Definitiv ja! Allerdings gibt es auch radikale Gruppen bei den Palästinensern/Arabern, die völkerrechtswidrig gegen Israel vorgingen und vorgehen, das ist wohl kein Geheimnis. Es muss endlich zu einer Zwei-Staaten-Lösung kommen, sonst ist ein Frieden völlig aussichtslos.

Könnt ihr bitte auch mal hier reinschauen ? Danke!-: https://www.gutefrage.net/frage/ist-es-gerechtfertigt-die-verantwortlichen-eliten-israels-wegen-des-krieges-in-gaza-und-der-zustaende-im-westjordanland-schaerfstens-zu-verurteilen

...zur Antwort
  • Um 660 v. Chr. unter dem Namen Byzantion (Byzanz, latinisiert Byzantium) gegründet von dorischen Siedlern aus dem griechischen Mutterland.
  • 330 n. Chr. machte sie der römische Kaiser Konstantin der Große zu seiner Hauptresidenz, baute sie großzügig aus und benannte sie offiziell in Nova Roma (Nea Rhōmē, „Neues Rom“) um.
  • Nach dem Tod Kaiser Konstantins 337 wurde die Stadt offiziell in Constantinopolis umbenannt. Sie war die Hauptstadt des Byzantinischen Reichs und blieb dies – abgesehen von der Eroberung im Vierten Kreuzzug – ununterbrochen bis zur Eroberung durch die Osmanen 1453..
  • Unter den Namen Kostantiniyye und Istanbul war es dann bis 1922 die Hauptstadt des Osmanischen Reichs.
  • Spätestens ab 1930 setzte sich der Name Istanbul, der bereits im Seldschukischen und Osmanischen Reich gebräuchlich war,[ auch international durch. 
...zur Antwort

Antwortet eine zivilisierte Gesellschaft auf einen bestialischen Terrorakt mit einem Krieg, der vor allem Zivilisten verletzt und tötet und bei dem es mittlerweile aussieht wie in Deutschland 1945 oder heute in der Ukraine? Ganz klare Antwort: Nein! Man bewegt sich als Demokratie innerhalb des Völkerrechts. Diese Grenze wurde überschritten.

...zur Antwort
Warum werfen Palästina Protestierende solche Begriffe in den Raum obwohl die Juden zuerst da waren?

Palästina Protestierende behaupten, Israel wäre von Amerika erschaffen und hätte der indigenen Bevölkerung das Land gestohlen, im Namen der ,,white suppremacy“? Also weiße Überlegenheit ?

und dann sagen sie, Israelis kommen aus Europa weil sie ,,weiß“ seien ? Dabei sind weniger als 50% der israelischen Bevölkerung ,,weiß“ von der Hautfarbe her. Und der Grund wieso Israels Bevölkerung ethnisch so divers ist liegt einfach an der jüdischen Diaspora, und nicht etwa weil es ,,weiße Siedler“ wären. Die verwechseln das glaube ich mit der Geschichte Amerikas !?

und das ist der Punkt,

Wissen diese Leute überhaupt etwas von der jüdischen Gesichte ? Dass die Juden damals im ursprünglichen Israel vor der Vertreibung dort gelebt haben und der Staat 1948 gegründet wurde um es ihnen zurück zu geben weil ihre Ahnen von dort kommen ?

Ich meine diese Palästina Protestierenden tun so als wäre es ein ,,gestohlenes“ Land.

Aber so gesehen war es von Anfang an Israel und Palästina an sich hat nie als Staat wirklich existiert.

Wissen diese Leute das nicht ?

Und übrigens ich hab total Mitgefühl mit den Opfern in Gaza aber was soll dieser Hass Israel gegenüber , wenn es im Endeffekt ein Zuhause für Juden bietet und quasi ihr ursprüngliches Zuhause ist ?

und ich rede nicht zwingend von der israelischen Politik. Diese Leute haben ja ein Problem mit Israel an sich.

Wissen diese Leute nichts von der Verfolgung der Juden die viel weiter in die Vergangenheit reicht als nur bis 1948?

...zum Beitrag

Eins vorweg : Die Staatlichkeit von Palästina wird derzeit von 146 der 193 UN-Mitgliedsstaaten anerkannt. Und das von vielen schon länger als seit einigen Tagen.

