Hallo BellaVititi, hier mein Rat aus eigener Erfahrung, sowie aus zahlreicher Fachliteratur.
Wie auch Dir gut bekannt, befindet sich Dein Sohn in der Pubertät. Er ist zwar 39 cm größer als Du, jedoch ist er erst 14 Jahre jung, verdient noch keine eigenes Geld und somit noch gar nicht fähig zum selbständig Leben! Dies solltest Du ihm in einem ruhigen Moment, jedoch mit Bestimmtheit und Deiner aufgerichteten Haltung, mit Nachdruck mitteilen. Du bist nicht nur seine Mutter mit allem drum und dran, sondern auch der Haupternährer! Meinem Sohn habe ich auch oft sagen müssen, dass jeder in der Familie auch Verpflichtungen hat, sowie auch Kinder in die Schule gehen müssen.
Pubertierende, Kinder überhaupt, probieren oft an Eltern ihre Macht aus, bei alleinerziehenden Müttern umso mehr. Gerade mit Deiner Angst gibst Du Deine "Macht" an Deinen Sohn ab und das nutzt er voll aus. Bitte ihm niemals Deine Angst zeigen, im Gegenteil!!! Kinder wünschen sich immer nur starke Eltern und genau dieses versucht Dein Sohn (bestimmt unbewusst) bei Dir heraus zu "kitzeln". Ja, solchen Kämpfen sollte mann/frau sich schon stellen...und aus eigener Erfahrung... glaube mir, es lohnt sich!
Auch ich habe meinem Sohn damals sagen müssen: "Solange Du Deine Beine unter meinen Tisch streckst, bist auch Du zu bestimmten Regeln im Puncto Zusammenleben verpflichtet.
Du verdienst Dein Geld sehr hart und bist keines Wegs verpflichtet, es ihm zu geben!!!
Falls keines für sein Taschengeld reicht, muss Dein Sohn es sich eben auch verdienen, z.B. mit Austragen von Zeitungen, Regale in Supermärkten einräumen, etc. . Mein Sohn hatte es auch getan und das sogar von alleine. Jetzt ist er Erwachsen und dankt mir, dass ich ihn zwischen durch auch "zurecht gerückt habe". ;-)
Ich wünsche Dir, dass Du Deine Angst in ein gesundes Selbstbewusstsein mit insges. aufrechten Haltung umwandelst, damit Dein Sohn Dich als eine erwachsene Mutter endlich respektieren kann.
Manchmal muss man den Kindern Verantwortung zugestehen und sie ggf. auch "auf die Nase fallen lassen". Nur so begreifen und lernen es manche besser, als mit ständigem elterlichen Zureden.
Sollte es doch weiter Probleme geben, dann solltest Du Dir schon Hilfe durch Familienberatung holen.
Alles erdenklich GUTE für Dich und Deinen Sohn!