Warum bin ich nach der zweiten Trennung so ruhig?

Hallo Leute,

Am Valentinstag hat sich meine Freundin (oder eher Ex-Freundin) zum zweiten Mal von mir getrennt. Wir sind im Juni 2015 zusammengekommen, sie hat sich von mir dann im Oktober getrennt, weil ich etwas geklammert habe (gebe ich auch so zu, da war ich mit mir selbst überfordert). Wir haben es nach einem Monat Trennung nochmal versucht, weil wir gemerkt haben, dass wir uns eigentlich richtig gerne haben. Das lief dann bis zum Februar wirklich richtig gut und ich hatte das Gefühl, dass wir auf einer besseren Ebene waren (beziehungstechnisch gesehen), als vor der Trennung.

So, im Februar ist es dann etwas komisch geworden, da hatten wir eine kleine Meinungsverschiedenheit, aber es hat sich dann wieder alles eingerenkt. So dachte ich jedenfalls. Sie ist dann eine Woche in den Urlaub gefahren und hat mich mit den Wissen zurückgelassen, dass alles wieder gut wird. Wurde es nicht. Ich war ein Woche in der Schwebe, weil ich das Gefühl hatte, dass es ein Problem gibt, aber sie hat immer wieder gesagt, dass alles gut wird. Das hat mich richtig fertig gemacht (verständlicherweise, wenn man merkt, dass es ein wirkliches Problem gibt). So wir haben am 14. telefoniert und da führte eins zum anderen und wir haben uns getrennt und uns am 15. nochmal getroffen, weil sie mir halt erklären wollte was los war.

Ich bin ihr wohl zu ihrem besten Freund geworden und nicht mehr zu ihrem Partner (ein Umstand, den sie vor der Trennung noch richtig gut fand, bloß war ich da scheinbar noch ihr Partner), auf die Frage was ich hätte besser machen können, konnte sie nicht antworten (ist auch schwer zu beantworten), als ich sie gefragt habe, ob sie sich wirklich sicher ist, ob sie Schluss machen will, meinte sie, dass sie es nicht weiß. Wir haben jetzt erstmal kein Kontakt und sind auch getrennt und ich glaube ich könnte sie, so wie sie ist nicht zurücknehmen. Das ist auch egal. Ich erzähle schon wieder zu viel.

Mir geht es momentan ganz gut, ab und zu habe ich natürlich ein tief, aber es geht mir nicht richtig sch**ße, was ich ehrlich gesagt erwartet hätte, weil ich doch schon irgendwie ein Sensibelchen bin. Warum ist das so? Kommt das noch? Oder ist es beim zweiten Mal einfacher, weil man das schonmal durchgemacht hat? Oder habe ich mich insgeheim in der Woche wo ich mich in der Schwebe befand, damit abgefunden?

Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht?

Liebe, Beziehung, Psychologie, Freundin, Partnerschaft
Stimmung in der Beziehung nach klärendem Gespräch komisch. Grund zur Sorge?

Hallo Leute,

ich bin gerade etwas ratlos und hoffe, dass ihr mir weiterhelfen könnt.

Ich bin in einer theoretisch sehr glücklichen Beziehung, das hat sich letzte Woche irgendwie geändert. Meine Freundin haben gerade Stress durch Prüfungen und sie war durch die Zeit des Monats etwas schlechter gelaunt. Hinzu kam, dass die Beziehung dadurch belastet ist, dass es im Bett nicht läuft, das liegt vermutlich an ihrem Verhütungsmittel und das hat sie abgesetzt, in der Hoffnung, dass ihre Libido zurückkommt. Nun hat sie mich letzte Woche echt geschafft, sie war einfach unhöflich zu mir, hat mir nie so wirklich zurückgeschrieben und unsere Verabredungen abgesagt, konnte aber mit ihren Freundinnen immer abhängen. Mich hat das sehr geärgert, aber ich habe den Ärger jedes Mal wieder runtergeschluckt, weil ich eine Person bin, die Streit eher vermeidet. Am letzen Mittwoch wollte ich zu ihr fahren, weil sie am Donnerstag für eine Woche in den Urlaub geflogen wäre und ich sie nochmal wieder sehen wollte. Kurz bevor ich losgefahren bin, hat sie mich verheult angerufen und gesagt, dass ich nicht mehr kommen soll. Dann rief sie 3 Stunden später wieder an, meinte, dass sie mit ihrer Freundin geskypt hätte und gerne mit mir am nächsten Morgen frühstücken würde und etwas Zeit verbringen möchte.

Ihr Problem war, dass ich nicht Paroli geboten habe und sie da Gefühl hatte, dass sie mit mir machen konnte was sie wollte. Sie hat gesagt, dass sie nicht der Mensch in einer Beziehung sein will, der mich wie Dreck behandelt und ich öfter mal den Mund auf machen soll, damit sich solche Spannungen eben nicht hochschaukeln... Und Spannung quasi entladen wird. Das fand ich auf der einen Seite sinnvoll, auf der anderen Seite fand ich es unfair, dass sie nie wirklich gesagt hat, dass sie ein Problem hat. Das habe ich ihr auch so gesagt. Nach dem Gespräch war alles gut und wir hatten einen schönen Tag. Am nächsten Tag war auch noch alles in Ordnung, aber dann habe ich gemerkt, dass die Stimmung in der Beziehung immer komischer wurde. Ich kann das schlecht wo ran festmachen, aber das merkt man halt.

Ich habe mit ihr darüber bei Skype geredet und sie meinte, dass sie das auch gemerkt hat und sie einfach Zeit braucht das gesagt zu Verarbeiten und sich mit der ganzen Sitaution auseinandersetzen muss, deshalb die komische Stimmung. Wir haben dann heute nochmal geskypt und da hat sie mir dann gesagt, dass sie doch nicht will, dass ich mich so ändere, weil das meine Persönlichkeit ist. Ich hab dann gesagt,, dass ich bis zu einem bestimmten Grad bereit bin in die Beziehung zu investieren, obwohl es schwer wird und ich mich nicht 100Prozent ändern werde. Wir sind dann zum Schluss gekommen, dass sich jeder Gedanken macht und wir in Kontakt bleiben. Ich will eigentlich fragen, ob solche Stimmung nach einem solchen Gespräch normal ist? Ich hätte mir das so erklärt, dass an dem Fundament der Beziehung gerüttelt hat wurde und wir keine Zeit hatten diese wieder zu festigen..

Liebe, Liebeskummer, Beziehung, Sex, Sexualität, Psychologie, Freundin, Partner, Partnerschaft
Weitere Inhalte können nur Nutzer sehen, die bei uns eingeloggt sind.