Dazu müsstest du ein oder mehrere Bilder hochladen, damit man weiß, auf welchem Stand du bist. Vielleicht fehlt dir Verständnis von Modellierung (also der Körperhaftigkeit im dreidimensionalen Raum) oder es mangelt an der Anatomie. Oder du weißt nicht, wie man Bildelemente gruppiert um so ein harmonisches Bild zu erzeugen. Es kann auch sein, dass du das Medium erst noch beherrschen lernen musst. Aber ich kann dir sagen: Nach einem halben Jahr weiß man noch recht wenig über all diese Themen bescheid. Es kommen noch Dinge wie Tonwerte, Vereinfachung, Kontraste, Gestalttheorie etc. hinzu. Bleib einfach am Ball. Und schau dir Bilder an, wie es andere Leute machen. Und zwar nicht in Google oder hier auf GuteFrage, sondern dort, wo ganz große Künstler unterwegs sind, wie zum Beispiel auf artstation oder characterdesignreferences. Such dir gezielt Künstler raus, die dir so richtig gefallen und versuch nachzumachen, was sie machen. Nur nicht blind drauf los, sondern versuch es richtig zu verstehen. Kopiere auch, was das Zeug hält. So haben es schon die alten Meister gemacht. Such dir überall Referenzen. Verstehe, wie der menschliche Körper aufgebaut ist, indem du dir Unmengen an Bildern über menschliche Körper anschaust, kopierst und drüber malst. Fühle die Oberfläche. Ich arbeite seit 25 Jahren in der Illustration und hatte am Anfang genau die gleichen Schwierigkeiten wie du. Da muss jeder mal durch. Es ist nur wichtig, nicht nach ein paar Monaten aufzugeben, sondern immer weiter zu machen. Man muss quasi sein eigenes Gehirn knacken.

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Das ist wirklich eine gute Frage, da gewisse Regierungen im letzten Jahrhundert auf dem Gebiet geforscht haben und es als militärisches Werkzeug einsetzen wollten. Auf genau diese Weise. Heute wissen wir durch den Freedom of Information Act, dass das CIA und andere US-Bundesbehörden zumindest Remote Viewing einsetzen, um fragliche Ziele auszuspionieren. Wie sie es machen weiß ich leider auch nicht, da ich bisher nur auf meinen schlafenden Körper herabschauen konnte. Vielleicht entwickelt man einen besonderen Fokus. Allerdings ist das problematisch, da wir ja schon seit Robert Monroes Forschung wissen, dass ein zu starker Fokus die außerkörperliche Erfahrung verfälschen oder aufheben kann.

Meine Meinung ist, dass es möglich sein müsste. Wenn man bereits den eigenen Körper von außen betrachten kann, dann sicher auch die Prüfungsunterlagen an einem fremden Ort. Begonnen hatte die Forschung damals mit den Zener-Karten. Erstaunlicherweise übertrafen einige Probanden damals die Wahrscheinlichkeit die richtige Karte zu nennen, obwohl sich an einem anderen Ort befanden. Demnach müsste es auch gehen, detailliertere Informationen über größere Distanzen zu erhalten. Die Frage ist nur: Wie? Es ist ja für die meisten schon schwierig bis unvorstellbar, überhaupt eine außerkörperliche Erfahrung zu machen, obwohl gar nicht wenige davon berichten. Und es wird noch schwieriger Details zu "sehen", weil man ja gar keine Augen hat, mit denen man sehen könnte. Vielleicht macht es aber der bekannte 360°-Rundumblick dabei Schwierigkeiten oder die veränderte Farb- und Lichtwahrnehmung.

