Was versteht man in Deutschland unter dem Satz "Meine Post ist wahrscheinlich bei der Post (in einer Postliliale) zurückgeblieben."?

"Meine Post ist wahrscheinlich bei der Post (in einer Postliliale) zurückgeblieben.": Heißt das, dass er meine Post (die an mich) dort absichtlich gelassen hat?

Nach DUDEN bedeutet ZURÜCKBLEIBEN: "nicht mitkommen, nicht mitgenommen werden und an seinem Standort, an seinem Platz bleiben".

Geht es bei ZURÜCKBLEIBEN um "MIT ABSICHT", und zwar nur in Bezug auf private Angelegenheiten, wie bei dem DUDEN-ischen Beispielsatz: "das Gepäck muss im Hotel zurückbleiben"?

Ein Postkurier erfüllt seine Pflichten, indem er in "seine" Postfiliale fährt, die Post abholt und sie weitergibt - er MUSS das machen. Kann es dabei überhaupt die Rede von ZURÜCKLASSEN bzw. ZURÜCKBLEIBEN sein, wenn der Postbote die Post in der Filiale nicht mit Absicht dort gelassen hat???

Angenommen, dass ein Postbote in die Postfiliale fährt, dort auch ankommt, aber alle Post total vergisst und "mit leeren Händen" zurückfährt. Kann man das so schildern: "Der Postbote war zwar hier, aber hat die Post nicht ABHEHOLT / NICHT GENOMMEN / NICHT MIT SICH GENOMMEN / NICHT MITGENOMMEN / NICHT ABGENOMMEN."?

MITNEHMEN ist für mich auch eher privatbezogen, nicht für "dienstlich" gedacht...

ABHOLEN und ABNEHMEN heißen für mich: "ankommen / da gewesen und nehmen / genommen". Wäre der folgende Satz logisch?: "Der Postbote zwar war hier (bei der Postfiliale), aber hat die Post nicht abgeholt / nicht abgenommen (egal, ob mit oder ohne Absicht)."?

Hätte der Ausgangssatz vielleicht lauten sollen (angenommen, dass ohne Absicht): Meine Post ist wahrscheinlich bei der Post (in einer Postliliale) geblieben (und bleibt/liegt wahrschienlichtimmer noch da.)." bzw. "Der Postbote hat meine Post in einer Postfiliale vergessen bzw. liegen lassen bzw. gelassen."?

Linguistik, Semantik
Freunde (männlichen Geschlechts) erzählen aus eigenem Antrieb nach Heimkommen / Zusammentreffen von Partys ihren (Groß-)Eltern alles bis aufs Intimste, was...?

Wer von euch hat so etwas mindestens einmal am eigenen Leib erfahren?:

Freunde, genauer gesagt junge Erwachsene (od. in ungefährem Alter), (männlichen Geschlechts) erzählen aus eigenem Antrieb nach Heimkommen / Zusammentreffen von Partys ihren (Groß-)Eltern alles im Detail, und zwar (sogar) bis aufs Intimste, was DIE ANDEREN Gäste / Gesprächsteilnehmer:innen auf ebendieser Party (bei ebendiesem Zusammentreffen) gemacht (angestellt) haben, worüber sie da erzählt haben, wer wem auf dem Schoß gesessen hat, wer auf der Flasche Erfrischungsgetränk getrunken hat, wer Pornozeitungen hat und unter anderem auch solche, in denen Herren und Frauen sich in den Mund kacken, dass man Spielkarten mit nackten Männern, auf denen man Penes sieht, hat. Oder sich meine Spielkarten mit nackten Frauen mit Wucht schnappen und zu seinem und meinem Papa laufen, und zeigen, was ich so alles habe? Oder man sitzt am Lagerfeuerr, ich habe angefangen über Sex zu reden (allgemein), und eine (eine Tochter vn einer Bekannten von meiner Mama) steht auf, und läuft ihrer Mama oder meiner Mama und den anderen im Sitzkreis versammelten Gesprächspartnern:innen mich verpetzen, sodass ich am Tag darauf Anschiss von meiner Mama bekomme.

Würdet ihr solche Freunde nächstes Mal einladen / euch mit ihnen treffen oder sich einer Gruppe anschließen, in der sie sich gerade befinden? Natürlich, wenn sie nicht zu viel übertrieben haben, nachdem man ihnen eine Chance gegeben hat?

Grüße an Rafal, Szymon, Adam und Jasio.

Männer, Freundschaft, Bekanntschaft
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