Fakt ist: Juden lebten seit vielen Generationen in der Diaspora, die sie selbst Gola oder Galut nennen. Spätestens im 5. Jahrhundert v. Chr. lebten sie in Ägypten im Westen, im Osten lebten sie seit der Babylonischen Gefangenschaft. Vor den Juden lebten andere Völker im späteren Palästina (so tauchen im Verlauf des 12. Jahrhunderts v. Chr. die aus dem ägäischen Raum stammenden Philister auf, Angehörige der sogenannten Seevölker)..die von ihnen verdrängt und vertrieben wurden, weil sie es für sich als von Gott gegeben beanspruchten. Das ist eine ziemlich dünne Beweisführung und taugt kaum als vernunftbasierte, logische Begründung, allerdings wurden nicht nur von diesem Volk und nicht nur zu diesen Zeiten Gebiete erobert und besetzt oder neu besiedelt, was bedeutet, dass Eroberungen jahrtausendelang "normal" und an der Tagesordnung z. T. bis in die jüngste Vergangenheit waren. Das ist im Übrigen eine Binse...Archäologen und Historiker gehen mittlerweile davon aus, dass das Volk Israel sich aus mehreren kleinen Völkern entwickelt hat. Es wurde dort heimisch für etwa anderthalb Jahrtausende : von den Anfängen etwa 1500 v. Chr. im Alten Orient und der Ansiedlung in Kanaan bis zur Zerstörung des herodianischen Tempels im Jahr 70 n. Chr. durch die Römer in Gestalt des späteren Kaisers Titus, seinerzeit Sohn des herrschenden Kaisers Vespasian. Schon der zweite Kaiser, Tiberius, verfügte i.J. 19 die Vertreibung der Juden aus Rom und später die Einsetzung des Pontius Pilatus zum Statthalter Judäas. Dieser provozierte die Juden gleich beim Amtsantritt mit Kaiserstandarten im Jerusalemer Tempelbezirk. Bereits unter Nero i.J. 66 nach Christus mündete ein Aufstand in Roms Unruhe-Provinz Judäa im jüdisch-römischen Krieg. Er endete im September 70 mit der vollständigen Zerstörung Jerusalems. Spätestens ab dem Jahr 74, der Einnahme der letzten jüdischen Bastion durch Titus, der Burg Massada, begann die uns bekannte knapp zweitausendjährige Geschichte der Diaspora.

Das Land blieb bis etwa 634 n. Chr. römische Provinz, war also nach dem Zerfall Westroms 476, das germanisch wurde, in byzantinischem Besitz, wo weiterhin ca. 1 Mio. Juden lebten. Dann kamen die Perser unter den Sassaniden 614 bis 630, bis 640 eroberten die nach 620 islamisierten Araber das gesamte Gebiet. Die Mohammedaner erkannten die Juden i.d.R. an, soweit diese eine Sondersteuer zahlten.Zu Beginn der Neuzeit übernahmen die Osmanen. - Soviel zur alten Geschichte.

Und aus dieser Geschichte ergeben sich die komplizierten (Besitz)Verhältnisse, die bis heute fortwirken und die Gründung des Staates Israel im 20.Jahrhundert so problematisch machen. Einerseits erkennen die Christen seit der fortgeschrittenen Neuzeit den Juden das "Heilige Land" zu, obwohl sie selbst im Mittelalter mehrmals Anspruch darauf erhoben und es teilweise und temporär erobert haben. Da es seit der Kolonialzeit den Briten faktisch gehörte, konnten diese nun darüber verfügen. Eine Begründung, aus dem Protektorat einen jüdischen Staat zu machen, lieferten die Juden mit ihrem historisch-religiösen Anspruch selbst. Der weitaus gewichtigere und bedeutendere Grund war natürlich der Holocaust, den allerdings nicht die Araber zu verantworten hatten, der jedoch ein sehr guter Grund war, den überlebenden Juden einen eigenen (und übrigens sehr kleinen) Staat als alte neue Heimat zu schaffen. Andererseits wurden besonders damals, bis heute anhaltend, Stimmen laut, die forderten, einen solchen Staat in Europa zu gründen, was nicht ganz jeder Logik entbehrt. So hätte ein solcher Staat aufgrund der Verantwortung und der schweren Schuld auf deutschem Boden errichtet werden müssen, wäre man einer gewissen vernunftbasierten Logik gefolgt. So betrachtet verhält es sich bei Lichte gesehen mit der heutigen deutschen Staatsräson gegenüber Israel als nicht gerade uneigennützige, wohlfeile und beinahe heuchlerische Geste, die man auch als ein hochwillkommenes Verlagern dieser großen Schuld betrachten könnte.