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Ich lebe an diesem Ort und bereue es zutiefst, vor einigen Jahren wieder hergezogen zu sein. Auch andere Menschen, die in diese Kleinstadt im Osten zogen berichten das gleiche: Die Menschen hier sind alle gegeneinander. Es wird NUR gemeckert und weicht man auch nur ein bisschen vom Weltbild der anderen Einwohner ab, wird man so lang rausgeekelt, bis man wieder wegzieht oder bis man sich das Leben nimmt. (Geschieht hier sogar außerordentlich häufig) Die Jahre im Westen haben mir echt gut getan. Aber hier im Zentrum der ehemaligen DDR lebt man noch wie vor 60 Jahren. Man arbeitet hier am meisten, hat am wenigsten Freizeit und verdient am wenigsten. Das besagen auch so einige Statistiken. Und wenn man wegziehen möchte, dann machen die Behörden hier gewaltige Probleme. Entweder man fügt sich und funktioniert - wie es viele hier so wörtlich bezeichnen - oder man gehört nicht an diesen Ort. Viele Freunde, die mich besuchen kamen, hielten es nicht einen Tag hier aus. Es sei unerträglich, wie die Menschen hier miteinander umgehen. Und ich lebe jetzt wieder hier, obwohl ich stolz darauf war, mich aus diesem Ort freigekämpft zu haben. Und jetzt... lebe ich wieder hier... Es ist nicht immer so einfach, dass man mal so lockerflockig wegziehen darf. Die Behörden handeln hier nämlich oft gesetzeswidrig. Wir gelten als Drogenhochburg des Ostens. Hier werden Waffen gehandelt. Die russische Mafia ist extrem präsent und arabischstämmig Zugezogene werden oft in Clankriege involviert. (Wie vor kurzem erst wieder) Die Polizei handelt auch mit Drogen, die Kommunen vergraben hochgiftigen Müll in der Erde und die einfachen Bürger sticheln untereinander, bis es richtig wehtut. Ich meine so richtig, richtig. Es ist übel hier. Diese Region hier gilt auch als strukturschwächste. Manche sind der Meinung, Deutschland entwickle sich zu einem Dritteweltland. Nun, hier nimmt das wohl seinen Anfang.

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M ja weil ..

Es spart Wasser und Geld und ist hygienischer als die meisten denken. Denn man spült es ja direkt weg. Da sind Toiletten unhygienischer, auch wenn diese längst nicht so versifft wie Tastaturen, Türgriffe, Geländer oder Smartphones sind.

Und weil bei uns mittlerweile nur noch die Hälfte an Wasser in den Leitungen ist wie vor einem halben Jahr, hilft man sogar dem Trink-/Abwasserverband. Viele wissen noch gar nicht, wie dramatisch die Lage in den Leitungen ist. Es macht ein Unterschied, ob man ständig die Toilette spült oder eben in die Dusche pinkelt, weil da sowieso das Wasser abfließt. Selbst wenn man einen Spülkasten mit Sparfunktion hat, sind es immerhin drei Liter weniger pro Toilettengang. Das heißt ja nicht, dass man permanent in die Dusche pinkelt, sondern nur dann, wenn man eben duscht. Und auch nur dann, wenn man den Drang hat.

Und solang man keine Blasenentzündung hat, ist Urin total harmlos. Da sind so gut wie keine Bakterien drin, nur nicht benötigte (gefilterte!) Nährstoffe. Die Leute sollten mal ein bisschen lockerer werden.

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Er schnitt sich aufgrund eines Streits das Ohrläppchen des linken Ohrs ab. Manche sagen auch, er habe es aufgrund eines Fechtduells verloren, das wegen ebendiesen Streits abgehalten wurde. Nichts genaues weiß man nicht.

