Die Kirche betrachtet alles menschliche Leben als heilig, als nach dem Bild und Gleichnis Gottes geschaffen. Wir wissen, dass Gottes Augen unser Wesen sehen (Psalm 139,16) und dass er jeden von uns erschafft und formt. Dass er uns mit Haut und Fleisch bekleidet, uns mit Knochen und Sehnen umgibt und uns aus dem Mutterleib hervorbringt (Hiob 10,8-12). Der Herr sagt sogar zum Propheten Jeremia: "Bevor ich dich im Mutterleib formte, kannte ich dich. Bevor du geboren wurdest, habe ich dich geheiligt." (Jeremia 1,5).

Daher hat die Kirche die Abtreibung immer verurteilt.

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Da sind die meisten Männer nichts für dich, denn sie wollen nur das eine und keine langfristige Beziehung. Ich rate dir, einen christlichen Mann zu heiraten und keinen Sex vor der Ehe zu haben. Somit hat die Ehe ein besseres Fundament und deine Kinder werden sich später darüber freuen.

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Aus orthodoxer Sicht zählen Sünden ab dem Zeitpunkt, an dem eine Person die Fähigkeit besitzt, zwischen gut und böse zu unterscheiden und bewusst eine Entscheidung trifft, die gegen das Gebot Gottes verstößt. In der Regel wird angenommen, dass dies im Alter von etwa sieben Jahren der Fall ist, wenn das Kind das Alter der Vernunft erreicht hat. Allerdings ist dies auch von individuellen Faktoren wie der geistigen Reife und dem Entwicklungsstand abhängig.

Gott ist aber immer bereit, uns zu vergeben, wenn wir aufrichtig bereuen und uns bemühen, uns zu bessern.

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In diesem Kontext bezieht sich der Begriff "Hurenalter" auf einen Altar, der für die Verehrung fremder Götter und Göttinnen errichtet wurde, was in den Augen Gottes als Untreue und Götzendienst angesehen wird.

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Glaubensfragen Christentum?

Hallo,

Ich bin getauft und konfirmirt, ansonsten hatte ich nie viel mit der Kirche am Hut und wirklich gläubig war ich nie. Ich bin eine große Zweiflerin und Skeptikerin.

Jetzt durch meine gesundheitliche Situation war ich mehr als ein Mal in psychiatrischen Kliniken, wovon die erste sehr christlich geprägt war - aber niemanden wurde was aufgezwungen! Dadurch sah ich aber wie viele im Glauben Kraft schöpfen konnten, dennoch standen mir meine Zweifel im Weg.

Jetzt bin ich wieder in einer Klinik, deutlich weniger kirchlich geprägt, aber hatte viel Zeit mich damit auseinander zu setzen. Ich würde gerne glauben und vertrauen! Ich hatte hier bereits mit der Seelsorge ein Gespräch darüber, was hilfreich war und sie gab mit die Perlen des Glaubens als Stütze. Ich war über Ostern in der Kirche, benutze das Armband, trage wieder das Kreuz von meiner Konfiguration damals und tu mindestens 1x am Tag sowas wie beten? Also ich führe vielmehr gedankliche Selbstgespräche die ich an Gott richte - gilt das als Beten?

Doch eine Frage quält mich nich sehr. Ich komme mir vor wie ein Betrüger! Darf ich ohne 100% streng gläubig zu sein und mich an alle Regeln zu halten und nicht mal die Bibel genauer verinnerlicht zu haben eine Christin nennen? Ich möchte glauben und vertrauen, nun auch regelmäßiger in die Kirche und diese Art Gebete helfen mir und doch habe ich das Gefühl eine Schwindlerin zu sein, weil ich es all die Jahre gänzlich ignoriert habe.

Eine weitere Frage ist: Wie geht ihr mit eurem Umfeld um, wenn sie kein Verständnis dafür haben? Meine Familie ist nicht gläubig und als ich meinen Eltern erzählte, dass ich zB am Karfreitag in der Kirche war oder jetzt das Armband habe, zog mein Vater es ins lächerliche, sodass es mir fast schon peinlich ich, mich als gläubig zu bekennen, weil ich glaube mein gesamtes Umfeld versteht es nicht und würde es lächerlich reden... wie kann ich damit umgehen?

