habe aber erst mit 21 das Abitur 

Ich bezweifle stark, dass du an einer HAK ein "Abitur" erwirbst.

Die meisten Studienanfänger sind in den frühen 20ern. Insofern seltsam, dass du 21 als "spät" empfindest.

Wer eine BHS regulär absolviert und dann den verpflichtenden Wehr- bzw. Zivildienst (vielleicht sogar EF) macht, ist ganz automatisch in dem Alter. Dann vielleicht noch ein unpassendes Studium angefangen, gewechselt oder 1-2 Versuche für den MedAT, schon sind wieder ein, zwei Jahre ins Land gegangen. Oder vielleicht doch vorher in der Schule eine Ehrenrunde gedreht. Und deswegen soll man nicht mehr studieren...?!

Zur Erinnerung: in Pension gehst du frühestens mit Mitte 60. Rechne dir mal aus, wieviele Jahre das sind.

ausbildung zum bürokaufmann habe und das würd ich auch gern mal ausprobieren

Willst du Medizin studieren oder nicht? Wenn ja, musst du vorher keinen solchen Job "ausprobieren" und kannst das ggf. für einen Neben- oder Ferienjob einsetzen. Viele Studenten arbeiten nebenbei, eine brauchbare Ausbildung hilft.

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Die Mindeststudienaktivität muss prinzipiell immer erfüllt sein, auch in der Anfangsphase des Studiums. Wenn nicht, kann eine Rückzahlung fällig werden.

denn ich habe trotzdem zwei Pflichtveranstaltungen besucht

Was heißt "besucht"? Hast du (positive) Noten dafür bekommen? Dann wird das wohl reichen.

Für Detailfragen kann dich das Sozialreferat der ÖH (Sozialbroschüre lesen!) und im Zweifel auch direkt das Finanzamt beraten. Die beißen nicht.

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unzwar

😬

Das heißt ich muss zu diesem Arzt nochmal wenn es mir wieder besser geht und ich mich bereit fühle zu arbeihen

Du kannst dich doch selbst bei der ÖGK gesund melden. Das geht komplett online.

Es hindert dich aber auch niemand daran, den Arzt morgen zu besuchen oder anzurufen.

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Die Professoren verwenden ja kein powerpoint, da sie ja auch gleichzeitig (während sie präsentieren) etwas auf die folien schreiben. 

Das ist ein Fehlschluss. Auch bei Verwendung von Powerpoint kann im Präsentationsmodus auf die Folien gekritzelt werden.

Jeder Vortragende hat aber seine eigenen Präferenzen, welche Applikation verwendet wird. Das kann für Mac-Benutzer das dort gängige Keynote sein, LibreOffice Impress, oder auch codebasierte Lösungen wie Reveal.js. Mathematiker und Informatiker verwenden auch recht gern die LaTeX-Präsentationstemplates. Die Auswahl ist groß.

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Das deutsche "Abitur" - das sich mit seinem mühseligen Kurssystem über mind. zwei Jahre hinzieht und noch dazu in jedem der 16 Bundesländer etwas anders geregelt ist - ist vom Ablauf völlig anders als die österreichische Matura, dementsprechend gibt es hier nichts fortzusetzen. Wenn du nach Österreich umziehst und dort die Schule besuchst, kannst du ausschließlich die österreichische Matura absolvieren. Deine Punkte aus der Q-Phase in Deutschland nutzen dir dafür nichts.

Matura und Abitur werden dann aber gegenseitig als gleichwertig anerkannt, auch für die Hochschulzulassung.

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Nein.

Madeleine Petrovic hat rein gar nichts mit dem LIF zu tun, eine Analogie mit dem BSW erschließt sich überhaupt nicht.

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Nun habe ich aber schon öfter gehört, dass VS Code Electron verwendet und Electron ineffizient und langsam ist.

Ja. Und? Ist es für dich langsam?

Wenn nicht, spielt das überhaupt keine Rolle. Die meisten heutigen Anwendungen sind sehr ineffizient und langsam im Vergleich zu denen vor 20 oder 30 Jahren - aber die gleichzeitig stark gestiegene Hardware-Leistung gleicht das in aller Regel mehr als aus.

Wenn du den supercoolen Häcker raushängen lassen willst, kannst du natürlich auch (Neo)vim verwenden.

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Meinung des Tages: "Welt" veröffentlicht AfD-freundlichen Beitrag von Elon Musk - wie bewertet Ihr diese Entscheidung?