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Gemindertes Selbstwertgefühl. In einer Gesellschaft, die nur auf Angst aufgebaut ist, versuchen die Menschen eine möglichst große Zahl an anonymen Kontakten aufzubauen, um sich nicht mehr so sehr allein zu fühlen. Theoretisch findet es auch hier auf der Seite statt, wenn auch weniger offensichtlich. Es geht hier nicht nur um ein Nebeneinkommen bzw. Haupteinkommen, weil man damit sehr viel mehr Geld als bei einer regulären Arbeit verdienen kann. Ich muss es wissen, da ich selbst mal einen relativ gut bezahlten Patreon hatte. Das Einkommen ist nebensächlich. Denn die Intention dahinter ist entscheidend: Wen will ich erreichen? Wieso will ich jemanden erreichen? Wieso brauche ich Zuschauer? Wieso fühle ich mich so alleingelassen in dieser Welt, die nur noch das Härteste abverlangt? Die Menschen haben Angst vor Konsequenzen durch ihr eigenes Handeln. Und im Internet braucht man nur einen neuen Account anlegen, eine neue Identität schaffen, damit man eine weiße Weste bekommt. Sie haben Angst davor, erkannt zu werden, aber präsentieren ihr ganzes Leben der ganzen Welt. Denn heutzutage haben nur noch wenige, richtig tiefgehenden Kontakt nach außen zu anderen Menschen. (Offline) Sie haben Furcht vor dieser Einsamkeit. Sie wollen nicht, dass ihr Leben einfach so ohne Kontakte endet. Und sie haben Angst vor den schwierigen Phasen des Lebens. Fühlen sich daher in einer großen, anonymen Masse sicher aufgehoben, wie in einem Fangnetz.

All das ist noch nicht schlimm. Dramatisch wird es, wenn die dargestellten Medien einfach keinen Sinn mehr ergeben. Die eigene Privatsphäre aufgeben, nur um für eine Minuten einen Lacher zu erzeugen oder eine Challenge zu absolvieren, die nach einem halben Tag eh wieder vergessen ist, ist doch höchst fragwürdig. Unser Gehirn ist so aufgebaut, dass es zunächst einmal alles glauben muss, was es wahrnimmt. Auf die Weise lassen sich nicht nur Menschen manipulieren, sondern die Evolution menschlicher Sozialstrukturen wandert ganz automatisch in Bahnen, die in Richtung eigenen Untergang deuten. Wozu verpesten wir eigentlich die Umwelt? Für Werbung auf Social Media? Für die Kühlung riesiger Serverräume von Tiktok? Und diese Fragen stelle ich, als digitaler Künstler. Ich kann mich also selbst nicht aus der Rechnung nehmen.

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Eine andere App

Es war eher offline. Nämlich bei regelmäßigen Zugfahrten. Andauernd haben sich Leute zu mir gesetzt - und zwar nur zu mir - und mir mit irgendwelchen merkwürdigen Dingen eine Blutblase ins Ohr gequatscht.

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Uno ist ein Brettspiel? ;)

Am liebsten mag ich Barricade. Ein zeitloser Klassiker, für den man nicht viele Regeln lernen braucht, das aber unglaublich komplex ist und man viel strategisches Können beweisen muss.

Dann mag ich Halma, Mensch ärgere dich nicht (Wieso heißt es manchmal Ludo? Klingt dämlich...) oder auch ein Spiel für recht schlaue Köpfe: Blokus. Ist so ähnlich wie Tetris. Früher mochte ich auch Strategiespiele sehr, wie Catan. Aber mittlerweile bevorzuge ich Spiele, für die man nicht viele Regeln lernen muss, die aber ungeheure Spieltiefe aufweisen. Und solche bei denen man gut verlieren kann. Das macht den Reiz des Spielens ja aus.

Bei Kartenspielen mag ich Rommé am meisten.

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  1. Hanuta schaffe ich innerhalb von zwei Tagen wegzuschnabbulieren.
  2. Chips schaffe ich an einem bis zwei Abenden. Aber Pringles mag ich nicht. Ich stehe eher so auf Linsenchips, nur mit Salz und Pfeffer oder auf Essigchips.