Und darf man sich gläubig nennen, auch wenn man manchmal zweifelt?

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Glaube ist ein lebenslanger Prozess, der nicht nur aus dem Verständnis von Dogmen und der Bibel besteht, sondern auch aus der persönlichen Beziehung zu Gott. Es ist daher durchaus möglich, sich als Christin zu bezeichnen, selbst wenn man Zweifel hat oder nicht alle Regeln kennt oder befolgt. Es ist wichtig, ehrlich mit sich selbst und Gott zu sein und seinen Glauben als persönliche Reise zu betrachten.

Gedankliche Selbstgespräche, die an Gott gerichtet sind, können als Gebet betrachtet werden, da Gebet im Wesentlichen eine Kommunikation mit Gott ist.

Wenn das Umfeld kein Verständnis für den Glauben hat, kann es hilfreich sein, das Thema nicht zu forcieren, sondern es als etwas Persönliches zu betrachten und sich von negativen Kommentaren nicht beeinflussen zu lassen.

Zweifel sind Teil des menschlichen Lebens und können dazu führen, dass man tiefer in den Glauben eintaucht und seine Beziehung zu Gott stärkt. Es ist daher keine Schande, als gläubig zu gelten, selbst wenn man manchmal zweifelt.

Wenn du spezifische, theologische Fragen zum Glauben hast, kann ich dir sie gerne beantworten und erklären.

LG

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(1) "Ob ihr nun esst oder trinkt oder was immer ihr tut, tut alles zur Ehre Gottes" (1. Korinther 10,31). Wenn wir Gott für etwas nicht die Ehre geben können, sollten wir es nicht tun.

(2) "Alles, was nicht aus dem Glauben kommt, ist Sünde" (Römer 14,23). Wenn wir nicht völlig davon überzeugt sind, dass eine Tätigkeit Gott zur Ehre gereicht, ist sie eine Sünde.

(3) "Ich will mich durch nichts beherrschen lassen" (1. Korinther 6,12). Christen haben die Pflicht, alles zu vermeiden, was sie versklaven könnte.

(4) "Ich züchtige meinen Körper und halte ihn unter Kontrolle" (1. Korinther 9,27). Selbstverleugnung ist schwierig, aber die Selbstdisziplin ist es wert.

(5) "Die Frucht des Geistes ist ... Selbstbeherrschung" (Galater 5,22-23). Selbstbefriedigung ist fast immer ein Zeichen von mangelnder Selbstbeherrschung.

(6) "Befriedigt nicht die Begierden des Fleisches. Denn das Fleisch begehrt, was dem Geist zuwider ist, und der Geist, was dem Fleisch zuwider ist. Sie stehen im Widerspruch zueinander, so dass ihr nicht tun sollt, was ihr wollt" (Galater 5,16-17). Wir sind zur Selbstverleugnung aufgerufen, nicht zur Selbstbefriedigung.

Diese Wahrheiten sollten einen Einfluss darauf haben, was wir mit unserem Körper tun. In Anbetracht der oben genannten Grundsätze ist es zweifelhaft, dass Masturbation eine gottgefällige Tätigkeit sein kann. Wenn die Selbstbefriedigung ohne

- keine Lust im Herzen

- keine unmoralischen Gedanken

- keine Pornographie

- keine Selbstbefriedigung des Fleisches

- volle Gewissheit, dass es gut und richtig ist

- Dank an Gott

dann wäre sie vielleicht erlaubt. Aber diese Einschränkungen scheinen den eigentlichen Sinn und Zweck der Selbstbefriedigung zu negieren.

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Dies würde die zentrale Bedeutung der Menschheit in der Schöpfung Gottes nicht in Frage stellen, da die Menschheit eine einzigartige Rolle in Gottes Plan hat, die nicht durch das Vorhandensein von außerirdischem Leben beeinträchtigt würde.

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Mt 22:14
Denn viele sind gerufen, aber nur wenige auserwählt.

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Nein, alle Andersgläubigen kommen laut deinem Buch in die Hölle.

Ja, Allah bestraft sogar die Juden und Christen für die Sünden der Muslime.

