Ich habe in meinem Architekturstudium die gleichen Erfahrungen gemacht wie du, aber ich habe nicht das Studium gewechselt, sondern den Studienort.

Auf einmal ging´s: Ich wurde ernst genommen, meine Leistungen wurden anerkannt, die Kommilitonen waren nett und hilfreich- und ich habe mein Studium erfolgreich abgeschlossen, nachdem ich vorher vor lauter Frust aufgeben wollte.

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Gibt’s etwas, worauf ihr auf keinen Fall verzichten würdet, egal wie teuer?

Alles, was mein Hund benötigt, vor allem an gutem Futter würde ich nicht sparen.

Ebenso würde ich bei Kleidung und Schuhen immer auf Qualität achten; Qualität ist langlebig!

Habt ihr Spartipps, die im Alltag echt helfen?

Sonderangebote nutzen; im Supermarkt auch mal herabgesetzte Artikel mit kurzer Haltbarkeit kaufen, wenn man diese gleich verbraucht; möglichst keine Lebensmittel wegwerfen.

Findet ihr, dass die Qualität bei günstigeren Alternativen oft genauso gut ist?

Ja; häufig stammen die No-Name-Artikel von namhaften Herstellern.

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Wenn nur diejenigen antworten würden, die Ahnung haben...

Ich gehe mal davon aus, dass du für unter 50 € geklaut hast, dann ist das ein geringfügigier Ladendiebstahl, der nur auf Antrag verfolgt wird.

Mit unter 16 Jahren fällst du zudem unters Jugendstrafrecht. Wird bei Heranwachsende das allgemeine Strafrecht angewandt, werden Geldstrafen über 90 Tagessätzen und Freiheitsstrafen ab 3 Monaten registriert.

Um eine solche Strafe zu erhalten, müsstest du mehrfach beim Raub wertvoller Gegenstände bzw. größerer Geldbeträge erwischt worden sein! Bei geringfügigem Ladendiebstahl wirst du zum Ableisten von Sozialstunden oder zu einer Geldstrafe verurteilt; da gibt es noch keine Jugendstrafe.

Deine Strafe wird nicht ins Führungszeugnis eingetragen. Damit kannst du dich bei der Polizei bewerben.

Im Übrigen gesteht man dir zu, dass du dich geistig und moralisch weiter entwickelst und in Zukunft keine Ladendiebstähle mehr begehen wirst.

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DAS GEHT GAR NICHT!

Urlaub dient der Erholung, und wenn er genehmigt ist, darfst und musst du den sogar antreten, weil du dich ja erholen sollst, damit du noch jahrzehntelang fit im Job bleibst.

Deine Ausbilderin verstößt gegen das Urlaubsgesetz.

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2.000 Euro pro Quadratmeter ist bei den heutigen Baupreisen kaum noch machbar.

Einfamilienhäuser der billigsten Bauweise sind aus Holz und Pappe gebaut, der Fachmann nennt es Trockenbau. Es gibt Häuser, da sind Decken, Wände und Fassade statisch miteinander verbunden, um Material zu sparen. Das bewirkt, dass du nicht die kleinste Veränderung im Haus vornehmen kannst ohne das statische Gefüge zu gefährden. Willst du wirklich so ein Haus, an dem du Z. B. noch nicht einmal nachträglich ein Vordach anbringen kannst?

Die Investoren wissen, was sie verlangen können: In Braunschweig z. B. werden gerade Wohnungen in guter Innenstadtlage (Neubau) für 5.200 Euro pro m² (zzgl. MwSt) angeboten - und auch verkauft!

Für eine anständige Bausubstanz und Lage musst du in städtischer Lage schon mit 3.500 Euro/ m² rechnen; in ländlichen Gebieten (nicht gerade Seen- und Meeresküste) ist es günstiger, aber du hast zusätzlich die Fahrtzeit und -kosten.

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Ich warne jede Frau davor, zu Hause zu bleiben und nur den Mann das Geld verdienen zu lassen.

Ich habe eine Zwillingsschwester. Wir haben beide ein abgeschlossenes Studium und Zusatzqualifikationen. Wir sind beide in Rente.

Meine Schwester ist nach der Heirat zu Hause geblieben, hat zwei Kinder großgezogen, den Haushalt gemacht und sich um ihren Mann gekümmert - das war´s bis auf einige Ehrenämter.

