........im Grunde kann ich die Probleme der Leser hier nicht nachvollziehen, was die amerikanischen, bzw. Wolfhunde im allgemeinen betrifft.
Vor meinem letzten Canada-Aufenthalt wusste ich nicht einmal, dass es Wolfhunde überhaupt gibt.
Wie auch immer.
In jedem Fall bin ich in Canada zu zwei Wolfhunden gekommen, wie die Jungfrau zum Kinde.
Da diese beiden Hunde getötet werden sollten, weil scheinbar ein Tundrawolf seine Finger im Spiel hatte, nahm ich die beiden Babys kurzerhand mit nach Deutschland.
Ich konnte einfach nicht zulassen, dass unschuldige Hundebabys getötet werden sollten.
Nach ca. einem halben Jahr wurde mir bewusst was ich mir da angelacht habe.
Die Ähnlichkeit zu Wölfen wurde immer deutlicher.
Nichts desto trotz habe ich die Beiden nach bestem Wissen und Gewissen sozialisiert, obwohl ich mit Hunden bisher noch keine Erfahrung hatte, wohl aber mit Katzen.
Zu welcher F-Klasse sie zuzuordnen sind weis niemand.
Ist mir auch vollkommen egal.
Nun sind die Beiden 13 Jahre jung und habe zu keiner Zeit Probleme mit ihnen gehabt.
Bisher konnte ich sie überall mit hin nehmen, und jeder der sich mit ihnen beschäftigte, wurde abgeschleckt.
Natürlich hat das nicht jedem gefallen.
Mir schon.
Diese beiden Wolfhunde wurden noch nie aggressiv, weder meinen Katzen gegenüber, noch anderen, fremden Menschen.
Der einzige Nachteil ist, sie wollen immer bei mir sein, gleichgültig wo ich bin, oder was ich gerade mache.
Zum Abschluss muss ich sagen, das diese beiden meine besten Freunde sind.
