Zwei Wochen? Ich habe nach dem Abitur zwei Jahre gebraucht, bis ich mit dem Studium begonnen habe, und die Lücke im Lebenslauf interessiert heute niemanden mehr. Du bist zu der Zeit ja sowieso zwischen Schule und Uni, hast also keinerlei Verpflichtungen. Oder willst Du auch in den Lebenslauf schreiben, wie Du Deine letzten Sommerferien zugebracht hast?

Rein organisatorisch würde ich drei Dinge bedenken:

  • An den meisten Universitäten endet die Einschreibefrist fürs Wintersemester Ende Juli. Bring also am besten Deine Bewerbung in trockene Tücher und geh dann ganz entspannt und mit freiem Kopf in den Urlaub
  • Mexiko ist ein wahnsinnig tolles und nicht allzu teures Land. Der größte Kostenpunkt dürfte der Flug sein - überleg Dir, ob es nicht besser wäre, gleich einen ganzen Monat dort zu verbringen! Ich kann es aus persönlicher Erfahrung nur empfehlen, die Zeit dort vergeht wie im Flug
  • Rechne damit, dass Dir die Pandemie doch noch einen Strich durch die Rechnung macht und Du den Sommer daheim verbringen musst. Nicht traurig sein, der Urlaub lässt sich auch nachholen.
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Bachelorarbeit - ausreichende forschungsfrage?

Im Moment schreibe ich meine BA. Das Problem ist das ich überall andere Angaben und Vorstellungen lese, wie sie zu schreiben ist (bezogen auf Umfang, Fragestellung, Methodik ect...) Dabei bin ich relativ auf mich alleine gestellt und mir total unsicher ob das alles so gut ist was ich mache. Mein Studium ist Bauingenieurwesen. Mein Thema: Grundlagen der Sanierung von Stahlbetonbau - mit Beispiel einer Tiefgarage. Die Gliederung meiner BA ist, dass ich erstmal sämtliche Grundlagen runterratter. Bereits über 50 Seiten, mit 19.000 Wörter und mithilfe 3 Büchern, Internet und paar Zeitschriften. Dabei sind gefühlt 90% pharafrasiert und damit alles voll Quellenangaben. Eigene Gedanken quasi Null bisher. Was ist die forschungsfrage? Da ich bereits eine Arbeitsstelle habe, wurde mir dort ein Projekt angeboten. Unterzüge sind nach dem ausschalen nicht komplett ausbetoniert.

Wodurch sind die Schäden zustande gekommen? Welche instandsetzungmaßnahmen werden angewendet? -> Also quasi Erarbeite ich ein Sanierungskonzept für das projekt. Nachdem ich lang und breit vorher alle Grundlagen erklärt habe, die ich theoretisch zum Teil vorher hätte ausschließen können. Zum Beispiel das Thema Risse. Ein sehr komplexes Thema. Ist bei mir in den Grundlagen drin, hat aber am Ende nichts mit meinem Projekt zu tun. (War Anfangs überzeugt die Grundlagen im vollen Umfang rein zu bringen... aus Sorge die Arbeit wird sonst zu kurz)

Alleine nur die Grundlagen sprengen gefühlt den Rahmen der Bachelorarbeit.... und jetzt hab ich einfach muffe, ob das dann am Ende auch alles gut ankommt.

Fühle mich total allein. Das einzige Gespräch mit meinem prof war total der Reinfall (soll die Statik erstmal überprüfen-> 1300 Seiten, keine erfahrung auf dem gebiet + mein Chef kontrollieren ergibt für mich Anfänger einfach keinen Sinn). Daher auch wenig Lust wieder das Gespräch zu suchen. Wie die BA aussehen soll hab ich schon gut im Kopf. Aber was am Ende rauskommt... ich hab einfach mega schiss. Vielleicht hat jemand paar Worte für mich

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Zuerst mal eine Sache vorab: Die ganze Frage liest sich unglaublich wirr. Ich weiß nicht, in welchem Stil Du normalerweise schreibst, aber lass Deine Bachelorarbeit unbedingt vor der Abgabe von fachfremden Personen probelesen, was den Satzbau und die Verständlichkeit angeht.

Dein Auftraggeber ist also ein Privatunternehmen? Ich nehme an, dass Du von der Hochschule einen Betreuer für die Arbeit hast und Dir auch bereits einen Zweitprüfer ausgesucht hast. Sprich doch beide einmal ganz konkret auf die Fragen an.

Dir scheint selbst ein wenig unklar zu sein, was denn überhaupt Dein Forschungsthema ist? Üblicherweise legt man zuerst die offene Frage dar, überlegt sich dann eine Methodik und beginnt dann mit der Datenerhebung bzw. Literaturrecherche. Zur Methodenauswahl gibt es keine fixen Vorgaben, sie muss nur sinnvoll und nachvollziehbar sein.

Bei der Einführung in die theoretischen Hintergründe hast Du Dich offensichtlich ein bisschen verrannt. 50 Seiten sind hier kurz gesagt zu viel, zumal Du ja wohl keine Review über den Forschungsstand ablieferst, sondern tatsächlich nur die Grundlagen darstellst, die Dir der Fachwelt bekannt sind und die für das eigentliche Projekt eine Rolle spielen.