Ich habe 35 Jahre in Vollzeit gearbeitet; das ging nur ohne Heirat und Kinder.

Meine Schwester bezieht 600 Euro Rente; ich habe (netto) 4.200 Euro Rente.

Noch Fragen?

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Wenn ich das richtig auffasse, reden Fragesteller und Antwortende aneinander vorbei...Ich glaube, der Fragesteller will luftdicht Folie vor die Fensterscheiben auf den Rahmen montieren, den Fensterflügel jedoch öffenbar belassen.

Diese "Fensterfolie" hat man vor Jahrzehnten häufiger angebracht, als noch nicht in allen Wohnungen Isolierglasfenster eingebaut waren.

Das funktioniert, man schafft gewissermaßen ein Verbundfenster; die eingeschlossene Luftschicht dämmt etwas. Die Wärmeabstrahlung durch die Fensterscheiben nimmt spürbar ab.

Nachteilig sind der durch die Folie geminderte Lichteinlass - die Folie ist doch etwas schlierig oder trüb - und die Tatsache, dass man es selten schafft, das Fenster absolut luftdicht abzukleben. Dann wird die Dämmwirkung gemindert und es gelangt feuchte Raumluft in den Zwischenraum, die sich an der kalten Fensterscheibe niederschlägt. Das kann zur Schimmelbildung führen (Fenster reinigen und Folie neu verkleben).

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Thermostat hoch- oder runterdrehen?

Hallo, ich wohne in einer WG und wir diskutieren darüber wie wir am besten Gas sparen könnten und trotzdem 18° in unseren Zimmern aufrecht zu erhalten. Bei uns steht unser Thermostat leider im Wohnzimmer, welches von allen Seiten geheizt wird und am wenigsten Hitze verliert, deswegen geht unsere Gastherme aus, sobald der Sollwert erreicht wird. Jedoch fallen die Temperaturen in unseren Schlafzimmern schnell auf unter 18 Grad im Winter. Da ich Angst vor Schimmelbildung habe, war meine Empfehlung den Thermostat im Wohnzimmer höher zu stellen (ca. 22°C), damit die Gastherme übernacht anbleibt, die Heizungen aber alle auf 2,5 zu drehen, denn im eingebauten Thermostat im Ventil der Heizung hört sie auf zu heizen sobald die 18 grad erreicht sind in allen Zimmern. Jedoch stellt sich die Frage, ob wir dadurch mehr Gas verbrauchen? Also verbraucht man viel Gas wenn die Gastherme weiterhin läuft (weil der Thermostat auf 22°C gestellt ist), jedoch die Heizungen nicht heiß sind (weil das Ventil sich schließt und deshalb kein Wasser mehr reinfließt).

Ich würde am liebsten schon die Möglichkeit haben die Zimmer auf wenigstens 18°C aufrecht zu erhalten, es sei denn man verbraucht viel mehr Gas dabei, als wenn man abends den Thermostat runter dreht auf 18°C (damit nur das Wohnzimmer nicht unter 18°C fallen) und morgens dann wieder anfängt zu heizen und die Schlafzimmer, die 15°C haben dann wieder auf 21°C zu heizen?

Könnten sie mir hier weiterhelfen und mir Vorschläge und Tipps geben, die optimal am wenigsten Gas verbrauchen, wie auch die Schlafzimmer Temperatur auf 18°C aufrechtzuerhalten, da unsere Luftfeuchtigkeit in der Nacht bis zu über 70% steigt.

Ich wäre euch sehr dankbar für jede Antwort!

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 Da ich Angst vor Schimmelbildung habe...

Schimmelbefall tritt auf, sobald die Oberflächentemperatur der Wände (nicht die Raumtemperatur) unterhalb von 13 ° C liegt. Wenn die Wände gut isoliert sind, hast du nichts zu befürchten. Allerdings ist eine Raumluftfeuchte von 70 % zu hoch und begünstigt den Schimmelbefall. Mein Rat: Öfter mal kurz und kräftig lüften (Ein gekipptes Fenster bringt nichts.).

Verbraucht man viel Gas wenn die Gastherme weiterhin läuft, jedoch die Heizungen nicht heiß sind?

Das sind Betriebsverluste der Therme, und die halten sich in Grenzen.