ABER: Ich habe beschlossen, sobald ich mein aktuelles Süß- und Knabberkram aus dem Schrank aufgefuttert habe, werde ich so gut wie es geht auf alle verarbeiteten Lebensmittel verzichten. Das habe ich schon zweimal geschafft und diesmal soll es eine endgültige Entscheidung sein. Gerade diese beiden Lebensmittel hier sind außerordentlich giftig - wenn auch wohlschmeckend. (Wobei... das Palmfett in Hanuta macht alles so ekelhaft schmierig)

Statt gekaufter Süßigkeiten, werde ich wieder selbst Kekse und so Zeug backen. Und anstatt Chips hau ich einfach ein paar Kartoffelspalten in die Backröhre und röste sie ordentlich durch. (Als Hauptmahlzeit oder zum Knabbern für Filme)

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Zu rot

Das Bett ist doch aber gar nicht wirklich rot. Es ist nur rot ausgeleuchtet. Die Kissen wirken dunkler. Könnten also blau bis schwarz sein. Das Laken wirkt heller. Könnte Beige oder ein recht helles Grau sein. Die Vertäfelung wirkt wie ein Weiß oder helles Braun. Abgesehen davon sind die Kissen digital eingefügt, was man am falschen Schatten erkennt.

Weder du, noch deine Freundin können sich also für dieses "rote" Bett entscheiden (oder eben dagegen), weil es in dieser Form gar nicht existiert.

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Dafür, dass gerade in unserem Bereich große Offenheit herrschen sollte, ist ein den Kommentaren eine ziemlich vergiftete Atmosphäre. Das dritte Auge ist weder als Körperteil, noch als spirituelles "Objekt" zu betrachten. Vielmehr ist es eine Metapher. Der Mensch definiert sich häufig über seinen Sehsinn. Dabei ist dieser gar nicht so gut ausgeprägt. Das dritte Auge ist daher auch gar nicht mit "Sehen" zu vergleichen. Jedoch erkennt man ab einem gewissen Zeitpunkt, dass die Welt um einen herum viel mehr ist, als man zuvor erkannt hat. Ein geöffnetes drittes Auge kann man auch mit gesteigerter Intuition beschreiben. Man denkt nicht mehr so viel über die Dinge nach, sondern fühlt sie nur noch. Sie geschehen von ganz allein. Und sie enden auch irgendwann wieder. Mit dem dritten Auge zu sehen, bedeutet also vor allem, Geduld zu haben. Darum kann man das dritte Auge auch nicht einfach so öffnen. Genauso wenig, wie man Intuition erzwingen oder mit voller Absicht fördern kann.

Ich persönlich mag die Metapher gar nicht, weil sie zu esoterisch rüberkommt und den Menschen, die einen spirituellen oder philosophischen Weg gehen ein vollkommen falsches Bild vermitteln, was sie erwarten wird. Das dritte Auge wird immer missverstanden. Manche glauben sogar wirklich, man könne dadurch mehr, schärfer oder tiefer sehen. Totaler Bullshit. Früher aber hab ich auch nicht an Chakren und so Zeugs geglaubt, weil es mir auch so esoterisch vorkam. Irgendwann musste ich mir aber eingestehen, dass irgendwas dran sein muss. Und ein besonders markantes Chakra ist das Stirnchakra, bzw. das, was man als drittes Auge bezeichnet. Chakren lassen sich auch als Nervenknoten verstehen - kommen wir mal weg von Energieknoten. Denn was für eine Energie soll das denn sein? Diese Nervenknoten sind von besonderer Bedeutung für unseren Körper. Genau genommen ist im "dritten Auge" jedoch sehr wenig Nervengewebe. Dafür aber strahlen vom Nacken die drei Trigeminus-Nerven-Äste aus. Der Nervus Ophthalmicus verästelt sich so weit, dass er im Zentrum der Stirn wieder zusammenfließt. Er ist der erste Nerv, der vom Hirnstamm ausgeht. Stress spürt man hier als erstes. (Zum Beispiel bei zusammengezogenen Augenbrauen, die noch über die empfundene Emotion hinaus zusammengezogen sein können, ohne dass wir es merken.) Aber auch alle anderen Reize werden hier sehr viel schnell spür- und andere sichtbar. Ein sogenanntes geöffnetes Auge fühlt sich an, als sei die entsprechende Stelle vollkommen frei von jeglichen Reizen. Wir spüren dann weder Anspannung, noch Entspannung, sondern dieses Körperteil, mitsamt seines Nervenastes ist einfach nur da und kann vor sich hinexistieren.

