Das war eine Verwechslung mit dem Finnischen, welches tatsächlich eine relativ komplizierte Morphologie des Nomens aufweist. Im Schwedischen gibt es nur noch Nominativ und Genitiv.
Diastratisch bezieht sich auf die sprachlichen Unterschiede in verschiedenen gesellschaftl. Schichten (soziokulturellen Umfeldern)
Diaphasisch hingegen bezieht sich auf sprachliche Unterschiede je nach Sprechsituation. (d.h. ein und dieselbe Person spricht nicht gleich, je nachdem, in welcher Situation sie sich befindet)
Das ist der erste Vers der Aeneis, einem epischen Gedicht von Vergil. Die Aeneis ist eines der wichtigsten literarischen Werke der augusteischen Zeit.
Er heisst: Ich besinge die Waffentaten und den Mann, welcher als erster von den Gestaden Trojas (...)
Die Fortsetzung findest Du unter http://www.thelatinlibrary.com/vergil/aen1.shtml
Du musst in einigen Sätzen die Fälle noch genauer beachten, dann ergibt's auch Sinn.
Nr. 1: M., der von Iuppiter (Iuppiter, Gen. Iovis!) geschickt worden war, erinnerte Aeneas an den Willen der Götter (monere niemals "sich erinnern")
Nr. 2: Aeneas, der im Geist verwirrt war, eröffnete Dido die Pläne der Götter nicht (Didoni = Dat.)
Nr. 3: korrekt
Nr. 4: Die K. war von grossen Sorgen beunruhigt und trat an ihn heran. (eum!)
Nr. 5: korrekt
Nr. 6: eigentlich korrekt, zwar ist motus im Dt. nicht wiedergegeben, entspricht aber auch nicht normalem dt. Sprachgebrauch
Kannst Du in diesem Abschnitt nachlesen.
http://de.wikipedia.org/wiki/Anatolien , Abschnitt 2.3
Der Text ergibt sehr wohl Sinn für den, der ihn richtig liest - ist halt nur leicht verschlüsselt formuliert. Es geht ziemlich plastisch um S e x.
Was sonst soll gemeint sein mit "way down inside, I'm gonna give you my love"?
Oder "every inch of my love"? Was dürfte hier mit "jeden Fingerbreit meiner Liebe" nur leicht verschlüsselt gemeint sein?
Oder "Wanna be your backdoor man"? OK, der braucht etwas mehr Fantasie... In der üblichen Bluesmetaphorik ist der backdoor man der heimliche Liebhaber, der seine Freundin durch die Hintertüre heimlich zum Schäferstündchen aufsucht...
Die Gemeine Morchel findet sich gerne im Laubwald bei Eschen, die Spitzmorchel am Rand von Nadelwäldern bei Adlerfarn. Wiederum die Maimorchel gerne bei Eschen und Ulmen, aber auch Obstbäumen. Ansonsten ist das Vorkommensgebiet der Morcheln nicht so konkret definiert wie bei manchen anderen Pilzen...
Ja, das macht man auch bei Sammelbänden so, was also auch für eine Märchensammlung zutreffen würde. Die Seitenzahlen in dem Band gehören m. E. auch noch dazu.
Kommt darauf an, beim Bigsby ist der Hebel fix mit dem Vibratosystem verbunden - also nicht zu entfernen, soviel ich weiss (ich habe selber keine einzige mit Bigsby ausgestattete Gitarre hier). Bei der Mehrzahl der anderen Systeme kann man den Hebel einfach durch Drehen im Gegenuhrzeigersinn lösen. Manchmal hat es noch eine Mutter, die man zuerst lösen muss.
Der Konj. Präs. (und nur dieser) im Hauptsatz kann mit "sollen" übersetzt werden, wenn es sich um einen Befehls-/Aufforderungssatz handelt.
Audiatis! --> Ihr sollt hören!
Bei verneinten Befehlen (also Verboten) mit ne steht der Regel entsprechend ne + Konj. Perf.
ne timueritis! --> ihr sollt euch nicht fürchten!
Aber auch hier kann Konj. Präs. stehen
ne timeas --> du sollst dich nicht fürchten.
respektive, d.h. beziehungsweise
Rap ist zunächst mal eine Vokaltechnik, die unabhängig vom Musikstil eingesetzt werden kann. Es gab schon etliche Leute, die gerappt haben, lange bevor irgendwer an Hiphop gedacht hat...
Stimmt vom Ansatz her - aber wenn Du den genannten Satz in den Aci setzt, musst Du alle Wörter, die sich direkt auf das Subjekt beziehen und somit auch im Nominativ stehen, auch in den Akkusativ umwandeln, also:
Homines dicunt Christianos illius criminis accusatos esse.
Leidenschaft wurde im 17. Jh. als Analogiebildung von franz. passion gebildet - passion kommt von lat. pati, was wörtlich ebenfalls leiden bedeutet.
wund hat mit Wunder nichts zu tun - semantisch wäre das auch eher schwer erklärbar. Im Ahd. waren beide Wörter auch schon fast gleich, "Wunder" sei aber "ausserhalb des Germ." ohne sichere Anknüpfung.
Glashaus = ein Haus aus Glas
Glas = zerbrechlich
Du sitzt im Haus
Du wirfst mit Stein
Stein = hart
Stein --> Glas = ?
Wer selber einen Fehler hat und deswegen angreifbar ist (angreifbar = Glashaus), sollte jemand anderen nicht für gerade diesen Fehler kritisieren (kritisieren = Stein werfen), da gerade diese Kritik dann auf ihn zurückfällt (Glashaus in Scherben)
Dass "vous" als Anrede unter Freunden und Gleichaltrigen verwendet wird, wie Du meinst, halte ich eher für ein Missverständnis. Es verhält sich mit der Verwendung der Höflichkeitsform versus "tu" ziemlich gleich wie im Deutschen. Es gibt/gab allerdings gewisse Kreise, wo es üblich war, dass Kinder ihre Eltern siezen mussten, aber das ist hier ja wohl auch nicht gemeint. Ich denke, es waren mehrere Personen gemeint bzw. angesprochen.