Das politische Programm der FDP ist weder zeitgemäß noch spricht sie die breite Masse der Bevölkerung an. Diese Partei bezeichnet sich als "Stimme der Freiheit und Fortschritt", aber weder das eine noch das andere ist aktuell zutreffend.

Du kannst gerne das Parteiprogamm auf deren Internetseite durchlesen, dann kannst Du Dir vielleicht vorstellen, warum es vielen von uns nicht gefällt.

...zur Antwort
Bin Frau, ich finde viele Männer sind zu schüchtern

Es gibt keinen Grund, warum man eine Frau, egal aus welchem Anliegen, nicht ansprechen soll oder darf. Ich als Frau kann dann ja immer entscheiden, ob und wie ich darauf reagieren will. Ich bin wie Du auch nur ein Mensch.

Aus Deinen Antworten schließe ich daraus, dass die Frage in Richtung Beziehung/Dating gehen soll - ich antworte dann in diesem Kontext: Man weiß nie vorher, wenn man eine unbekannte Person anspricht wie dieser reagieren würde. Genau aus diesem Grund SOLLTE man das Gegenüber ansprechen auf respektvoller Ebene, NUR SO kann man herausfinden wie die Dinge stehen. Das Schlimmste was passieren kann, ist dass der Gegenüber keine Interesse hat. Wäre das wirklich so schlimm?

Umgekehrt weiß eine Frau doch auch nicht, wie ein Mann tickt bevor er sie anspricht. Vielleicht ist er eklig? Vielleicht ist er super sympathisch? Vielleicht will er auch nur irgendetwas, was nichts mit mir zu tun hat?

Offene Kommunikation erspart unheimlich so viel Konflikte, Probleme und Schmerz.

...zur Antwort

Dann müssten wir im Gegenzug Japan aus der UN ausschließen wegen Kriegsverbrechen speziell in China. Was sich die Japaner so alles im Namen des Kaiser Im Krieg geleistet haben...

Nach deinem Logik müssten wir eine Menge Länder aus der UN ausschließen, die heute demokratische Länder sind, angefangen mit Deutschland.

Natürlich kann man darüber diskutieren, ob die Atombombenwürfe moralisch (Einsatz gegen Zivilbevölkerung) richtig waren, aber militärisch gesehen waren sie notwendig - denn die Alternative wäre eine Invasion Japans mit noch mehr Toten auf beiden Seiten. Und man darf nicht vergessen: die Japaner waren die Aggressoren und hatten die Amerikaner zu dieser Aktion provoziert. Hätten die Japaner nach der Midway-Schlacht oder danach kapituliert, gäbe dieses Thema nicht.

Fazit: Die Dinge sind passiert, die USA ist UN-Mitglied, wie die Mehrheit der Länder auf der Erde. Japan ist heute einer der großen Wirtschaftsmächten und Japans Regierung ist nicht mehr daran interessiert.

...zur Antwort

Die Beziehung, in der jemand "hätte nicht machen dürfen" sagt, neig dazu, zum Scheitern verurteil zu sein oder zu einer dsyfunktionalen Beziehung zu mutieren. Denn einem Partner etwas zu verbieten, das ist keine partnerschaftliche Beziehung. Man kann bitte, etwas zu unterlassen, aber nicht verbieten.

Zum Thema jetzt: Offenbar hat dein Freund Nacktheit mit sexuelle Handlung gleichgesetzt, was in diesem Fall natürlich nicht gegeben ist. Das spricht für ein fehlendes Vertrauen in dir und sollte unbedingt beseitigt werden.

Auf deiner Seite wäre es auch förderlich gewesen, vorher mit ihm zu kommunizieren und ggf. die Möglichkeit gegeben mitzumachen, sprich: "Ich gehe jetzt mit Freunden in die Saune und entspanne mich dort, willst du mit?" Bei einer offenen Kommunikation auf beiden Seiten hätte dein Freund gewusst, dass er nichts zu befürchten hat oder kein Problem gehabt, wenn du mit ihnen sexuelle Handlungen hättest.

...zur Antwort
Was anderes

Ich glaube an einem übernatürlichen Existenz, das ich am ehesten als einen passiver Schutzengel beschreiben würde. Sozusagen ein persönlicher Gott, denn ich habe viel zu viele Sachen erlebt, die man mit Zufall oder Glück abtun kann.