Was das mit Intuition zu tun hat, weiß ich jedoch auch nicht. Irgendwie passt beides zusammen. Aber man muss sich auch gar nicht alles erklären können. Gerade Anfänger in der Meditation versuchen alles Mögliche zu erklären. Mit Gedanken. Jenen Gedanken, die man ja eigentlich bei Intuition gar nicht braucht.

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Such am besten erst mal nach Synonymen für Ruhm. Und weitere Begriffe, die zum Thema passen. Mir fällt da spontan Stolz ein. Oder Menschenmasse. Also eine Menschenmasse, die einem Helden zujubelt. Ruhm kann aber auch negativ behaftet sein. Man kann sich auch einen Diktator vorstellen.

Mir persönlich gefällt die Idee des Helden jedoch besser. Oder eines alten griechischen oder römischen Philosophen oder Staatsmannes. (Was damals fast das gleiche war) Hier könnte man richtig schön Faltenwurf üben, da die Kleidung ja sehr lang und Glatt ist. Am besten noch im Wind wehen lassen oder bei einer politischen Diskussion.

Wenn man sich Ruhm vorstellt, dann ist oft eine Person mit gesellschaftlicher Relevanz gemeint. Es kann auch ein Musiker oder anderer Künstler sein. Jedoch würde ich ihn so darstellen, dass andere Menschen zu dieser Person aufsehen, sie ehren und schätzen. Denn die Person zeichnet sich durch große Taten aus.

Wenn dir kein Motiv einfällt, mach am besten eine Mindmap mit allen Begriffen, die dir einfallen. Verknüpfe dann manche Begriffe und streich andere Weg. So kann man auch Kompositionen planen. :)

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Ja

Ich weiß, dass bei manchen Tieren Käfige sogar notwendig sind, weil sie so ihr Habitat schaffen. Jedoch hält mich dieser eine Gedanke davon ab, mir ein Haustier zu kaufen, auch wenn ich damit meine Einsamkeit mildern könnte. Es geht mir nicht nur um einen Käfig, sondern auch das Einsperren in eine Wohnung stelle ich mir für ein Tier unangenehm vor. Wir Menschen können die Wohnung jederzeit verlassen, aber ein Tier eben nicht. Manchmal habe ich sogar Skrupel, Pflanzen in Kübel und Töpfe zu stecken, weil ich das Gefühl habe, ihr Wurzelwachstum einzusperren. Schließlich verbinden sich Pflanzen unterirdisch miteinander, um zu kommunizieren und Nährstoffe auszutausche. Dennoch ist meine gesamte Wohnung grün.

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Ja

Ja. Und ich muss dazu sagen: Leider. Denn um ehrlich zu sein, würde ich gern mal wieder Abends nachdenken können oder meditieren. Stattdessen schlafe ich sofort ein, sobald ich auch nur im Bett liege. Es ist nicht möglich, ein Buch zu lesen oder mal ein bisschen auf Youtube zu schauen. Ich höre auch verdammt gern Podcasts und längere Zeit war es nur möglich, im Bett Podcasts zu hören, weil ich sonst keine Zeit fand. Wenn man dabei sofort einschläft, obwohl man sich darauf freut, stört der sofortige Schlaf eigentlich.

Umgekehrt bin ich auch ungeheuer schnell wieder wach, wenn mein schlafendes Gehör auch nur ein leichtes Rascheln wahrnimmt. Mein Körper ist komisch...

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Wenn du weitermachst, wirst du dich auf jeden Fall entwickeln. Viele geben nach einem Jahr bis drei Jahren einfach auf. Bleib einfach am Ball. Viele in deinem Alter geben zu früh auf mit der Kunst. Und ich empfehle dir, nicht nur Porträts zu zeichnen, sondern darüber hinaus alles, was dich beschäftigt. Die meisten Betrachter wollen nicht nur Gesichter sehen. Besonders wenn sie keine Mimik haben. Deine Zuschauer möchten etwas erleben, was sie sonst nicht erleben können.

