Ìch war damals erst 22. Ich fand die ganzen Veränderungen toll : endlich reisen können, wohin man will, vernünftige Zeitungen lesen können, wo nicht seitenweise politischer Schwachsinn drin steht, ein riesiges Warenangebot statt Mangelwirtschaft. Für meine Mutter war das anders. Sie sprach vom Ausverkauf der DDR, hätte anfangs lieber die DDR behalten. Später war sie dann auch glücklich über die positiven Veränderungen durch die Wende.

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In den DDR gab es gar keinen Sexualkundeunterricht. Aufklärung war Aufgabe der Eltern. Es gab auch Bücher die zur Aufklärung beigetragen haben.

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Das muss nicht unbedingt sein. Bei einer Magen-Darm-Grippe hat man Durchfall und muss sich übergeben.

Bauchschmerzen können viele Ursachen haben. Das kann von der Leber kommen, von der Galle, auch von der Niere.

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Ich habe mal bei einem Preisausschreiben vgewonnen, dass ich ein Jahr lang jede Woche einen Blumenstrauß bekam.

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Sprich mit deiner Lehrerin oder deinem Lehrer darüber. Erklär ihr / ihm, wie schlimm das mit dem Vorlesen für dich ist und dass du große Angst davor hast. Vielleicht kannst du den Text in der Pause vorlesen wenn deine Mitschüler auf dem Hof sind und du mit der Lehrerin oder dem Lehrer alleine bist.

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Warum hätte sie sich wehren sollen ? Honecker und seine SED-Genossen waren abgesetzt worden, hatten nichts mehr zu sagen. Die Mehrheit der DDR-Bürger war für die Wiedervereinigung. Die DDR stand schon 1989 am Abgrund: marode Wirtschaft, kaputte Umwelt, miserables Warenangebot, marode Straßen, Häuser und Fabriken. Die Wiedervereinigung war sozusagen die einzige Chance der DDR für Wohlstand, Freiheit und Aufschwung.

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Ich habe beide Staaten erlebt, war DDR-Bürger und 22, als die Mauer geöffnet wurde.

Natürlich entscheide ich mich für die BRD. In der DDR musste man auf alles verzichten, was das Leben angenehm und schön und lebenswert gemacht hat. Es gab ein miserables Warenangebot, auch bei Lebensmitteln. Oft gab es die einfachsten Sachen nicht. Man durfte keine interessanten Zeitungen oder Bücher lesen. Man durfte nur in die sozialistischen Länder reisen, der Rest der Welt war einem versperrt. Ein Farbfernseher war so teuer, dass sich das die meisten Leute gar nicht leisten konnten. Es gab auch keine Videorecorder und Videokassetten zu kaufen.

Man hatte zwar Arbeit, aber man konnte mit dem Geld was man dafür bekommen hat nicht viel anfangen. Man konnte sich nicht die Sachen kaufen, die man gerne haben wollte, man konnte keine tollen Reisen machen oder ein Haus bauen weil es so schwierig war an Baumaterial zu kommen.

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Berliner Bundesrepublik

Ich bin Ossi, habe nur die DDR und die neue Bundesrepublik erlebt. Die Bundesrepublik gefällt mir viel besser als die DDR.

In der DDR musste man auf ganz viel verzichten: auf ein vernünftiges Warenangebot, eine gute Infrastruktur, eine heile Umwelt und auf alle demokratischen Freiheitsrechte.

Ich kann heute Zeitungen lesen die interessant und spannend sind und wo nicht haufenweise politischer Schwachsinn drin steht. Ich kann reisen wohin ich will. Und wenn das nur nach Lübeck oder nach Hamburg ist. Ausserdem kann ich kaufen was ich will, muss nicht zigmal losrennen um irgendwas zu bekommen oder Beziehungen haben.

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Andere Option (Kommentare)

Ja, ich finde diese Mission auch blöd. Aber da du neu bist, weißt du vielleicht noch nicht, dass man pro Tag eine Mission tauschen, d.h. eine andere Mission machen kann. Dazu musst du auf das Symbol neben der Mission tippen. Da wirst du gefragt, ob du die Mission tauschen willst und musst auf Ja tippen.

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Du weißt sicher, dass es in Berlin von 1961 bis 1989 eine Mauer gab. Diese Mauer sollte genau wie die Staatsgrenze zwischen der DDR und der BRD die DDR-Bürger davon abhalten, in den Westen (in diesem Fall Westberlin ) zu fliehen.

Der Grundlagenvertrag zwischen der BRD und der DDR regelte die Beziehungen zwischen den beiden deutschen Staaten. Die Karrikatur drückt die Hoffnung aus, dass die beiden Staaten und ihre Bürger sich durch den Vertrag irgendwann so annähern, dass die Berliner Mauer überflüssig wird.

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Ja, ich war ein FDJ ler

Sicher hab ich das geschafft, bin ja 1967 geboren. Als die Mauer geöffnet wurde, war ich 22.

Pioniernachmittage fand ich noch ganz okay. Da wurde gebastelt oder man ging mit seiner Klasse ins Kino, in die Schwimmhalle, ins Museum oder so.

FDJ-Veranstaltungen dagegen waren meistens furchtbar langweilig. Da ging es um Marxismus-Leninismus, diesen Schwachsinn konnte schon bald keiner mehr hören.

Allerdings gab es in Vorbereitung auf die Jugendweihe in der 8. Klasse ein paar interessante FDJ-Veranstaltungen, da waren wir z.B. in einem Gericht und haben uns da eine Gerichtsverhandlung angesehen. Einmal haben wir auch ein Konzentrationslager besucht, das war irgendwo in der Nähe von Berlin.

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