ist ein oder zwei Kapitel alle ein bis zwei Wochen.

Ich bin auch noch nicht so lange auf Wattpad (habe derzeit nur ein Kritikbuch). Würde mich also über Kontakte freuen, falls du hier sagen magst, wie du auf der Seite heißt :)

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Ich würde mal bei beiden sagen, ja es verkauft sich relativ gut.

Die Frage, die man hier beantwortet haben müsste, ist ob die Bücher nur in einer Sprache gezählt werden oder ob das die generelle Amazon Statistik ist, aber ich weiß von gewissen englischen Büchern, dass es Bücher auf Rang 11 Millionen irgendetwas gibt!

Also vermute ich mal, dass es über 12 Millionen Bücher auf Amazon geben müsste.

Wenn man auf Amazon außerdem nach Kindles (also Kategorie) filtert, erhält man eine Liste mit allen Ebooks. Dabei steht vor der Auflistung in einer Zeile "1-16 of 5,162,509 results for Kindle Store : Kindle eBooks". Das sollte deine Frage nach der Anzahl der eBooks klären ;)

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"Ganz normal" im Sinne von alltäglich ist es nicht, aber ich sage mal so: Wenn man ein gemeinsames Hobby hat, und sich mit der Person versteht, warum nicht? Manche solche Freundschaften entstehen auch in Vereinen – bei dir ist es eben ein Onlinespiel.

Wichtig finde ich es nur, dass du sehr darauf achtest, was sie verlangt und dass du dich nicht zu sehr von ihr beeinflussen lässt. Aber du scheinst das schon richtig zu machen, wenn du darauf achtest, dass du ihr nicht zu private Dinge verrätst oder ihr gar Bilder oder ähnliches schickst. Das wären für mich so rote Flaggen.

Ich denke auch, es kann als Jugendlicher ganz praktisch sein, eine ältere Bezugsperson zu haben. Gerade wenn es um Dinge geht, mit denen man mit Eltern vielleicht nicht so reden möchte, ist es ab und an doch ganz gut, ab und an den Rat einer erfahreneren Person zu haben. Und sei es nur, um auch mal die Sicht der Eltern in zB einem Streit zu sehen.

Also noch mal: Solange du dich wohl fühlst, und da keine roten Flaggen auftauchen, warum nicht?

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Es wird bereits im 3. Band erklärt, dass der Patronus ein sehr mächtiger Zauber ist, der weit über das NEWT-Level hinausgeht und nur wenige Hexen und Zauberer können einen Patronus – geschweige denn einen gestaltlichen Patronus – beschwören. Es ist extrem schwierige Magie, die in Hogwarts nur durch Remus bzw später Harry "unterrichtet" wird. Es gab keine Unterrichtsklasse, in der es um den Patronus-Zauber geht. Ich kann mich an eine spezielle Szene im 5. Band erinnern, in der Harry von den OWL-Prüfern gefragt wird, ob es wahr sei, dass er einen Patronus beschwören kann – und Harry demonstriert es zum Erstaunen der Prüfer. Harry ist anfang des 6. Bandes deshalb auch einer der wenigen mit der Bestnote in Verteidigung gegen die Dunklen Künste (sogar Hermine hat nur eine "zwei"). Das alleine sollte unterstreichen, wie außergewöhnlich dieser Zauber ist.

Das gesagt, sollte es klar sein, dass viele den Zauber nicht beherrschen. Außerdem braucht es eine extrem starke glückliche Erinnerung, die noch weniger Leute haben dürften (sieh dir nur an, wie sehr Harry darum gekämpft hat).

(Die folgende Info kann ich dir nicht mit Buchquellen o.ä. belegen, sei also vorsichtig damit.) Ich meine außerdem, irgendwo gelesen zu haben, dass der Patronus eine starke Affinität zur weißen Magie braucht, und Todesser das genaue Gegenteil davon sind. Sprich zu viel schwarze Magie bzw schwarzmagische Aktivitäten, lässt den Zauberer unfähig werden, einen Patronus zu beschwören. Severus Snape, der aber seit jeher Doppelagent war, und deshalb als Zaubertrankmeister natürlich viel Heil- und damit Weiße Magie ausgeführt hat, hat diese Einseitigkeit deshalb nicht und ist deshalb dazu fähig.
Mit dem letzten bisschen wäre ich wie gesagt vorsichtig – ich weiß nicht, ob das nicht nur eine beliebte Fantheorie ist, von Leuten, die mit der für den Plot brauchbaren Aussage Rowlings nicht konform gegangen sind (also Todesser brauchen keinen Patronus – was ja vor allem bei den ehemaligen Askaban-Insassen so gar nicht stimmt), oder tatsächlich Fakt ist. Für mich klingt es logisch, weshalb es hier steht :)

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Da du hier fragst, gehe ich mal davon aus, dass du dir bewusst bist, dass Absatz plus "Drei Wochen später…" keine adäquate Überleitung ist – vor allem wenn es sich um eine längere Geschichte handelt.