Ich bin der Ansicht, das es keinen "großen, übergreifenden Gott" gibt aus einem ganz simplen Grund: es besteht keine Notwendigkeit dafür. Genauso gibt es keine Notwendigkeit dafür, Gruppen, Sekte, Organisationen zu diesem Zweck zu bilden, denn die Bibel, Koran etc. beschreiben Gott als einen omnipräsenten, allwissenden und uns moralisch überlegenden Wesen/Existenz. Das lässt mich zum Schluss kommen, dass er/sie/es nicht nötig hat, einen Sprachrohr oder ein Zwischenmedium zu haben oder wir einen Regelwerk/Richtlinien brauchen um ihm zu gefallen oder uns hinterzufragen, ob wir richtig gemacht haben. In diesem Fall hätte er/sie/es so oder so eigenes Urteil gefällt, beispielweise, wenn wir eine moralisch fragwürdige, aber notwendige Entscheidung treffen weil wir sie aus der Überzeugung, damit etwas Gutes tun wollen, tun - dann wird er/sie/es natürlich wissen, mit welchen Gründen wir sie getan haben und dementsprechend urteilen. Wir brauchen keine alte Schriften um zu wissen, was falsch oder richtig ist. Das bekommt man durch Erziehung, Erfahrung und Einflüsse von um uns herum. Das sind übrigens auch so Dinge, die wir beeinflüssen können.

Was nach dem Tod mit uns passiert, hat absolut null Relevanz zum Leben. Statdessen hätte der echte Gott gewollt, dass wir das Beste aus unserem Leben machen - sprich: das eigene Leben genießen und dabei anderen Menschen und Tiere zu ermöglichen, dass sie deren Leben ebenfalls genießen können. Und das ist bei jedem Individuum unterschiedlich, dazu braucht man keine Mitgliedschaft einer Religion.

Einen Wissenschaftler, der ein Leben lang Gott ablehnt, dabei mit einem Impstoff Millionen Leben rettet, wird der echte Gott oder Allah nach dem Tod nicht zur Hölle schicken oder verteufeln, sondern sich zu einem spannenden Gespräch mit seinem Lieblings-Whiskey einladen. Und vielleicht bisschen schimpfen dass der Wissenschaftler sich über ahnungslose Christen oder Moslems lustig gemacht hat, weil das nicht nett war.

Fazit: Ich glaube eher, dass jemand mein Leben zuschaut und dann mit kleinen Dingen eingreift, damti mir nicht zu viel Schaden passiert. Jeder sollte an sich selbst und an seine Mitmenschen glauben, ganz gleich was die Mitmenschen an sich und über die anderen wiederum glauben. Das spart Nerven und Konflikte.

...zur Antwort

Es spielt keine Rolle, wer an welchem Klingel kingelt (oder an der Tür zu klopfen) und jeder wie du hat das gute Recht, ein Anliegen vorzutragen. Genauso ist es dein gutes Recht, das Anliegen zu ignorieren, indem du entweder nicht darauf reagierst oder zurückweist. Selbst wenn Polizisten bei dir vorstellig werden.

Einzige Ausnahme ist, wenn jemand in offensichtlicher Notlage ist und sofortige Hilfe benötigt, dann machst du dich wegen unterlassener Hilfeleistung strafbar, aber das ist jetzt ein anderes Thema.

...zur Antwort
normal, war bei mir die letzten 10 Tage ähnlich

Für Einzelperson ist auch immer von persönliche Bedürfnisse und auch Bedarf abhängig. Ein Leistungssportler verbraucht wesentlich mehr teurerer Kost und zahlt dementsprechend auch viel bzw. eine normalgewichtige Frau benötigt auch deutlich weniger als ein Mann. Ich sehe mich als eine Durchschnittsbürgerin und sage mit knapp 70 € für 10 Tage kommt es hin, wenn man nicht mit Markenprodukte und Delikatessen volllädt und trotzdem gesund und ausgeglichen ernährt. Spielraum aber auch dementsprechend knapp (z. B. keine Reste wegschmeißen, im Voraus überlegen was man über Woche essen möchte, ...)