Vielleicht solltest du dir erstmal Ziele setzen, was du überhaupt malen/zeichnen willst. Die Menschen um dich herum mögen vielleicht sagen: "Ach das sieht toll aus." Aber sie werden hinter deinem Rücken niemals sagen, du hättest Talent. Im Gegenteil. Menschen können unglaublich grausam sein und dir Steine in den Weg legen, ohne dass du es mitbekommst, bis du selbst keine Lust mehr auf Kunst hast. Besonders in deinem Alter bekommt man sehr häufig zu hören, dass du mit der Kunst aufhören sollst.

Orientiere dich zunächst an dem, was du magst. Zeichne ab, so viel es geht und versuche zu verstehen, wie deine Vorbilder gearbeitet haben und wieso sie es getan haben. Es muss nicht alles gleich perfekt sein. Ein Meisterwerk schafft man nicht, indem man sich in den Kopf setzt: "Heute male ich das perfekte Bild." Talent beispielsweise können einem nur andere Menschen attestieren. Es ist nicht das Ziel von Künstlern, Talent zu erreichen.

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Ich höre ASMR überhaupt nicht

Ich finde ASMR einfach nur grauenerregend. Besonders wenn die Personen essen oder mit den Fingern irgendwo gegentippen. Ich habe ein extrem (über-)empfindliches Gehör und höre ohne zu lügen sogar Staub fallen.

Töne basieren - wie alles andere auch - auf Kontrasten. Bei ASMR wird erst eine absolute Stille erzeugt, die von unangehmen knackenden, knisternden, raschelnden oder flüsternden Geräuschen unterbrochen wird. Das bedeutet, dass durch diesen Kontrast unser Gehör/Gehirn diese Töne als besonders laut wahrnimmt. Auf Dauer kann das ungeheuren Stress auslösen, sogar bei denen, die ASMR mögen. Und für die Menschen, die ohnehin schon alles viel stärker und vielleicht auch ungefiltert wahrnehmen vergrößert sich der Stress oder wird schneller getriggert.

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Tatsächlich sind es nur Bilder aus dem westlichen Teil der Welt - so wie man sich eben eine mystische, spirituelle Reise vorstellt. Viele glauben, man müsse solche Erlebnisse haben, um wahre Meditation zu erfahren. Und umgekehrt. Sie verstehen nicht, dass Meditation permanent möglich ist und auch ständig geübt werden kann. Selbst am hässlichsten, lautesten, stinkensten Ort, die man sich vorstellen kann. Es gibt beispielsweise Gefängnisinsassen, die erst durch Meditation im Gefängnis gelernt haben, auf ihre eigenen Gedanken, Reize, Gefühle und ihr Umfeld zu achten. Teilweise haben sie große Erkenntnisse erlangt, gerade weil sie in einem grauen Betonquader eingesperrt waren.

Ich persönlich finde diese Bilder, Videos und die allgemeine Vorstellung von Meditation genauso bescheuert, wie den Schneidersitz, der da immer dargestellt wird. Zusammen mit dem Mudra. Das ist überhaupt nicht notwendig zur Meditation. Aber weil diese Bilder existieren, glauben viele, dass so Meditation sein müsse. Und weil sie diese Bilder/Vorstellung auch bescheuert finden, fangen sie gar nicht erst mit der Meditation an, was ich ziemlich schade finde.

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Nein

Es ist möglich eine Extase während der Meditation zu empfinden. In tantrischem Sex zum Beispiel wird auch meditiert. Jedoch wird hierbei eher vermieden, eine Extase bzw. einen (emotionalen) Höhepunkt zu erreichen. Dennoch kommt es vor.