In der aktuellen "Welt am Sonntag" erschien ein Gastbeitrag von US-Milliardär Elon Musk, in dem er sich für die AfD ausspricht. Sowohl Redakteure der Zeitung als auch viele Politiker reagieren empört..

Kritischer Gastbeitrag von Elon Musk

Die zum Springer-Verlag gehörende Tageszeitung "Welt" veröffentlichte in der jüngsten Sonntagsausgabe der "Welt am Sonntag" einen Gastbeitrag von Elon Musk, der in Politik und Journalismus für heftige Debatten sorgte.

Der Vertraute Trumps nutzt den düster und apokalyptisch gefärbten Beitrag dahingehend, Wahlwerbung für die in Teilen rechtsextreme AfD zu machen. So warnt dieser vor "wirtschaftlichem und kulturellen Zusammenbruch" und kritisiert die Themen Zuwanderung, regulierte Wirtschaft sowie erneuerbare Energien. Laut Musk sei die AfD die einzig denkbare Lösung für das Land.

Der Springer-Chef Mathias Döpfner fädelte den Gastbeitrag offenbar ein und forderte Musk vor Weihnachten auf, einen AfD-freundlichen Post auf der Plattform X zu veröffentlichen.

Reaktionen auf den Beitrag

Innerhalb der Welt-Redaktion kam es angesichts des Beitrags zu heftigen Streitigkeiten. Viele Redakteure warnten vor dem Beitrag und der darin enthaltenen Wahlwerbung für die AfD. Eine leitende Mitarbeiterin kündigte aus Empörung über den Beitrag sogar ihren Job.

CDU-Kanzlerkandidat Friedrich Merz bezeichnete Musks AfD-Äußerungen als "übergriffig und anmaßend". Merz könne sich ferner nicht an derartige politische Einflussnahme einer befreundeten Nation erinnern. SPD-Generalsekretär Matthias Miersch kritisierte die Entscheidung der "Welt" als "beschämend und gefährlich".

Die Grünen warnten vor den Möglichkeiten der Tech-Milliardäre oder chinesischen Staatskonzerne, die Demokratie und den demokratischen Diskurs sukzessive beeinflussen könnten.

Angesichts des internen Drucks wurde der veröffentlichte Gastbeitrag am Ende durch Gegenrede von Chefredakteur Philipp Burgard ergänzt.

Unsere Fragen an Euch:

  • Wie bewertet Ihr die Entscheidung der "Welt", Musks Gastbeitrag zu veröffentlichen?
  • Was denkt Ihr über die Aussagen und Reaktionen seitens der "Welt" sowie der Politik?
  • Für wie gefährlich haltet Ihr den politischen Einfluss von Tech-Größen oder Staatskonzernen auf die europäischen Demokratien?
  • Welche Meinung habt Ihr zu Elon Musk sowie seinem aktuellen politischen Handeln?

Wir freuen uns auf Eure Beiträge.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

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Als ob Deutschland nicht ganz andere, ernstere Probleme hätte...

Dass sich ausgerechnet deutsche(!) Politiker und Medienleute über politische Einmischung von außen beschweren, ist schon gewaltige Chuzpe.

Wenn ein Gastbeitrag von Vladimir Putin okay war, sollte man auch Elon Musk aushalten können. Die Idee, dass Meinungsäußerungen gerade auch dann frei sind, wenn sie nicht der eigenen Meinung entsprechen, ist offenbar für manche schwer verständlich.

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Ich bin nicht sicher, was das Problem ist.

Du musst keinen Kurs machen, nur die Prüfung. Nächsten Termin im Testzentrum buchen, fertig. Die gibt's weltweit verstreut in allen größeren Städten, jedenfalls für die bekannten Zertifikate wie IELTS, TOEFL, CAE/CPE, ...

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Da gibt's jede Menge. Familienbande funktioniert ganz gut.

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Plagiat? Nein.

Derartig großflächige Zitate können auf eine schlechte, inhaltsarme Arbeit hindeuten, die nur eine Collage von fremden Texten ist. Ob das bei dir der Fall ist, wissen wir nicht. Dass du ausgerechnet aus einem Lehrbuch so umfangreich zitierst, ist eher kein gutes Zeichen.

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Es ist völlig egal. Nimm, was dir besser gefällt bzw. was du dir leisten kannst - für Apple-Geräte zahlst du bei vergleichbaren Leistungsdaten bekanntlich mehr.

Wenn es tatsächlich Unterschiede gibt, dann hängen die von deinem konkreten Studiengang an deiner konkreten Hochschule ab: wenn etwa manche Lehrveranstaltungen ganz bestimmte Software verlangen, die auf dem einen oder anderen System nicht so verfügbar ist. Das musst du dort erfragen. Heute ist das aber eher selten der Fall.