Allerdings sind dann aber auch alles andere ausgenommen wo man Essen holt oder gar ins Restaurant geht.

...zur Antwort
Meinung des Tages: Zunehmende Gewalt in deutschen Arztpraxen - was könnten die möglichen Gründe hierfür sein?

Ärzte und medizinisches Fachpersonal erleben inzwischen immer häufiger Gewalt in ihren Praxen. Zum Schutz der Angestellten werden die Rufe nach einer Verschärfung des Strafrechts laut. Die Gründe für die Gewaltausbrüche indes sind häufig schwer nachzuvollziehen...

Deutliche Zunahme von Gewalt in Arztpraxen

Der Chef der Kassenärztlichen Bundesvereinigung, Andreas Gassen, beklagte in einem Interview mit der Neuen Osnabrücker Zeitung vor wenigen Tagen die massiv gestiegene Gewalt in deutschen Arztpraxen. Ihm zufolge hätten "offene Aggression und [ . ] extrem forderndes Verhalten [ . ] deutlich zugenommen". Eine Gewaltzunahme konnte demnach sowohl in verbaler (z.B. Beleidigungen) als auch physischer Hinsicht (z.B. körperliche Angriffe) verzeichnet werden.

Eine von der Ärztekammer Westfalen-Lippe in Auftrag gegebene interne Umfrage offenbarte, dass mehr als 1.000 ihrer 42.000 Mitglieder bereits mit körperlicher Gewalt im beruflichen Kontext konfrontiert gewesen seien. So berichten Krankenschwestern und Ärzte davon, dass Patienten ihnen auf dem Nachhauseweg aufgelauert hätten oder dass Autos demoliert worden seien. In vielen Fällen musste der Sicherheitsdienst im Krankenhaus hinzugezogen werden.

Gassen, der selbst als praktizierender Arzt tätig ist, berichtet in seinem Interview von einem "Patienten, der eine Tür kaputt getreten hat". Das für gewöhnlich vertrauensvolle Verhältnis zwischen Patienten und medizinischem Personal würde durch eine "kleine, leider aber größer werdende Klientel, die wirklich schwer erträglich" sei und stetig wachse, mittlerweile massiv beeinträchtigt. In den aller meisten Fällen treffe es die medizinischen Fachangestellten.

Seitdem werden die Rufe nach einer Verschärfung des Strafrechts laut..

Verschärfung des Strafrechts und Gründe für das Verhalten

Während Angestellte in Arztpraxen erst seit kürzerem mit gestiegener Aggression und Gewalt konfrontiert sind, haben Rettungskräfte wie Feuerwehrleute oder Rettungssanitäter seit vielen Jahren mit dem Problem zu kämpfen. Um der Situation Herr zu werden und das Rettungspersonal vor Angriffen Dritter zu schützen, plant das von Bundesjustizminister Marco Buschmann geführte Ministerium derzeit eine Verschärfung des Strafrechts. Die geplante Anpassung müsse mit Blick auf die aktuelle Lage dem Kassenärzte-Chef zufolge jedoch auf Arztpraxen ausgeweitet werden. Gassen fordert eine klare Verschärfung des Strafgesetzes und verweist auf den Umstand, dass sich "auch Praxen [ . ] nicht alles bieten lassen [müssen]." Die Lage in deutschen Ärztezimmern habe die Politik laut Gassen noch nicht ausreichend auf dem Schirm.

Der Präsident der Ärztekammer Westfalen-Lippe bemerkt, dass viele Menschen seit der Corona-Pandemie wesentlich dünnhäutiger geworden seien und eine kürzere Zündschnur hätten. Überspitzter Egoismus und fehlende Empathie führten in vielen Fällen dazu, dass Patienten wenig Geduld und Verständnis für andere Patienten oder die Ärzte aufbringen würden. Eine Ärztin verwies in einem Interview darauf, dass sich viele Patienten im Vorfeld im Internet über mögliche diagnostische Verfahren informieren würden und diese - egal, ob nötig oder nicht - einfordern. Darüber hinaus kämen viele Patienten häufig mit völlig falschen Vorstellungen in die Praxen. KBV-Chef Gassen monierte ebenso, dass es inzwischen immer öfter vorkomme, dass eine kranke Person in Begleitung von vier bis fünf Personen in der Arztpraxis oder Notaufnahme erscheine.