Kein Zweifel kann allerdings darüber bestehen, dass aufgrund einer hochdramatischen und dann mörderischen Geschichte Israels und der Juden eine Zweistaaten-Lösung unumgänglich ist.

...zur Antwort

Nein, definitiv nicht. Diese Behauptung ist zum größten Teil Propaganda (gewesen), um den Anschein zu erwecken, dass dem DDR-Staat ein Aufstieg des Arbeiters wirklich ein ehrliches Anliegen war. Tatsächlich sollte der Arbeiter möglichst Arbeiter bleiben, um zum "Wohl des Sozialismus", womit in Wahrheit eine vielfach verschwenderische Elite gemeint war, zu produzieren (wer hätte das auch sonst tun sollen und können?) und Devisen zu beschaffen, was die Tatsache, dass nicht wenige Westfirmen ihre Produkte in der DDR herstellen ließen, belegt.

Zutreffend ist die Aussage lediglich hinsichtlich der sogenannten "Schicht der Intellektuellen", die wohl eher als andere in der Lage war, das System klar zu durchschauen und daher in der Regel als politisch unzuverlässig galt.

In der EOS (Erweiterte Oberschule, mit Abiturklassen), in der meine Mutter jahrelang als Fremdsprachenlehrerin tätig war, tummelten sich vor allem die Sprößlinge der (höheren) Verwaltung und Beamtenschaft, der sog. bewaffneten Organen wie Militär und Geheimdienste und einiger anderer systemtreuer, nutznießender Elemente wie z. B. aus der Unterhaltungsbranche und bestimmter Mediziner, Wissenschaftler und natürlich der Funktionärskaste, also durchweg mehr oder weniger bedeutende staatstragende Kreise. Davon waren die allermeisten (also Eltern der EOS-Schüler) Akademiker, Arbeiter im wirklichen Sinne waren die Ausnahme wie auch die Bauern - im Arbeiter - und Bauernstaat.

In Wirklichkeit ließ hier also die Elite ihren Nachwuchs ausbilden, den sie dann zu künftigen Kadern optimierte.

...zur Antwort

Keineswegs. Es hatte sich aus kommunistischen Arbeitern aber auch aus anderen Schichten eine neue Herrscherelite herausgebildet, die dem Volk, also den Arbeitenden, nur wenig persönlichen und noch viel weniger politischen Entfaltungsspielraum zugestand. Meinungsfreiheit war ein Begriff, der im Vokabular dieses Systems nicht existierte, womit auch den Arbeitern wie allen anderen "Bürgern" - außer vielleicht hin und wieder auf (klein)betrieblicher Ebene - kein Mitspracherecht eingeräumt war. Dabei handelte es sich nicht um ein Alleinstellungsmerkmal der DDR, sondern um ein systemimmanentes, machterhaltendes Grundelement aller mehr oder weniger stalinistisch geprägter Ostblockstaaten - weil sie alle Diktaturen waren. Und in keiner Diktatur der Welt und aller Zeiten gab es jemals eine wirkliche Machtbeteiligung der (arbeitenden) Bevölkerung. Daran hat sich bis heute nichts geändert.

...zur Antwort

Unbestritten sind (wahrscheinlich) viele AfD-Mitglieder Neonazis, diese Partei hat sich immer mehr zum Sammelbecken von Rechtsextremen und Nazis entwickelt, dabei hat sie Zulauf nicht nur aber auch von solchen Parteien wie der ehemaligen NPD (inzwischen "Die Heimat") erhalten. Ganz sicher sind nicht alle Mitglieder Nazis. Das trifft erst recht auf die Wählerschaft zu, wie man aus den Wählerwanderungen zur Europawahl entnehmen konnte. Es ist wohl kaum anzunehmen, dass diese hunderttausenden vormaligen Wähler etablierter Parteien plötzlich alle Nazis geworden sind - es ist purer Unfug und dient eher zur Ablenkung von eigenem Versagen, wenn Politiker und andere solche Behauptungen aufstellen.