Die Schlafzimmer, die 15°C haben, dann wieder auf 21°C zu heizen...

...verbraucht mehr Energie als wenn man die Raumtemperatur auf 18 °C belässt: Aufheizen verbraucht dreimal so viel Energie wie Dauerbetrieb. Wobei ich den Unterschied von 15 °C zu 21°C nicht als dramatisch empfinde; wer gerne im Kühlen schläft, kann das machen, sollte aber gut lüften und morgens den Raum wieder aufwärmen.

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Du kannst dich an einen Architekten wenden oder an einen Anwalt für Baurecht.

U. U. würde dir auch die Rechtsberatung der Verbraucherzentrale weiterhelfen, da es sich bei diesem Problem um Auseinandersetzungen mit einer Behörde handelt.

Der Sachverständige wird erst einmal nicht gebraucht, außerdem ist sein Rat teuer.

Ich würde auf dem Bauamt den Bebauungsplan für dein Grundstück einsehen wollen (Der Flächennutzungsplan gilt immer für das gesamte Gemeindegebiet, der ist wahrscheinlich zu großräumig!).

Ist dein Grundstück rot bzw.mit W bzw. WA bzw. WR markiert = zu Wohnzwecken? Das des Nachbarn auch?

Oder ist zwischen deinem Grundstück und dem des verkaufswilligen Nachbarn eine Nutzungsgrenze (schwarze Linie mit Kreisen = "Knödellinie") markiert? Als was ist dann das Grundstück deines Nachbarn bezeichnet? Braun (Dorfgebiet, MD, M) oder gar grün bzw. in der schwarz-weißen Version gepunktet (Grünfläche, landwirtschaftliche Fläche)?

Schau dir dazu kurz die Planzeichenverordnung an, keine Angst, die ist nicht schwer verständlich:

https://www.gesetze-im-internet.de/planzv_90/BJNR000580991.html

Wenn das Grundstück deines Nachbarn als landwirtschaftliche Nutzfläche ausgewiesen wird, wird´s schwierig. Dann musst du nicht nur eine neue Grenze ziehen, sondern auch eine Umwidmung des nachbarlichen Ackerstreifens in Wohngebietsfläche beantragen, darauf wird sich die Gemeinde wahrscheinlich nicht einlassen.

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Der erste Tag meiner Ausbildung in einer Baufirma war Montag, der 3. Mai 1976. Ich wurde begrüßt mit "Ein guter Arbeitnehmer fängt nicht vor dem Monatsdritten an!"

Imponiert haben mir ältere Kollegen, die unter ihren Plänen alles mögliche liegen hatten, was nichts mit Arbeit zu tun hatte. Da viele im Irak eingesetzt gewesen waren, wurden im Chor arabische Lieder gesungen, das war gewöhnungsbedürftig.

Hin und wieder wurden auch Volks- und Liebeslieder geschmettert, z. B. "Waldeslust, Waldeslust, oh wie einsam schlägt die Brust. Wenn ich gestorben bin, trägt mich zum Friedhof hin, legt mich ins kühle Grab, dann hab ich Ruh."

An diese Zeit denke ich gerne zurück. Ich habe eine Menge Fachliches gelernt, aber auch, dass Arbeit Spaß machen soll.

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Die bisherigen Antworten sind meiner Meinung nach zutreffend. Allerdings gebe ich zu bedenken, dass du im Falle einer Kündigung die Berufsschule verlassen musst. Die theoretische Ausbildung wird nämlich über den Arbeitgeber finanziert. Somit wirst du vom Schulbesuch freigestellt werden, sobald deine Kündigung rechtskräftig geworden ist. Daher empfehle ich dir, mit der Berufsschule Rücksprache zu halten, wenn du deine Ausbildung fortführen willst: Die kann dir nämlich einen weiteren (unentgeltlichen) Schulbesuch gestatten und dir so ermöglichen, an der Abschlussprüfung teilzunehmen,

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Nein, ich wurde nicht geschlagen, meine Schwester und ich wurden verprügelt.

Das meiste habe ich verdrängt. Meine Schwester wurde - weil sie zu widersprechen wagte - mit einem geknoteten nassen Scheuerlappen so lange geschlagen, bis sie nichts mehr hören konnte. Ich habe meine Schwester zum Notarzt gebracht. Meine Eltern haben gar nichts gemacht.