Gesundheitsminister Karl Lauterbach zumindest schrieb auf X, dass Gewalt und Gewaltandrohungen gegen Ärzte und Pflegekräfte - auch mit Blick auf den ohnehin vorhandenen Personalmangel - stärker bestraft werden müssten und dass dieser aktiv am Gesetz zur Strafverschärfung mitwirken würde.

Unsere Fragen an Euch:

  • Wie erklärt Ihr Euch die gestiegene Aggressionsbereitschaft Ärzten und Rettungskräften gegenüber?
  • Sollten Praxen gewaltbereite Patienten in nicht akuten Fällen häufiger ablehnen?
  • Welche Maßnahmen sollten zum Schutz von Ärzten und medizinischem Personal ergriffen werden?
  • Sollte die Öffentlichkeit besser über die Herausforderungen und Belastungen des medizinischen Personals informiert werden?
  • Welche rechtlichen Konsequenzen / Strafen wären Eurer Meinung nach angebracht?

Wir freuen uns auf Eure Antworten.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

Quellen:

https://www.zeit.de/gesellschaft/2024-08/kassenaerzte-gewalt-arztpraxen-rettungskraefte-buschmann

https://www.deutschlandfunk.de/bundesregierung-will-staerkeres-vorgehen-gegen-gewalt-in-arztpraxen-pruefen-106.html

https://www.tagesschau.de/inland/gesellschaft/gewalt-in-praxen-100.html

https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/buschmann-haertere-strafen-uebergriffe-100.html

...zum Beitrag

Das Problematik ist vielschichtig und betrifft nicht nur die medizinische Dienste - es wird eben nur aktuell darüber berichtet. Meiner Meinung nach liegen viele Ursachen im System selbst, in diesem Fall fängt es schon damit an, dass Kassen- und Privatpatienten unterschieden wird, sprich es wird eine Zweiklassengesellschaft geführt, wenn auch nicht in solchen Maß wie gern dramatisiert. Fakt ist aber, dass diese Vorstellung eben Anlass zum Unmut gibt.

Ein zweites großes Problem ist die berüchtigte deutsche Bürokratie, erst jetzt wurde ein allgemeines Organspende-Register eingeführt, das mal als Beispiel. Vieles muss noch in Papierform geführt werden, die Möglichkeiten, sich digital zu vernetzen ist extrem gering. Mein Arztpraxis hat zum Beispiel keine offizielle E-Mailadresse, wo man schnell und unkompliziert Problemfälle schildern kann. Auch die Behandlungen an sich erfordern extrem viel "Papierkram". Warum muss ich auf Anweisung eines Landratsamts beim Bürgeramt meiner Heimatstadt die Aufenthaltsbestätigung einholen für einen Behindertenausweis?

Und wie viele schon angemerkt haben, liegt die Ursache auch im grundsätzliches Verhalten der Mitmenschen und ich sehe darin die Probleme bei der Bildung und Erziehung. Das seit Jahrzehnten gescheitertes Bildungssystem führt dazu, dass soziale Kompetenzen von jung auf vernachlässigt werden und nicht auf den richtigen Gebrauch der moderne Technologien (vor allem Social Media, Handynutzung, Verhaltenskodex im Internet) geachtet wird. So lernen die Kinder, dass man im Internet so gut wie straffrei belästigen, verspotten, schimpfen oder einfach unhöflich verhalten und dann sie auf Realität übertragen. Wenn also mehr und mehr Menschen das Gleiche tun, sinkt die Hemmschwelle automatisch, zumal wir verlernt haben mit der Aufmerksamkeit richtig umzugehen. Das kommerzielle Internet gibt es nicht erst seit fünf Jahren, sondern mindestens 20. Die Kinder und Jugendliche von damals sind heute die Erwachsenen...

Und es gibt noch viele weitere, kleinere Faktoren, die auf ersten Blick unwesentlich erscheinen, aber dann wirksam zu summieren. Wir kennen alle den Spruch "das stete Tropfen hölt den Stein aus..."

...zur Antwort
Weitere Inhalte können nur Nutzer sehen, die bei uns eingeloggt sind.