Wenn das Thema Risse keinerlei Bezug zu Deinem konkreten Projekt hat, warum schreibst Du dann darüber? Es ist nur eine Bachelorarbeit - die liest man genau dann, wenn man über dieses ganz spezielle Projekt Informationen haben will. Zum Thema Risse gibt es, würde ich behaupten, Dutzende von Fachbüchern, die das besser beschreiben als Deine Arbeit.

Wenn Du die Zeit hast, schreib gern noch etwas konkreter und ausführlicher über die bisherige Arbeit, vielleicht kann ich dann etwas helfen.

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Ich wohne in Bayern, hier trinken wir am liebsten Weißbier und das passt auch zum gegrillten Essen hervorragend. Allerdings brauchst du dann genug Gläser (oder zumindest Glaskrüge) für alle Gäste. Ein Kasten Helles, gut gekühlt, ist da unkomplizierter zu servieren und schmeckt normal auch allen.

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Nach deutschem Reinheitsgebot darf Hopfen in vier Formen verwendet werden:

  • Naturhopfen in Form getrockneter Dolden
  • "normale" 90er-Pellets, bei denen 100 kg  Doldenhopfen zu 90 kg Pellets gepresst werden
  • lupulinangereichterte 45er-Pellets, bei denen 100kg Hopfen zu 45 kg Pellets verarbeitet werden. Der höhere Lupulingehalt ergibt sich nur dadurch, dass mehr Blüten vermahlen werden - es ist trotzdem ein Naturprodukt aus 100 % Hopfen!
  • Hopfenextrakt, der mithilfe von Kohlendioxid- oder Ethanolextraktion gewonnen wird

Die meisten Brauereien verwenden Hopfenpellets, da diese einfach zu verarbeiten, umweltfreundlich zu transportieren sind und keine Rückstände im Bier hinterlassen. Sie müssen nicht gesondert deklariert werden.

Wenn Hopfenextrakt verwendet wird, muss das auf der Flasche stehen! Kommen verschiedene Produkte zum Einsatz, steht zum Beispiel drauf: Zutaten: Wasser, Gerstenmalz, Hopfen, Hopfenextrakt, Hefe.

Schlechter ist der Extrakt eigentlich nicht, es sind auch keine unnatürlichen Stoffe enthalten. Manche Aromen gehen bei der industriellen Verarbeitung aber einfach immer verloren, darum lohnt sich "echter" Hopfen für ein gutes Bier schon.

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Das Flügelhorn ist das Sopraninstrument aus der Familie der Bügelhörner und ist, wie die (Sopran-)Trompete, üblicherweise in Bb gestimmt - die Stimmen sind also in Harmonie und Melodik identisch.

Von der Klangfarbe und -härte her unterscheiden sich Trompete und Flügelhorn zwar, aber so ähnlich wie diese zwei sind sich keine anderen Instrumente. Auch wenn gerade bei der klassischen böhmischen Polka meistens das Flügelhorn als Melodieinstrument vorgesehen ist, kann es problemlos durch Trompeten oder Flügelhörner ersetzt werden (in einigen Jugendkapellen gibt es auch gar keine Flügelhörner bzw. keinen eigenen Satz)

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Münchner Bier (bitte dazuschreiben welches)

Augustiner ist die einzige große Brauerei, die wirklich noch aus München kommt und deren Bier noch schmeckt.

Ansonsten: Nimm doch eines der "kleinen" Biere aus deiner Region. Die anderen Sorten, die du aufgelistet hast, schmecken alle mehr oder weniger gleich.

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Ich spiele Age of Empires III immer noch oft online. Ich habe das Spiel seit acht Jahren, ich glaube damals gab es Steam noch gar nicht. Ob Steam einen extra Mehrspielermodus anbieten, weiß ich ehrlich gesagt nicht. Am einfachsten geht es über Ensemble Studios Online, kurz: ESO. Hierfür kannst du dir mit einer neu erworbenen CD genau einen Account erstellen.

Ich habe das Spiel mal kurz gestartet und nachgeschaut: Zur Stunde sind 970 Spieler online, ich habe aber auch schon mal Zahlen über 2000 gesehen. Darunter sind natürlich viele Profis, aber ich denke, man findet auch als (Wieder-)Einsteiger leicht ein paar Mitspieler auf Augenhöhe.

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Craft ist englisch und heißt Handwerk. Gemeint sind die Qualitätsbiere, die mit handwerklicher Sorgfalt in kleinen Betrieben (Microbrewery) hergestellt werden - im Gegensatz zum Industriebier, das in riesigen Mengen maschinell abgefüllt wird.

Es geht also nur um die Herstellungsart. Jede Biersorte, egal ob Pils, Ale, Bock usw., kann ein Craft Beer sein.

Kannst du englisch? Vielleicht findest du diesen Artikel auch ganz interessant: https://en.wikipedia.org/wiki/Microbrewery

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Pils gehört in eine Tulpe und Weißbier serviert man (Überraschung!) im Weißbierglas. Bayrisches Helles wird normalerweise aus einem Seidel oder Krug getrunken, die es in sämtlichen Größenordnungen gibt: 0,25 Liter, eine "Halbe" oder eben der Maßkrug. Mischgetränke wie Goaß- oder Schneemaßen werden auch oft in Maßkrügen oder (Hardcore) in anderthalb- bis drei Liter Stiefeln getrunken.

Oft kommt es in Bierzelten auch vor, dass Weißbier in Krügen ausgeschenkt wird - die gehen nicht so leicht kaputt. Aber wer sich davon eine Maß bestellt, dem ist wohl auch nicht mehr zu helfen.

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