Nintendo Switch

Die neue Xbox ist doch im Wesentlichen eher ein eingeschränkter Gaming PC als eine Konsole.
Ich finde, eine Konsole braucht irgendwas Besonderes, um diesem Namen würdig zu sein. Die Zeiten, in denen Konsolen PCs leistungstechnisch überleben sind, sind vorbei und zum Release der Switch gab es noch keinen Handheld Gaming PC, zudem hat die Konsole tolle Exklusivspiele.

Statt einer Xbox würde ich lieber einen Gaming PC kaufen, wenn ich ausreichend Geld habe. Davon hat man einfach viel mehr.

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Ja

Der Islam verbreitet sich in Europa, gerade Westeuropa. Also ist das durchaus richtig.

Die Frage ist natürlich, ob in 50 Jahren vom Islam noch viel mehr übrig ist als heute vom Christentum. Gerade die Muslime in Großstädten, wo sie prozentual am häufigsten vertreten sind, dürften über die Generationen hinweg immer säkularer werden.

Die Islamisierung könnte also rückläufig sein.

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Ja, das würde gehen.

Die Masse tendiert auf lange Sicht eigentlich immer nach links bzw. in Richtung Sozialismus und Egalitarismus. Ob nun linksprogressiv oder linkskonservativ.

Wenn wir bei dem System der Demokratie bleiben, dann wird auf lange Sicht die politische Linke gewinnen. Ist ja auch kein Zufall, denn schließlich war die Demokratie an sich ein linkes Projekt.

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Dresden

Zugegeben, Dresden hat genug hässliche Bereiche, aber es gibt genug schöne Bereiche wie z.B. das Königsufer, den Neumarkt, die Königsstraße, den Martin Luther Platz, Den Schillerplatz + Körnerplatz, Alttrachau und den Alexander-Puschkin Platz.

Im Bereich nördlich der Elbe wurde sehr viel Altbau erhalten. Dresden Pieschen und Antonstadt sind jeweils beides größtenteils zusammenhängende Altbauviertel.

In den anderen Städten sehe ich sowas nicht, außer vielleicht das Bergmannkiez in Berlin. Das ist aber eher klein in Relation zur Stadt, die insgesamt echt hässlich ist.

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Nein

Viele deutsche Großstädte sind heutzutage hässlich, aufgrund der ehemaligen Kriegszerstörung und dem modernistischen Wiederaufbau.

Köln und viele Ruhrpott-Städte sind z.B. echt hässlich. Halle und Leipzig bspw. sehen aber echt noch gut aus, weil viel Altbau erhalten blieb.

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1 Staffel

Meine Lieblingsstaffel ist am ehesten Staffel 1, knapp über Staffel 2, die ebenfalls brilliant ist.

Meine Lieblingsfolge ist Wohl Staffel 1 Folge 3 (Anatomie-Park):
Mir gefällt der Familien-Plot zwar weitaus weniger gut, als der Morty-Plot, aber ersterer zieht die Folge jetzt auch nicht groß runter.

Was mir an der Folge gefällt:

  • Rick baut einen Park in einem lebenden Menschen, als Unternehmen (kranke Idee)
  • Morty ist von Rick getrennt, mehr auf sich gestellt und schlägt sich dabei sogar gut.
  • Die Folge ist voller Plot Twists und Überraschungen (z.B. als Ruben stirbt, z.B. als Rick ihn ins All schießt, vergrößert und sprengt, z.B. als als Poncho sich als Verräter entpuppt, z.B. das Ende)
  • Morty hat tatsächlich Erfolg bei einem Mädchen
  • Die Nahaufnahme von Rubens Gesicht über New York (Erinnert total an Spongebob)
  • Es wird viel gemacht und wenig besprochen
  • Makaberer Humor (dass Rick ein Psychopath ist, ist in kaum einer Folge offensichtlicher als hier)

Einige andere Folgen kommen qualitativ verdammt nah an diese Folge heran, aber aus dem Bauch heraus ist das hier meine Lieblingsfolge. Das einzige, was man an der Folge kritisieren könnte ist, dass diese keinen tiefgründigen, philosophischen Gedanken behandelt und mehr auf Unterhaltung basiert, aber dadurch hebt sie sich vom vielen anderen Folgen ab, was sie wiederum besonders macht.

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Weil die meisten von uns keine r/Atheism-Edgelords sind.

Oder anders gesagt: Weil es sich eben bewährt hat, beständigen und wahrnehmbaren Mustern einen Namen zu geben.

Die Welt ist bereits entzaubert, aber wir müssen sie ja nicht künstlich noch mehr entzaubern. Genieße jedes bisschen Illusion, das du haben kannst, natürlich nur, wenn es dir nützt, versteht sich.

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Mein aktueller Held ist auf jeden Fall Nietzsche, denn erkannte kulturelle Zusammenhänge, die andere nicht sahen, und die auch ich noch nicht vollends verstanden habe.

Ich denke, Nietzsche hatte einen positiven Einfluss auf die politische Rechte, da sie sich durch ihn von einer christlich konservativen Richtung mehr und mehr einer elitären, rechtsprogressiven Richtung zuwendet.

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Nein eher nicht

Nicht aufgrund des politischen Unterschiedes an sich, sondern weil politische Unterschiede mit einem unterschiedlichen Habitus und einem unterschiedlichen sozialen Millieu korrelieren. Und es gibt wohl kaum 2 Millieus und Mentalitäten, die sich stärker unterscheiden, als die zwischen Grünen- und AfD-Wählern.

Daher wird tendenziell eine Freundschaft zwischen einem Grünen- und einem AfD-Wähler nicht funktionieren, weil die Ursache des politischen Unterschiedes auch meistens zahlreiche andere Unterschiede bedingt.

Ausnahmen gibt es natürlich immer, aber die bestätigen ja die Regel.

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Anders als viele andere Menschen denke ich nicht, dass Ostdeutsche tendenziell rechter seien als Westdeutsche. Bezogen auf die Wirtschaftspolitik sind sie wahrscheinlich sogar linker, dank DDR-Prägung.

Dennoch hat die AfD natürlich dahingehend einen Einfluss auf den Osten, dass dieser insgesamt tatsächlich rechter wird, auch in wirtschaftlicher Hinsicht, nehme ich an.

Ursprünglich war die AfD eher so eine Art PDS-Ersatz, weil eben beide Parteien rebellische Oppositionsparteien und daher auch identitätsstiftend sind. Vor der PDS war man mittelfristig aber enttäuscht, daher wechselte man zur AfD.
Auch deswegen, weil der Staat so links wurde, dass die PDS/Linke keine glaubwürdige Opposition mehr war.

Gegen Dinge rebellieren zu wollen, das steckt wohl in der menschlichen Natur und potenziert sich natürlich umso stärker dadurch, wenn man auf dem Boden einer ehemaligen Diktatur aufgewachsen ist.

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