Was heißt schlecht... schlecht ist immer relativ.
Wenn du ein Mensch mit einem (mit Verlaub, no offense) relativ niedrigen IQ bist und zB für die 4 in Mathe und Erdkunde jeweils richtig hart arbeiten müsstest, du also bei "normalem" Lernpensum bei einer 5 oder 6 wärst, wär es ja gar nicht so schlecht, da du dein Bestes gegeben hast. Dann bist du allerdings wenn du sonst nicht überall mindestens 1,8 stehst wohl auf der falschen Schulform.
Wenn du allerdings normal intelligent oder sogar sehr intelligent bist und grundsätzlich richtig auf dem Gymnasium bist und die 3er und 4er einfach nur aus mangelnder Disziplin und Fleiß resultieren, sind das in der Tat schlechte Noten. In so einem Fall kann sogar eine 2 richtig schlecht sein, da die 1 locker drin gewesen wäre
Es kommt also ganz drauf an - und da musst du 100%ig ehrlich zu dir selbst sein - wie viel Arbeit du da reingesteckt hast, wie diszipliniert du warst. Wäre da nicht mehr gegangen, wenn du dich mehr mündlich beteiligt hättest, besser zugehört hättest, ggf. Nachhilfe oder Freunde fragen bzw. einfach mehr zuhause lernen? Gerade Mathe... setz dich in den Ferien mal hin und arbeite alle Themen nach mit Freunden oder Internet, die du nicht gecheckt hast. Gibt da ja tolle Kanäle zB Simple Club oder Daniel Jung. Ich war vorher in Mathe immer so 2er/3er Schülerin, hatte aber im Abi und in der Oberstufe 14 Punkte, also eine 1 weil ich irgendwann einfach mal meine ganzen Lücken geschlossen habe und von da an wurde es auf einmal richtig easy und ich hab alles gecheckt. Und je früher man das macht desto besser
In Mathe und Physik schlecht sein ist in Deutschland leider normalisiert, allerdings nicht normal.