Mir wurde - weil ich eine Glas Apfelsaft nicht trinken wollte - das Glas mit dem Apfelsaft in die Wange geschlagen. Da war ich 16. Ich wurde so wütend, dass mir die Scherben in meinem Gesicht egal waren, ich habe die Apfelsaftflasche genommen und auf dem Kopf meines Vaters zerschlagen. Da hat er gemacht, dass er wegkam.

Gewalt führt zu Gegengewalt. Als mich meine Mutter ohrfeigen wollte und ich bereits 23 war, habe ich - nach einer Warnung - so zurück geschlagen, dass sie an der Flurvertäfelung klebte. Danach hatte ich Ruhe vor ihr.

Das ist 40 Jahre her. Heute weiß ich, dass meine Eltern Psychopathen waren. Meine Schwester und ich hatten jahrzehntelang keinerlei Kontakt mehr zu den Eltern, sonst wären wir nämlich psychisch krank geworden.

Kurz vor ihrem Tod wollte meine Mutter, dass ich sie von diesen Vorwürfen freispreche und dass ich ihr versichere, dass sie als Eltern niemals uns Kinder geschlagen hätten. Diese Zusicherung konnte ich ihr nicht geben.

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Zwei Gebäude brauchen baulich noch nicht einmal miteinander verbunden sein, sie müssen nur nebeneinander stehen, und schon kann bei einem Abriss das zweite Gebäude in Mitleidenschaft gezogen werden.

Die Gebäude stehen nämlich nicht im luftleeren Raum, sondern auf einem Baugrund. Und die Kräfte, die ein Gebäude auf den Baugrund aufbringt, werden keineswegs nur linear (also senkrecht nach unten) abgetragen, sondern halbkreisförmig (Stichwort: "Druckzwiebel"). Damit wird auch der benachbarte Baugrund be- bzw. bei einem Abriss entlastet. Und das hat Auswirkungen aufs Nachbargebäude!

Im Übrigen gibt es immer Überraschungen im Baugrund, wie nicht eingetragene Versorgungsleitungen (Starkstromkabel oder Abwassersammler), verfüllte Fundamente, Treibsandlinsen....

Ein Bodengutachten eines Grundbauingenieurs ist also sehr sinnvoll.

Um sicher zu gehen, stützt man vor einem Abriss den Baugrund, z. B. mit Spundwänden, oder betreibt Baugrundverbesserung, z. B. mit Zementmilchinjektionen.

Ausnahme: Wenn der Baugrund richtig fester (nicht lockerer, nicht frostgefährdeter) Fels ist, kann man ohne Vorbereitung loslegen.

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Meinung des Tages: Zurück zur Sommerzeit - was spricht für / gegen eine dauerhafte Zeitumstellung?

Mindestens zwei Mal pro Jahr wird darüber diskutiert: Die Zeitumstellung. Doch neben der fehlenden Sinnhaftigkeit hinsichtlich etwaiger finanzieller Einsparungen beeinflusst die Zeitumstellung oftmals Tier und Mensch...

Die Zeitumstellung als Dauerärgernis

Vor wenigen Tagen wurden die Uhren in Deutschland wieder um eine Stunde vorgestelt: Seit der Nacht zum 31.03. gilt hierzulande die Sommerzeit und wie in jedem Jahr wird auch aktuell über die Sinnhaftigkeit der zwei Mal jährlich stattfindenden Zeitumstellung debattiert. Ursprünglich wurde die Zeitumstellung innerhalb der EU in den 80er Jahren mit dem Ziel eingeführt, Energie einzusparen. Die Hoffnung war, dass mithilfe der längeren Tageslichtperiode weniger Energie verbraucht werden würde. Laut Umweltbundesamt allerdings lassen sich in Deutschland keine signifikanten Energieeinsparungen feststellen: Obgleich wir in den hellen Sommermonaten das Licht erst später einschalten, wird im Frühjahr und Herbst i.d.R. mehr und früher geheizt. Somit heben sich die eventuellen Einsparungen tendenziell wieder auf. Über den finanziellen und umweltpolitischen Aspekt hinaus tangiert die Zeistellung aber vor allem Mensch und Natur...