Ich denke aber, deine Frage impliziert eine ständig erreichbare Extase durch Meditation. Es gibt zum Beispiel Tänze von amerikanischen oder afrikanischen Stämmen, die einer Meditation ähneln. In voller Extase geraten sie in eine Trance, die an Meditation erinnert, da ihr Bewusstsein dabei Konzentration auf ihre Sinne erlangt. (Leibniz nannte das Apperzeption) Hier gelangen die Menschen erst durch die Extase in den Trancezustand, den man ebenfalls durch Meditation erreichen kann. Extase ist also nicht das Ziel, sondern ein Werkzeug. Sprich, man geht den umgekehrten Weg, den du in deiner Frage stellst.

Frag dich eher: Warum will ich Extase spüren? Was verschafft es mir? Wozu brauche ich sie? Fliehe ich durch sie vor etwas? Belastet mich etwas, weswegen ich die Extase brauche?

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Betrachtet man die wahrnehmbare Realität und das Internet nach ihren übermittelten Daten, dann ist eindeutig das Internet der Sieger. Zumal man dann die Daten jedes Knoten- und Endpunktes des Internets einberechnen müsste. Jedoch könnte man auch die Realität als allumfassende Vernetzung sehen. (Ähnlich dem Indra-Netz. Was ein Wortspiel...) Demnach kann jede wirklich wahrgenommene Information im Universum nur einen gewissen Informationsinhalt haben. Beispielsweise: Baum fällt im Wald um. Hier haben wir drei Informationen: Baum, umfallen, Wald. Dann kann man noch die Fallrichtung, Beschaffenheit, Position im dreidimensionalen Raum etc. hinzufügen. Wichtig ist hier eher die Frage, ob die Information überhaupt existiert, wenn kein Empfänger der ausgesandten Information vorhanden ist. Ist es für das Universum relevant, wenn der Baum umfällt? (Wie im Nihilismus gefragt wird) Hat jeder umfallende Baum eine Relevanz auf die umliegenden Informationen oder dem Informationsträger? (Determinismus) Wenn nicht, dann hat das Universum tatsächlich weniger Informationsgehalt als das Internet.

Jedoch muss man bedenken, dass das Internet inhärent zum Universum ist. Es ist darin eingebettet und müsste demnach mindestens weniger Informationen als das Universum haben. Zumindest nach der Logik der meisten Menschen. Da stellt sich mir aber die Frage: Beinhaltet ein schwarzes Loch alle Informationen, die das Universum bietet? Ist es ein umgekehrter Raum auf einen Punkt konzentriert, auf dem alle wahrnehmbaren Informationen treffen? Das würde nämlich bedeuten, dass ein Raum, der kleiner ist als der ihn umgebende Raum ist, mehr Informationen fassen kann, als jener, in den er eingebettet ist. Übertragen auf das Internet würde das bedeuten: Es wäre möglich, dass das Internet zu gegebener Zeit die Komprimierung und Spiegelung aller Informationen im Universum ist. Dass es jetzt noch nicht so ist, ist wahrscheinlich. Aber wer weiß, ob das vielleicht irgendwann so sein wird? Oder wir befinden uns im Internet und wissen es nur nicht. Denn keine Information kann über den eigenen, abgegrenzten Informationsraum hinaus denken, agieren oder reisen. Vielleicht sind wir auch nur ein billiger Abklatsch einer anderen Information?

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Andere Antwort

Weil Corona dazwischen kam, weiß ich es gar nicht mehr. Ich weiß nur noch, dass ich irgendwann im Sommer 2020 anfing und das zog sich ewig in die Länge. Bis ich im März 2021 die Prüfung bestand. Ich fuhr aber, wenn es fing wöchentlich immer 45 Minuten. Mehr war durch die Fahrschule einfach nicht drin. Aber es war okay so. Ich schätze, ich brauchte 20 bis 40 Stunden plus die Pflichtstunden. Das ist eine ganz normale Quote. Denn wie mein Fahrschullehrer meinte: Es wird individuell geplant, welcher Fahrschüler, wieviel Stunden absolviert. Die einen haben länger Angst vor dem Fahren, die anderen sind schon nach einer Woche sattelfest. Wieder andere machen ständig Fehler. Aber irgendwann schafft es eigentlich jeder. Und sei es nach 90 Stunden. :D

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