Probleme beim Abbiegen?

Hallo,

ich mache gerade meinen Führerschein und habe nächste Woche schon meine fahrpraktische Prüfung. Leider habe ich immer noch mal mehr mal weniger stark auftretende Probleme beim Abbiegen die sich so charakterisieren, dass ich in manchen Kurven (vor allem im Innenstadtgebiet und in engen Kurven in Wohngebieten, wo 30 gefahren wird) entweder zu früh (meist bei Rechtskurven) oder zu spät (meist bei Linkskurven) lenke, zwar so dass ich nicht irgendwo gegen fahre, aber halt immer unelegant gegenlenken/Lenkrad herumreißen muss.

In der Prüfung würde ich wohl wegen Fehler bei der Fahrzeugbedienung durchfallen und wenn nicht laufe ich ja zumindest immer Gefahr, gegen den Bordstein bzw. teilweise in die Gegenfahrbahn zu fahren, sollte ich einmal falsch korrigieren, was natürlich ein sofortiges Durchfallen zur Folge hätte.

Auch habe ich - auch wenn wir es ständig üben - noch nach mittlerweile glaube 28 Fahrstunden das Problem, dass ich oft nicht weiss, wie weit ich nach vorn fahren muss, wenn ich an einer Kreuzung links abbiegen möchte - oft fahre ich zu weit, weil ich früher immer zu früh abgebogen bin, was dazu führt, dass ich das Lenkrad fast bis zum Anschlag einschlagen muss, um noch in die Straße reinzukommen.

Gibt es irgendwelche Merkpunkte oder Hilfen, woran man ungefähr wissen kann, wann man einlenken muss? Manchmal klappt es auch, aber gerade in den erwähnten Situationen habe ich oft Probleme. Ich glaube, es liegt oft daran, dass ich mich so auf Blinker - Innenspiegel - Außenspiegel - Schulterblick konzentriere, dass ich manchmal nicht richtig schaue, wann der Bordstein kommt, weil ich nach Fußgängern, Radfahrern oder die hinter mir fahrenden Fahrzeuge schaue :(

Danke im Voraus

Liebe Grüße

Auto, Führerschein, Fahrschule, Auto und Motorrad
Plagiat Uni Klausur?

Hallo,

ich bin aktuell in der Situation, dass ich für mein Jura-Studium (1. Semester) Open-Book-Klausuren mit eidesstattlicher Versicherung schreibe. Nun habe ich für alle Klausuren viel gelernt und dabei natürlich auch viele Klausuren probeweise geschrieben/Fälle gelöst und dabei zur Kontrolle die AG-Unterlagen von der Uni und Bücher sowie das Internet genutzt.

Ich habe nun wahnsinnige Angst, dass ich mir beim Lesen/Lernen versehentlich einen Satz zu sehr eingeprägt habe und dann so in der Klausur niedergeschrieben habe bzw. versehentlich in der Klausur gleich formuliert habe wie in den Unterlagen. Wenn das als Plagiat zählt, bin ich natürlich direkt raus. Zudem ist es ja sehr unüblich, in einer Klausur Quellenangaben zu machen (wir schreiben Gutachten zu einem bestimmten Fall, der so natürlich vorher noch nicht drankam). Ich habe nun richtige Angst, dass bei allgemeinen Sätzen wie einem Obersatz: "Die Klage hat Aussicht auf Erfolg, wenn sie zulässig und begründet ist" es als Plagiat zählt, wenn man schreibt "Aussicht auf Erfolg hat die Klage, sofern die Zulässigkeit und Begründetheit gegeben ist". (die Formulierung Aussicht auf Erfolg wird ja so immer verwendet in juristischen Klausuren).

Ich weiß einfach nicht, wie man eine inhaltlich richtige Klausur verfasst, ohne versehentlich ein Plagiat zu fabrizieren und habe sehr große Angst vor Geldstrafen oder einer Exmatrikulation. Ab wann zählt etwas in Open-Book-Klausuren als Plagiat? :(

Liebe Grüße

Studium, Schule, Recht, Jura, Jurastudium, Klausur, Plagiat, Rechtswissenschaft, Universität, Ausbildung und Studium
"Diskriminierung" gegenüber Sachsen/Ostdeutschen?

Hallo,

sry dass ich so whine, aber ich muss das einfach mal loswerden... mich als nach 2000 geborene stört es extrem, dass Sachsen und generell Ostdeutschen pauschal vorgeworfen wird, rassistisch zu sein, AfD zu wählen und Rechtsextremismus zu bagatellisieren.

Mir ist bewusst, dass wir hier ein riesengroßes Problem mit Nazis haben und dass es so nicht weitergehen kann. Die Wahlzahlen sprechen Bände. Nur, ich weiß nicht ob Leute verstehen dass diese Wähler und Pegida-Demonstranten allergrößtenteils Ü40 sind und die jüngere Generation weder was damit zu tun hat noch was dafür kann...

Es gibt auch in ostdeutschen Städten viele, auch starke linke Szenen, Antifa-Bewegung ist auch hier total vertreten (z.B. Leipzig-Connewitz)... es ist nicht alles schlecht.... es gibt so so viele die gegen Nazis vorgehen!
Es wünscht sich auch nicht jeder Ostdeutsche die DDR zurück (auch wenn es einige Verrückte gibt) und es gibt so so viele die Björn Höcke verachten... in meiner Schule z.B. bekommen wir absolut nie Rechtspropaganda zu hören sondern damit wird absolut super umgegangen!

Auch total schlimm finde ich das Vorurteil, dass man hier generell nicht an Karriere und Geldverdienen interessiert ist, sondern mit wenig zufrieden ist. Die Zustände in den Ossi-Städten wie Chemnitz und Halle sind absolut desolat und zum Fürchten und glaubt mir, die wenigstens möchten das akzeptieren - ich spreche von der jüngeren Generation...

als linker, weltoffener junger Mensch muss ich sagen dass mich derartige Aussagen langsam wirklich treffen "drecs Osten ihr seid alle nazis und schon immer gewesen"... sowas tut weh... Ich weiß nicht, ob manche Menschen, die das sagen, sich dessen überhaupt bewusst sind... Ich hoffe dass es dem Osten irgendwann mal gelingt, ein besseres Bild nach außen abzugeben obwohl ich hoffentlich auch ganz bald hier weg bin.

Wir sind nicht alle arm, faul und rechts. Danke.musste ich einfach mal loswerden.

Falls du dich auch bei solchen Vorurteilen wiedererkennst - warum glaubst du, dass diese der Wahrheit entsprechen?

Deutschland, Politik, Psychologie, Ostdeutschland, Rechtsextremismus, Sachsen, Philosophie und Gesellschaft
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