Wenn der natürliche Rhythmus beeinträchtigt wird

Wenngleich es angesichts der hohen Dunkelziffer in Deutschland keine einheitliche Datenlage zu Wildtierunfällen gibt, zeigen neuere Untersuchungen des Fraunhofer-Instituts für Verkehrsforschung jedoch, dass es im Frühling sowie Herbst deutliche Spitzen bei der Anzahl an Unfällen gibt. Die Erklärung hierfür liegt in der Tatsache, dass Wildtiere wie Rehe sich bei ihren Wegen nach der Dämmerungszeit richten. Wenn Berufspendler aufgrund der Zeitumstellung plötzlich früher oder später losfahren, werden die Tiere überrascht und in ihrem natürlichen Rhythmus gestört. In der Folge kommt es demnach zu wesentlich häufigeren Unfällen.

Und auch uns betrifft die Zeitumstellung mehr als man denken mag: Bei vielen Menschen dauert es eine ganze Weile, bis sich der Schlaf-Wach-Rhythmus an die Sommerzeit gewöhnt hat. Am Institut für Medizinische Psychologie der Ludwig-Maxmilians-Universität München wurde die Annahme, dass der Mensch eine innere Uhr hat, von Chronobiologen bereits bestätigt: Der Mensch orientiert sich am Tageslicht und passt seinen Schlaf-Wach-Rhythmus danach an. Bei der Zeitumstellung gerät die innere Uhr des Menschen oftmals aus dem Gleichgewicht; eine verlorene oder hinzugewonnene Stunde kann den Körper dadurch nachhaltig durcheinanderbringen. Leute, die unter diesem "Mini-Jetlag" leiden, berichten häufig von Müdigkeit und Schlappheit, Einschlafproblemen, Schlafstörungen, Konzentrationsschwäche sowie depressiven Verstimmungen.

Zeit, die Zeitumstellung abzuschaffen, oder?

Woran es noch scheitert

Dadurch, dass die Zeitumstellung in ihrem ursprünglichen Sinn versagt hat, lehnen viele Menschen das edle Vorhaben grundsätzlich ab. In einer nicht repräsentativen Online-Umfrage stimmten 2018 80% der 4,6 Millionen teilnehmenden EU-Bürger für deren Abschaffung. Die Abschaffung wurde 2019 schließlich von der EU-Kommission beschlossen. Aktuell wird jedoch darüber debattiert, auf welche Zeit umgestellt werden soll: Ganzjährige Sommer- oder Winterzeit? Seitdem die Mitgliedstaaten darüber entscheiden sollen, sind die Verhandlungen darüber allerdings ins Stocken geraten. Probleme bereiten etwa Änderungen im Flug- und Bahnverkehr, da hierfür neue Pläne und Zeitslots koordiniert werden müssten.

Unsere Fragen an Euch:

  • Was haltet Ihr von der gesonderten Sommer- und Winterzeit?
  • Welche Vorteile hätte eine Abschaffung Eurer Meinung nach?
  • Welche wirtschaftlichen Gründe sprechen z.B. dafür, die aktuelle Regelung beizubehalten?
  • Beeinträchtigt Euch die Zeitumstellung ggf. gesundheitlich?
  • Welche dauerhafte Zeitperiode wäre Eurer Meinung nach sinnvoller?

Wir freuen uns auf Eure Antworten

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

Quellen:

https://www.mdr.de/ratgeber/neu-ab/zeitumstellung-sommerzeit-uhr-stellen-130.html

https://www.tagesschau.de/wissen/forschung/wildunfaelle-zeitumstellung-100.html

https://www.aok.de/pk/magazin/familie/eltern/wie-die-zeitumstellung-den-koerper-belastet/

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Ich bin dagegen, weil...

... mein Hund versteht es nicht, wenn er jetzt eine Stunde eher aufstehen soll, es eine Stunde eher Futter gibt und eine Stunde eher Nachtruhe herrscht. Und ich kann es meinem Hund nachfühlen.

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Infolge der Nutzungsänderung ist ein Bauantrag fällig. Den können nur nach der Landesbauordnung zugelassene Personen stellen, also Architekten oder Hochbauingenieure.

Wie sieht es mit dem Brandschutz aus?

Vermutlich ist das Büro ein gesonderter Bauabschnitt. Verändert sich die Rettungsweglänge fürs Haupthaus? Ist gewährleistet, dass kein Brandüberschlag stattfinden kann, z. B. durch Fenster?

