Dein Körpertemperatur sollte eigentlich relativ konstant sein. Deshalb dürfte sich auch weder die Temperatur noch die Konsitenz des Blutes ändern.
Dein Körper muss sich dennoch erst an die kalte Jaherszeit gewöhnen.
Unsere Sinnesrezeptoren in der Haut für Wärme, Kälte und Berührung sind so eingestellt, dass sie vor allem auf Veränderungen reagieren und weniger die absolute Temperatur anzeigen. Sie arbeiten also „relativ“. Bekannter Versuch: linke Hand in heißes Wasser, rechte Hand in kaltes Wasser, dann beide gleichzeitig in lauwarmes Wasser! Deshalb erscheint uns nach dem Whirlpool das normale Schwimm-Becken viel kälter als vorher.
Also, wenn unsere Sinneszellen längere Zeit der gleichen Umgebung ausgesetzt sind, adaptieren sie daran und feuern keine Signale mehr ab, d.h. sie haben sich daran „gewöhnt“ erst bei der nächsten Änderung werden sie wieder aktiv. Das ist biologisch sinnvoll, um das Nervensystem nicht mit unnützen Informationen zu belasten, Änderungen sind wichtiger!!
Außerdem kommt folgendes dazu:
Hier sind langfristige Anpassungen und Umstellungen auch unseres Stoffwechsels beteiligt, so dass uns (bei gleichen Temperaturen) der Herbst kühl und der Frühling warm vorkommt, im Kontrast zur vorangegangenen Jahreszeit eben.
Ich hoffe, "ich" konnte dir damit helfen.
http://www.gutefrage.net/frage/wie-funktioniert-das-gewoehnen-an-kaelte