Sahih Muslim 6665-6668

6665: Abu Musa' berichtete, dass der Gesandte Allahs (ﷺ) sagte:

Wenn der Tag der Auferstehung kommt, wird Allah jedem Muslim einen Juden oder einen Christen übergeben und sagen: Das ist eure Rettung vor dem Höllenfeuer.

6666: Abu Burda berichtete nach der Autorität seines Vaters, dass Allahs Gesandter (ﷺ) sagte:

Kein Muslim wird sterben, ohne dass Allah an seiner Stelle einen Juden oder einen Christen in das Höllenfeuer aufnimmt. Umar b. Abd al-'Aziz legte einen Eid ab: Bei dem Einen, außer dem es keinen Gott gibt, dreimal, dass sein Vater ihm das vom Gesandten Allahs (ﷺ) überliefert hatte.

6667: Dieser Hadith wurde mit der Autorität von 'Aun b. Utba überliefert.

6668: Abu Burda berichtete, dass Allahs Gesandter (ﷺ) sagte:

Am Tag der Auferstehung werden Leute unter den Muslimen sein, deren Sünden so schwer wiegen wie ein Berg, und Allah wird ihnen vergeben, und Er wird an ihre Stelle die Juden und die Christen setzen. (Soweit ich weiß), sagte Abu Raub: Ich weiß nicht, wer im Zweifel ist. Abu Burda sagte: Ich habe es 'Umar b. 'Abd al-'Aziz erzählt, woraufhin er sagte: War es dein Vater, der es dir von Allahs Gesandtem (ﷺ) überliefert hat? Ich antwortete: Ja.

110 Hadith Qudsi 8

Der Gesandte Allahs (ﷺ) sagte: Am Tag der Auferstehung wird meine Ummah (Volk) in drei Gruppen versammelt werden. Die einen werden ins Paradies eingehen, ohne Rechenschaft abzulegen (über ihre Taten). Eine andere Gruppe wird leicht Rechenschaft ablegen und ins Paradies eingehen. Eine andere Gruppe wird mit einem Haufen Sünden auf dem Rücken kommen, der großen Bergen gleicht. Allah wird die Engel fragen, obwohl Er am besten über sie Bescheid weiß: "Wer sind diese Leute? Sie werden antworten: "Sie sind deine demütigen Sklaven. Er wird sagen: Lasst die Sünden von ihnen abfallen und stülpt sie über die Juden und Christen; dann lasst die demütigen Sklaven aufgrund Meiner Barmherzigkeit ins Paradies kommen. (Dieser Hadith ist fundiert und wird im Mustadrak von Hakim erwähnt).

Aber ich sage dir, jeder, der den Islam mit in den Tod nimmt, geht in ewige Verdammnis. Denn der Herr Jesus Christus allein ist der Weg und die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater als nur durch Ihn.

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Es gibt etwa 2,4 Milliarden Christen auf der Welt, und es gibt drei große Gruppierungen: Orthodox, Katholisch und Protestant. In Bezug auf den Prozentsatz machen Katholiken etwa 50%, Protestanten 37% und Orthodoxe 12% aus.

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Die Ungläubigen werden bei der Wiederkehr von Jesus Christus gerichtet werden. Diejenigen, die ihr Leben lang bewusst Gott abgelehnt haben, werden in die ewige Verdammnis gehen, während diejenigen, die sich bekehren, gerettet werden. Die Art und Weise des Gerichts liegt jedoch allein bei Gott und ist uns nicht vollständig offenbart worden. Wir sollten uns stattdessen auf unser eigenes Leben konzentrieren und unser Bestes geben, um gemäß den Lehren Jesu zu leben.

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Ich würde empfehlen, mit dem Evangelium nach Johannes im Neuen Testament zu beginnen und dann fortzufahren, indem man die vier Evangelien liest, gefolgt von der Apostelgeschichte und den Briefen des Apostels Paulus.

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Für uns sind sowohl persönliche Erfahrungen mit Gott als auch die Überlieferung und Tradition der Kirche, die die Existenz Gottes bezeugt, wichtige Bestätigungen seiner Existenz. Wunder sind ein Teil davon, aber nicht die einzige Grundlage unseres Glaubens.

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