der größte faktor ist das gewicht, bzw das leistungsgewicht. je geringer das gewicht, desto weniger leistung braucht man um spaß zu haben.

bei den heutigen f1 motoren braucht man eigentlich gar keinen hörschutz mehr ;D aber nimm dir zur sicherheit ein paar ohrenstöpsel mit. gibts in jedem rossmann o.ä.

zockst du die f1 spiele oder andere motorsport spiele? ich hab darüber in den letzten 4-5 jahren viele leute aus verschiedenen ländern kennengelernt mit denen ich regelmäßig kontakt hab. auch auf twitter kannst du dich mit f1 fans connecten.

musst jetzt nicht extra anfangen die games zu zocken wenn du keine lust drauf hast. aber es ist eine möglichkeit.

wenn du wirklich niemanden kennst - geh doch einfach allein hin? schadet auch nicht. und beim event selbst lernt man manchmal auch coole leute kennen.

kommt ganz darauf an was du willst.

zockst du meistens karriere? 2021

willst du viele classic cars? 2020

zockst du meistens multiplayer? 2021

oder muss es unbedingt ein reines f1 game sein? gran turismo 7 kommt in 1 monat raus, das sieht auch vielversprechend aus.

Wenn du keine großen finanziellen Mittel hast, vergiss es. Talent bringt dir im Motorsport nichts wenn du kein Geld hast. Rennfahren ist ein Sport für Reiche - bzw für Kinder von Reichen. Und da wird sich auf absehbare Zeit auch nichts dran ändern.

du musst im alter von 5-7 jahren im kartsport anfangen und das ca 10 jahre lang professionell betreiben. kosten sind mindestens 10.000€ pro saison. kannst dir ausrechnen wie viel du da brauchst.

wenn du im kart immer zu den allerbesten gehörst kriegst du evtl chancen, in niedrige formel klassen aufzusteigen. formel ford, formel 4, formel 3 etc. dafür brauchst du dann deutlich mehr geld.

zusammengefasst: du brauchst sehr viel talent und sehr viel geld. wenn dir eins von beiden fehlt kannst du es vergessen.

vergiss es. nicht böse gemeint.

wenn du nicht bis allerspätestens 10 angefangen hast und zu den besten gehörst wirst du kein profi mehr.

kannst natürlich hobbymäßig kartfahren und mit einem getunten wagen bei trackdays z.b. auf der nordschleife fahren. das ist realistisch wenn man das geld dafür hat.

dieses auto ist nur ein BEISPIEL wie die neuen autos aussehen könnten. es wird nach wie vor jedes team sein eigenes auto bauen - im rahmen der regeln.

wenn viel grundtalent da ist, kann man durch 10+ jahre hartes training mit professionellem umfeld gut genug werden, um profi zu werden. ansonsten nicht.

was denn genau?

als mechaniker? dann geh in eine kfz werkstatt.

als ingenieur? dafür braucht man mindestens ein studium als ingenieur im maschinenbau.

als journalist? dann geh in eine zeitungsredatktion o.ä.

als physiotherapeut für rennfahrer? dann geh in ein rehazentrum o.ä.

der sport ist breit gefächert. formel 1 teams haben selbst eigene social media teams die die teams im internet repräsentieren. du solltest wissen, welcher bereich dich am meisten interessiert.

um rennen fahren zu dürfen ;D

je schneller und anspruchsvoller eine bestimmte fahrzeugklasse ist, desto höher sind in der regel die anforderungen um die nötige lizenz zu bekommen um diese autos fahren zu dürfen.

die "superlizenz" ist die allerhöchste rennlizenz. ohne die darf ein fahrer nicht in der formel 1 teilnehmen.

ich bin bis anfang dieses jahr noch ligarennen auf f1 2013 (!) gefahren.

von daher würde es mich sehr wundern wenn die server von den neueren games schon offline wären ;D

das kann man nicht pauschal sagen. es kommen auf jeder strecke in jeder saison viele unterschiedliche faktoren zusammen die einen einfluss darauf haben, wie schnell ein auto ist.

das auto von mercedes hat den längsten radstand und den niedrigsten anstellwinkel im feld. damit sind sie traditionell gut auf strecken mit vielen geraden und schnellen kurven - wie silverstone, spa und monza.

niemals. wenn sein gehirn sich einigermaßen erholt hätte, hätte man spätestens 2015 wieder etwas gehört.

für f1 autos gilt die faustformel: 10 kg = 0,3 sek rundenzeit.

das kannst du z.b. auch daran erkennen, das die autos am anfang eines rennens mit 100 kg sprit im tank auf den meisten strecken ca 3 sekunden langsamer sind als am ende des rennens mit wenig sprit.

seit 2019 gibts für fahrer + sitz das mindestgewicht von 80 kg. wenn der fahrer zu leicht ist, bringt man zusatzgewichte unten am sitz an. seitdem haben größere/schwerere fahrer keinen nachteil mehr. es gab besonders am anfang der hybrid ära das problem, dass manche fahrer sich auf ein ungesundes level runterhungern mussten und kein trinkwasser mehr fürs rennen mitgenommen haben, um gewicht zu sparen. das wollte man beheben.

amateurmäßig - ja. wenn du es finanzieren kannst.

sei realistisch. es gibt tausende rennfahrer die mit 5 jahren +/- mit dem kartfahren anfangen. mit 20 jahren sind die körperlich in hochform und haben bereits 15 jahre intensive wettbewerbserfahrung im rennsport, haben ein riesiges skillset - das du nicht hast. bis du diese 15 jahre aufgeholt hast bist du 40 - und dein körper und deine reflexe sind nicht mehr gut genug. mal davon abgesehen dass man als junger mensch deutlich besser lernt als ein alter.

du wirst kein profi mehr, sorry. du bist 25 und hast keine rennerfahrung - das schließt dich komplett aus. wenn du 25 wärst und schon 10-15 jahre rennerfahrung auf hohem niveau hättest - dann könnte man nochmal drüber nachdenken, ob eine semiprofessionelle karriere noch möglich wäre. aber so wird das nix.

amateurmäßig bei kleineren veranstaltungen zu fahren und dort viel spaß zu haben ist natürlich drin. sei dir aber bewusst, dass dich das meistens mehr geld kosten wird als es dir einbringen wird. du brauchst also genug haupteinkomen um das rennfahren zu finanzieren.

die konstrukteurswertung ist für die teams die wichtigere. weil sie bestimmt, wie viel preisgeld die teams bekommen. selbst 1 platz höher oder niedriger kann einen unterschied von bis zu 10 millionen euro ausmachen.

die fahrer kennen jeden zentimeter der strecke und wissen das automatisch.

f1 autos sind eine wissenschaft für sich. es gab dieses jahr eine neue reifenkonstruktion und kleine änderungen am unterboden, um den abtrieb und die belastung auf den reifen zu reduzieren. diese änderungen schaden dem fahrzeugkonzept von mercedes mehr als dem von red bull.

aber red bull hat auch nicht auf jeder strecke das beste auto. in spanien und portugal war mercedes besser, in monaco ferrari. diese autos sind so kompliziert, dass kleine setup änderungen, der zustand vom asphalt oder ein paar grad mehr oder weniger reifentemperatur riesige unterschiede ausmachen können