Dass gerade auch die SPD Wählerbeschimpfung betreibt, ist nicht neu und Klingbeil ist nicht der erste, der das tut. Wir erinnern uns an die Jahre 2015/16, als u.a. Sigmar Gabriel wutschäumend alle Pegida-Demonstranten und AfD-Wähler - vor allem die im "diktatursozialisierten" Osten - über einen Kamm scherte und pauschal beschuldigte, Rechte zu sein und nicht zu begreifen, was Demokratie ist.

Dabei ist Fakt, dass dieses System jede Menge Elemente enthält, die mit Demokratie wenig bis gar nichts zu tun haben, unzählige Missstände, ungerechte Gesetze, skandalöse gesellschaftliche Zustände, eine von den herrschenden Parteien und ihren Nutznießern missverstandene bzw. missbräuchlich ausgestaltete Demokratie, in der vielfach aus einer gewissen Überheblichkeits - und Hochmutshaltung mit Halbwahrheiten bis hin zur Lüge, Machtmissbrauch und korruptionsartigen Geflechten der tonangebenden Eliten - Parteien, Lobbyisten, reichen Schmarotzern, vielen Medien - um ihrer Privilegien willen agiert wird in einer oft so offensichtlichen Art und Weise, dass dieses Verhalten viele "normale" Bürger abstößt und sich von dieser real existierenden Demokratie abwenden lässt.

Dabei steht fest, dass die meisten dieser Bürger, die aus Ärger und Wut hierüber, nicht eines nur subjektiven Gefühls, wie oft unterstellt, sondern eines selbst erfahrenen und erlebten, tatsächlichen Übergangenseins und Nichtgehörtwerdens wegen, und nicht aus rechtsextremer oder gar nazi-ideologischer Überzeugung eine Partei wie die AfD wählen, und das auch dann, wenn vieler dieser Wähler inzwischen sagen, dass es ihnen egal ist, ob sich in der AfD Nazis tummeln oder nicht...

Wer wie Klingbeil Aussagen wie oben beschrieben trifft, hat zwar nicht Unrecht, er insinuiert aber eine gewisse Boshaftigkeit oder zumindest schwere politische Unreife auch ehemaliger SPD-Wähler und lässt dabei komplett die Verantwortung auch seiner Partei an der Entwicklung der deutschen Gesellschaft der letzten 10 - 25 Jahre unter den Tisch fallen. Das ist unseriös und heuchlerisch, denn die SPD hat einen gewaltigen Anteil daran, dass man heute von einer Gefährdung, gar von einem drohenden Zerfall des demokratischen Systems sprechen muss. Daran kann kein Zweifel sein. Und anstatt sich an einen guten Spruch eines seiner Vorgänger zu erinnern und diesen mit Leben zu füllen, nämlich :"Mehr Demokratie wagen!", was genau das ist, was die meisten Bürger - sicher auch momentane AfD-Wähler wollen -: mehr Mitsprache, mehr politische Mitgestaltung, mehr Kontrolle der Mächtigen etc., gefällt sich Klingbeil wie die meisten seiner Zunft darin, die eigene Verantwortung zu leugnen bis der Arzt kommt - einer Kanzlerpartei, die bei 14 Prozent immer noch nicht aufwacht, ist nicht mehr zu helfen - und sich als das zu betätigen, was er als Teil eines reformunfähigen System wie dieses verkrusteten Parteien- und Beamtenstaates in Wahrheit längst ist :- als eigentlicher Totengräber der Demokratie!

...zur Antwort
Denke sehr oft daran

Großeltern, liebe Freunde, aber auch berühmte Leute, die viel in den verschiedensten Bereichen geleistet haben. Das geht von Sophokles über Spartakus, Luther, Müntzer, Bach, den alten Fritz, Mozart, Kant, Goethe, Siemens, Edison bis zu Rilke, T.Mann, Churchill, Kennedy, Pasolini und Sloterdijk - um nur ganz wenige zu nennen. Ich feiere jedes Jahr den Geburtstag von Chopin, Michelangelo oder Gandhi...

...zur Antwort
Weitere Inhalte können nur Nutzer sehen, die bei uns eingeloggt sind.