Wichtig in einer Überleitung ist es – wie der Name schon sagt – irgendwo eine Brücke zu schlagen und irgendwie zu zeigen, was in den 3 Wochen passiert ist bzw sich geändert hat. Dabei bleibt es dir überlassen, was dieser rote Faden ist. Allerdings bietet sich die Gefühlswelt deines Charakters an. Warum hat sich die Gefühlswelt eines Charakters wie verändert? Das lässt sich oftmals in ein paar wenigen Sätzen sagen.

Beispiel: Die letzten drei Wochen hatte ich damit verbracht, durch die Gossen Manhattans zu kriechen und jedes Staubkorn von unten zu betrachten. Das einzige, was ich herausgefunde hatte, war, dass sich meine Nase auch nach einem Jahr nicht an den Geruch nach halbverwesten Kadavern und Urin gewöhnen wird. Allerdings würde ich noch weitere Wochen bis Monate in den Gossen dem Gespräch mit meiner verrückten Tante bevorzugen. War ich wirklich so verzweifelt, dass ich mit einer selbsternannten Wahrsagerin reden wollte? Mit einem tiefen Atemzug versuchte ich die Erinnerungen an den Gestank zu vertreiben und drückte die Klingel.

Hier konzentriere ich mich auf die Verzweiflung des Protagonisten. Ohne
die ereignislosen Wochen in der Gosse zu beschreiben, weiß man doch
irgendwo, wie es zu der Verzweiflung gekommen ist, eine Hellseherin
aufzusuchen. Zugegeben, vielleicht nicht das beste Beispiel, aber ich glaube, es trifft den Punkt. Wenn du mehr Beispiele und Erklärungen suchst, kann ich dir übrigens auch diesen Blogpost empfehlen (leider in Englisch):
http://www.ilona-andrews.com/time-transition/

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Hängt jetzt davon ab, was du mit verstecktem Hilferuf meinst.

Das kann entweder ein verschlüsselter Hilferuf sein, oder ein psychologisch versteckert bzw ein Hilferuf, der nicht direkt als solcher gemeint ist, es aber irgendwie doch ist.

Verschlüsselt kann es über die Anfangsbuchstaben eines Satzes oder mehrerer Sätze oder über spezielle Markierungen sein. Oder über spezielle Formulierungen, von der man weiß, dass es die Person nicht so sagen würde o.ä. Da gibt es viele Möglichkeiten.

Aber ich denke, dir geht es eher um die unterschwellige Art. Eine Anleitung dafür gibt es allerdings nicht. Also einen Text, der das darstellt, was man bei Suizidfällen immer sucht. Das ist schon schwieriger und dabei muss man auch immer Dinge, über das Leben des Autors, wissen und es geschieht auch zumeist unterbewusst über Metaphern und Allegorien.

Das können simple, oberflächlich betrachtet harmlose Dinge sein, wie ein Liedtext oder eine Aussage, die aus dem Zusammenhang gerissen oder mit dem Leben des Autors in Kontext gestellt eine ganz andere Bedeutung bekommt. Kafkas Schriften sind da deshalb heute noch Interpretationsthema, da er so viele Dinge, die er in fantastischen Erzählungen wie in "Die Verwandlung" (der Hauptcharakter verwandelt sich in eine überdimensionalen Käfer – schau dir da mal die Wikipediainterpretation an) vepackt, eigentlich Dinge aus seinem Leben darstellen. 

Ein versteckter Hilferuf kann genau so funktionieren, indem der Charakter das durchlebt, was eigentlich dem Autor widerfährt, aber auf so eine abstruse Weise oder über so kleine versteckte Motive, dass man es nicht für bare Münze nehmen kann und deshalb nicht als autobiographisch zählt.

Ganz beliebt sind auch Allegorien, die bildlich von Ängsten oder Problemen erzählen können. Sprich der Autor denkt an das schlimmste, was er sich vorstellen kann und lässt es bildlich in der Geschichte passieren. So im Sinne von: Was tut mir psychisch weh? Wenn sich Leute über mich lustig machen. Was wäre noch gruseliger? Wenn mich das ganze körperlich bedroht und nicht mehr loslässt. Und dann baut er Clowns mit Flügeln und Kettensägen als Problem in seine Geschichte ein. Ist jetzt wohlgesagt, ein etwas überzogenes Beispiel, aber genau so kann es passieren. Fausts Begegnung mit dem Teufel kann man auch als solche Metapher vor der Angst in die Sünde abzurutschen (was damals ja noch etwas Legitimes war) verstehen. Funktioniert auch anders rum, mit der Realisierung des Wunschtraums in der schriftlicher Form (Fifty Shades of Grey, Twillight *räusper*)

Zurück zu deinem versteckten Hilferuf: Das kann ein Text über eine depressive Figur sein. Das kann eine Figur sein, die plötzlich von etwas weggeht, das sie eigentlich tun hätte sollen oder gar verschwindet, weil ihr die Umwelt einfach zu viel geworden ist. Das kann ein politischer Hilferuf sein, der satirisch über die Missstände in der Umgebung des Autors erzählt. Wichtig ist dabei, dass die Figur zumeist alleine nicht aus der Situation herauskommt, sprich Hilfe benötigt und die Sache so verschleiert ist, dass Motive aus dem Kontext gerissen bzw im Kontext des Lebens des Autors einen anderen Sinn ergeben.

