Solche Diskussionen habe ich auch häufig. Ich habe immer Tüten dabei, lass den Hund das Geschäft verrichten und packe das Zeugs ein um es in MEINER Mülltonne zu vernichten.
Beispiel:
Eines Tages hat ein anderer Hund direkt vor meiner Tür auf den Grünstreifen einen gedroppt. Die Halterin (mir ist aufgefallen das gerade Halterinnen berührungsängste haben und sich zu Fein für sowas fühlen) drehte sich sofort (hat mich ja mit Hund gesehen, also bin ich ein Genosse) und wollte loslatschen.
Da kam ich Frechdachs an und habe Sie gebeten, das Sie doch die pupukaka des eigenen Hundes entfernen möchte.
Sie war sehr erzornt und meinte das Sie Hundesteuer zahle. Darauf hin habe ich Sie darauf hingewiesen, das auch ich die steuer zahle und dennoch die hinterlassenschaften meinen Berner-Sennen entferne. Sie fand dann immer mehr ausreden, sich nicht zu bücken und die hinterlassenschaften Ihres Hundes zu entfernen, bis ich böser böser Typ von Nebenan Ihr eine Butterbrottüte in der Hand gedeut habe und sagte: "Entfernen Sie das nun oder ich werde eine das Ordnungsamt anrufen und Sie melden.".
Sie erstarrte kurz, nahm bereitwillig meine Tüte und füllte diese mit den ausgedrückten Ihres Hundes, knotete die Tüte Fachmänisch zu.
Ich lächelte Sie an, sagte noch "war das nun so schwer?". Sie Konterte mit einem "Sie sind für mich gestorben Blick" und meinte sie habe keine Zeit für den Dreck und müsse sofort los.
Ich der Ihre Zeit geraubt hatte, weil Sie diskutieren wollte, lächte nett zurück und wünschte Ihr einen guten Tag, drehte mich mit meinem so braven Hund um und ging zur Haustür.
Als ich noch mal zu ihr schaute habe ich gesehen, das sie die Tüte samt ausscheidungen ihres Hundes in den Nachbarsgarten geworfen hat(der Nachbar hat ihr später die verlorene Tüte im Briefkasten gelegt).
Ich mag gerne betonen, das ein solches Verhalten wie das von der TE gestellten Frage nicht von jedem Hundebesitzer ist. Auch wir korrekten/sauberen Hundebesitzer tolerieren eine solche aktion nicht sondern sprechen auch diese an und stellen diese gerne an den Pranger.