Generell ist das Informatikstudium keine Computer-Materialschlacht. Du wirst dir über ganz andere Dinge Sorgen machen als darüber, ob du das optimale Gerät mitschleppst.

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Heutzutage ist das kein Thema mehr. Viele Studis rennen mit Macs herum - da praktisch alle gängige Software dafür verfügbar ist, gibt es damit keine Probleme. MacOS ist ja außerdem ein vollwertiges Unix, womit man auch so gut wie jede „Linux-Software“ verwenden kann und nur selten einen Grund hätte, extra Linux zu verwenden.

Nur für den Fall, dass in deinem speziellen Studiengang irgendwo eine spezielle Software verwendet werden muss, die es nur auf Windows gibt, müsstest du eine Alternative suchen. Ob das bei dir der Fall ist, können wir nicht wissen.

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Jetzt ist meine Frage ob solche KI erkennungs programme überhaupt funktionieren

Nein.

Plagiatserkennung funktioniert leidlich gut. Zumindest gut genug, um dem Prüfer durch Vorfilterung einiges an Handarbeit zu sparen.

"AI-Erkennung" ist völliger Schwachsinn. Die Falschpositivrate ist derartig hoch, dass keine sinnvolle Aussagen möglich sind.

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Das Bachelorstudium wird besonders an Unis oft als reines Grundlagenstudium verstanden (obwohl es gemäß Bologna-Prozess eigentlich "berufsqualifizierend" sein sollte...). Das merkst du gerade.

Gerade in technischen Studienrichtungen ist der Master danach mehr oder weniger Pflicht, und dort kannst du dich dann hoffentlich mehr auf die Anwendung fokussieren. Alternativ schaust du, dass du erst ein paar Jahre berufliche Praxis sammelst, bevor du den passenden Master wählst.

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Die Frage stellt sich heute kaum mehr, weil Diplomstudien fast nicht mehr angeboten werden (in Deutschland z.B. nur mehr in Sachsen, weil das dortige Hochschulgesetz es erlaubt).

Das Diplom hatte durchaus seine Vorteile, aber man muss mit dem leben, was heute üblich ist.

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Ja, das wird reichen. Es ist eine falsche Vorstellung, dass man ausgerechnet im Informatikstudium gewaltige Rechenleistung oder brandneue Hardware braucht. Die CPU zwischen deinen Ohren ist dafür deutlich missionskritischer.

Die Frage ist vor allem, wie's dem Akku dieser alten Kiste geht. Macht wenig Spaß, wenn man ständig eine Steckdose suchen muss.

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Bewirb dich halt - dann schau, wie das Feedback ist. Wenn der AG dich als lernfähig genug erachtet und kein Problem damit hat, dass du dich ein paar Monate einarbeiten musst, sehe ich kein Hindernis. Und natürlich bewirbst du dich nicht als Junior.

C# ist zwar oberflächlich eine ähnliche Sprache wie Java (es war ja ursprünglich ein Java-Klon), aber die Ökosysteme sind doch sehr unterschiedlich. Java hat eine gigantisch große OSS-Landschaft, was sich dann auch in sehr großer Diversität der verwendeten Frameworks etc. niederschlägt - also etwa so Dinge wie JEE vs. Spring. Auch dort kann es also gewaltigen Lernaufwand geben, wenn jemand das Unternehmen wechselt.

Das ist bei C# viel weniger ausgeprägt, da konzentriert es sich auf relativ wenige Frameworks, die aber teils hundsmiserable Qualität haben, und natürlich dreht sich immer noch sehr viel um das Mutterschiff Microsoft. Die Sprache ist dafür deutlich umfangreicher (oder auch aufgeblähter, wie man's nimmt). Ein bisschen wie C++, wenn auch nicht so extrem: es wird jedes Feature reingekippt, das gerade in Mode ist. Dementsprechend gibt es eine starke Neigung zu Hausstilen, d.h. es wird in jeder Organisation etwas anders gebraucht. Das kann auch dein Vorteil sein.

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Du kannst in Deutschland nicht nur einen Nebenwohnsitz haben. Ganz abmelden oder belassen.

Wenn das z.B. die Wohnung der Eltern ist, wo du immer wieder mal vorbeikommst, spricht nichts dagegen, ihn zu belassen. Ohne Wohnsitz in Deutschland wird auch vieles mühsamer (etwa Ausweise zu bekommen).

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