Hoffe dieses Geschwafel hilft dir irgendwie ;)

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Ich bin mal ehrlich: Deine Bilder sind wirklich nicht schlecht und auch besser, wie vieles, was ich schon zu Gesicht bekommen habe, aber ich weiß nicht, ob das schon das Level ist, auf dem sich damit Geld verdienen lässt – vor allem hier im deutschsprachigen Raum.

Es gibt auf diversen Conventions immer wieder Leute, die ihre Bilder und Werke anbieten, aber ich weiß nicht, wie viel sich damit (vor allem, wenn man die Standkosten mit einberechnet) verdienen lässt. Kann mir kaum vorstellen, dass sich das bis auf für ein paar wenige wirklich lohnt…

Früher waren Kakaokarten auch noch ein Ding (das waren so Minibildchen, die viele gesammelt haben), aber da weiß ich nicht, ob das noch "in" ist. Animexx war da ein sehr beliebtes Portal für.

Außerdem: Wie denkst du es zu verkaufen? Für physische Kopien deiner originalen Werke musst du Porto miteinberechnen, das sich je nach Standort deines Empfängers, dann für den Käufer nicht mehr wirklich lohnen könnte.

Eine Möglichkeit, von der ich weiß, dass sie funktioniert (weil ich es selbst eine Zeit lang gemacht habe; habe aber wohlgemerkt eine professionelle Ausbildung hinter mir), ist auf deviantArt sogenannte "Comissions" anzunehmen. Dabei kannst du für kleines Geld entweder in der deviant-Währung oder für echtes Geld, Aufträge annehmen und diese dann zeichnen. Das ist vor allem für Leute, die gewisse Dinge gezeichnet sehen wollen, weshalb es vor allem in Fandoms sehr beliebt ist, aber auch Autoren und Co wollen ihre Charaktere oftmals gezeichnet sehen ;) Ich könnte mir vorstellen, dass ähnliches heute auch über Facebook oder Instagramm möglich ist.

Bei allem ist aber wichtig, dass du dir zuerst einmal ein Publikum generierst, aber wenn ich mir deine Screenies so ansehe, hast du das ja schon. Auch wäre ich beim Aufstellen der Preise und deines Angebots sehr spezifisch. Sprich die Anzahl der dargestellten Charaktere limitieren bzw pro Charakter verlangen (da mit der Interaktion auch der Schwierigkeitsgrad des Bildes steigt), Hintergründe extra, Techniken spezifizieren usw. Und wichtig – ! – (vor allem auf DeviantArt) leg klar fest, welche Aufträge du nicht annimmst. Wenn es dir zB unangenehm ist bzw du es nicht kannst, nackte Leute oder Roboter zu zeichnen, oder ähnliches dann schreib das irgendwo gut sichtlich hinzu ;)

Wünsch dir mal viel Glück und viel Spaß beim Zeichnen :)

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Aus dem Harry Potter Wiki:

Knallrümpfige Kröter im Spiel

Im 4. Spiel sind auch Knallrümpfige Kröter Kampfgegner. Die Flüche, um sie zu besiegen, wirken nur am Hinterteil, da sie anderswo vom Panzer des Kröters zurückgeworfen werden. Knallrümpfige Kröter können mit Wingardium Leviosa in die Luft gehoben oder nach einer Explosion mit Aqua Eructo gelöscht werden; mit den Flüchen Avifors, Entlifors und Inflatus können sie dann endgültig besiegt werden.

Andere Zauber werden in den Büchern und auch im Tierwesenlexikon von Newt Scarmander – indem sie nicht vorkommen, da das illegale Neuzüchtung ist, die erst später entstanden ist – nicht genannt.

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Ohne die Vorgeschichte zu kennen: Du hast Schluss gemacht. Sie kann dich nicht zwingen in einer Beziehung zu bleiben.

Dass sie dich schlägt, geht schon mal gar nicht. Wie einige hier schon richtig geschrieben haben, kannst du sie eigentlich anzeigen, wegen Körperverletzung. Damit wäre Schluss.

Du schreibst aber auch, dass sie Kampfsportlerin ist. Als Kampfsportler hat man eine gewisse Verwantwortung sein Können nicht zu missbrauchen und nur zur Selbstverteidigung einzusetzen. Aktive Gewaltausübung kann in vielen Fällen sogar den Ausschluss aus dem Verein bedeuten! Das könnte sie unter Umständen härter treffen, als eine Anzeige bei der Polizei. Vor allem, wenn sie dir mit Schlägen droht, ist das eine sehr gute verbale Konter.

Lass dich also nicht von dem Mädchen unter Druck setzen. Du hast Schluss gemacht: Wiederhol es – im Notfall per Text – und blockier sie auf allen möglichen Wegen um das zu verdeutlichen!

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