Im Oberpfälzischen gibt es die 'gestürzten Diphtonge'.

goud statt guat, läib statt liab, Bou statt Bua. Für manchen  Oberbayern ist das nicht leicht zu verstehen.

"Is des woua, dass a Groua in an Joua hintan Oua a Schöppal Houa waxn ko loua?" Das ist Oberpfälzisch.

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Durch die starke Erwärmung in den Tropen steigt die Luft dort auf (ITC). In der Höhe fließt sie polwärts, und wird dabei durch die Erdrotation abgelenkt. Irgendwann muss die Luft auch wieder herunter. Das ist in der Nähe der Wendekreise der Fall. Dort liegen die subtropischen Hochdruckgebiete.

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Es gibt Stationen, die haben eine sehr ausgeprägte Regenzeit. Z.B. Bombay in Indien. Dort ist der wärmste Monat der Mai (30,1°). Im Juni setzt die Regenzeit ein, und die Temperatur geht bis August auf 27,2° zurück. Erst nach der Regenzeit steigt sie wieder im Oktober auf 28,3°. Dann sinkt sie wieder auf 24,3° im Januar. 

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Es gibt verschiedene Klimaklassifikationen. Da sind es nicht unbedingt vier Unterarten der gemäßigten Zone. So gibt es z.B. in der Einteilung nach Troll/Paffen die kaltgemäßigte boreale Zone (II), die kühlgemäßigte Zone (III) und die warmgemäßigte Subtropenzone (IV). Jede von ihnen hat wieder mehrere Unterarten.

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Wenn der Wind im Winter aus Westen weht, also vom Atlantik kommt, vertreibt er die vorher hier lagernde kalte, kontinentale Luft aus Osteuropa. Statt minus 15 Grad kriegt es dann plus 8 Grad und Regen. 

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In Europa wird das Klima, je weiter man nach Osten geht, immer kontinentaler, da der Einfluss des Meeres (Atlantik) zurück geht. Die Sommer werden wärmer, die Winter kälter und es wird trockener. (Dublin Jan. +5°/ Juli +15° | Berlin -1°/+18° | Moskau -10°/+19°)

In Nordamerika verhindern die Rocky Mountains das Eindringen pazifischer Meeresluft in das Landesinnere. Hier geht das Meeresklima ziemlich abrupt in das Kontinentalklima über. 

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Je höher die relative Luftfeuchtigkeit ist, umso kleiner ist der als angenehm empfundene Bereich. Bei geringer Luftfeuchte werden auch minus 10° als angenehm empfunden (trockene Kälte) und auch 32° Hitze. Bei hoher Luftfeuchte sind schon +2° unangenehm (nasskalt) und schon bei +20° kann man es als drückend empfinden.

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Wäre die Erdachse nicht geneigt, gäbe es keine Jahreszeiten. Jeder Tag und jede Nacht hätte genau 12 Stunden, und die Sonne würde mittags immer 90° minus geografischer Breite über dem Horizont stehen. Bei 49° (Regensburg) also 90° - 49° = 41°. Und so typische jahreszeit-abhängigen Druckgebiete wie das sibirische Hoch im Winter würde es auch nicht geben.

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Wenn die Sonne im Lauf des Tages höher steigt, erwärmt diese den Boden. Die Luft darüber wird ebenfalls erwärmt und steigt nach oben, da warme Luft leichter ist. Beim Aufsteigen kühlt sich die Luft ab. Kühlere Luft kann weniger Wasserdampf aufnehmen. Die Folge: Wolken entstehen.

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Die Jahresmitteltemperatur erhält man, indem man die einzelnen Monatsmitteltemperaturen zusammenzählt, und dann durch 12 dividiert. Die Niederschlagsverteilung erkennt man am Verlauf der Niederschlagskurve (meist blaue Balken oder blaue Fläche).

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Nur ein Beispiel: In Bergen/Norwegen fällt im Jahr 2000 mm Niederschlag. Die feuchte Luft vom Atlantik wird vom Gebirge gezwungen, aufzusteigen. Dadurch entsteht Steigungsregen. Und auf der Ostseite des Gebirges gibt es Gebiete mit nicht einmal 500 mm pro Jahr, weil die Luft dort wieder absinkt und dabei abtrocknet.

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Zum Frühlings- und Herbstanfang (21.03./09.) steht die Sonne mittags 90° minus geografischer Breite über dem Horizont.

Beispiel Regensburg (49°N): 90-49=41°. Am Sommeranfang 21.06) zählt man 23,5 dazu. 90-49+23,5=64,5°, am Winteranfang zieht man 23,5 ab. 90-49-23,5=17,5°.

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Ozeanisches Klima = Maritimes Klima oder Seeklima. In der gemäßigten Klimazone gibt es z.B. die ozeanische Variante (z.B. Britische Inseln) und die kontinentale Variante (z.B. Osteuropa). Auch andere Klimazonen kommen in einer ozeanischen und kontinentalen Version vor.

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Man kann es bestimmen durch die Temperaturkurve (meist eine rote Linie) und den Niederschlagsverlauf (meist blau). Ist z.B. die Temperatur ganzjährig etwa gleich hoch und es fällt viel Niederschlag ohne Trockenzeit, handelt es sich um das immerfeuchte tropische Regenklima (Af) mit entsprechender Vegetation.

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