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Du willst sicher kein Haus mit Sozialwohnungsstandard in einer einfachen Lage.

Also würde ich mindestens 5.000 €/ m² für die Baukosten veranschlagen, dazu 200 €/ m² Grundstückskosten.

Das sind 800.000 € fürs Haus und 120.000 € fürs Grundstück.

Der BMW M5 ist mit mindestens 130.000 € dabei.

Macht in summa 1,05 Millionen Euro.

Dafür müsste der deutsche Durchschnittsverdiener 20 Jahre lang arbeiten, und zwar ausschließlich = kein Geld für etwas anderes ausgeben!

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Ruhig Blut!

Überschlaf das Ganze, sprich mit ein paar Familienmitgliedern/ Freunden /Kollegen und atme tief durch.

Nichts wird so heiß gegessen, wie es gekocht wird.

Und dann bitte deine Chefin um ein Gespräch, bei dem auch der Vize dabei sein wird.

Und dann klärt ihr gemeinsam:

Was war "bodenlos unverschämt"? Wie sieht es der Stellvertreter?

Welche Kritikpunkte sind gänzlich unberechtigt? Warum? Könnten da Missverständnisse passiert sein? Lässt sich diese Kritik korrigieren? In welchem Umfang?

Wo wurde der Kontext weggelassen? "Extra" - lässt sich eine böse Absicht erkennen? Wie ist die Sicht der Gegenseite?

Wo passierten Verleumdungen? Beweisbar? Stichhaltig? Auch dazu: die Sicht der Gegenseite. Ggf. eine Gegendarstellung in sachlichem Ton.

Beantragen einer Versetzung: Ist eine solche Maßnahme nicht etwas übertrieben? Hat der Stellvertreter wirklich beabsichtigt, dir dermaßen eine reinzuwürgen, dass dir nur noch die Flucht bleibt? Frag ihn nach seinen Beweggründen!

Könnt ihr nicht gemeinsam einen "Modus vivendi" (Regeln für das Zusammenarbeiten) finden? Und ist wirklich alles so böse gemeint gewesen, wie es bei dir angekommen ist? Wenn ja: Bitte deine Chefin, Regeln für den Umgang mit dir aufzustellen und deren Einhaltung zu überwachen. Wenn es wirklich so sein sollte, wie du es empfindet, und deine Chefin anständig ist, wird sie ihrem Vize schon seine Grenzen zeigen. Aber bei diesem Gespräch wirst du nicht dabei sein.

Wenn es nicht so schlimm ist, wie du es im Augenblick empfindest, dann korrigiert deine Bewertung und haltet in Zukunft den Ball flach.

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Ista bezeichnet sich zwar als Energiedienstleister, aber hier geht es offenbar die Erfassung des Heizwärmeverbrauches als Grundlage für die Heizkostenabrechnung.

Das hat erst einmal nichts mit Energiesparen zu tun.

Du kannst lediglich Energie sparen, indem du dafür sorgst, dass deine Heizkörper ihre Wärme frei abstrahlen können (also keine Möbel oder andere Gegenstände davor stellen, auch keine bodenlangen Vorhänge davor) und indem du deine Wohnung nicht allzu gut beheizt, vor allem nicht, wenn du nicht da bist.

Denn der elektronische Ista-Heizkostenverteiler ermittelt mit zwei Fühlern die Temperatur des Heizkörpers und der Raumluft und errechnet daraus deinen Wärmeverbrauch, also letzendlich deine Heizkosten.

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Dir rate ich, dich offiziell aus dem Konflikt herauszuhalten. Du weißt nicht, was zwischen den beiden Parteien (Chef und Angestellte) gelaufen sein könnte.

Wenn du sicher bist, dass es sich um Willkür des Chefs handelt: Die Mitarbeiterin soll zur Rechtsberatung der Gewerkschaft oder zu einem Fachanwalt für Arbeitsrecht gehen. Der Chef verstößt gegen den Grundsatz "Gleicher Lohn für gleiche Arbeit", außerdem könnte sein Verhalten als Mobbing (Bossing) gewertet werden. Beides ist justiziabel.

Aber selber halte den Ball flach, sonst bist du der nächste auf der Kündigungsliste. Du kannst dich ja mal auf dem Arbeitsmarkt umsehen: Hier bin ich ja sowieso, schön ist es auch anderswo.

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