Ja aufjedenfall!

Ja, das sollte selbstverständlich verboten werden. Das ist eine Grausamkeit ohne gleichen. Diese Tiere sind auf genau die gleiche Weise empfindungsfähig wie wir. Das, was wir ihnen antun, nehmen sie sicher genau so wahr, wie wir es an ihrer Stelle tun würden. Sie mögen nicht unseren Intellekt haben, aber um zu Leiden braucht man keinen Intellekt. Was wir ihnen antun ist die Hölle auf Erden. Schweine sind mit dem Menschen viel näher verwandt als bspw. Hunde oder Katzen, haben ein komplexeres Sozialverhalten und sind deutlich intelligenter. Wenn man aber einem Hund oder einer Katze antun würde was man einem Schwein ganz legal antun darf würde man sich strafbar machen.

Es ist aber ein Irrtum zu glauben alles sei gut wenn die Tiere nur ein wenig mehr Platz hätten. Kein Tier will ausgebeutet werden, kein Tier will eingesperrt sein, und kein Tier will sterben. Auch nicht in einem größeren Stall, auch nicht auf einer Weide. Es gibt lediglich Abstufungen der Grausamkeit, aber grausam ist es immer Tiere als Nahrungs- und Rohstoffquellen auszubeuten, obwohl es dafür in unserer Gesellschaft längst keine Notwendigkeit mehr gibt. Alles andere ist Augenwischerei. Das gilt auch für Bio-Haltung. Dazu gibt es hier Informationen:

http://www.biowahrheit.de/inhalt/hintergrund.htm

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Ich esse überhaupt keinen Reis mehr und zwar aus den folgenden beiden Gründen:

Reis kann ungesund hohe Mengen Arsen enthalten:

https://www.oekotest.de/essen-trinken/Reis-Test-Zu-viel-krebserregendes-Arsen-in-zwoelf-Marken_11334_1.html

Beim Reisanbau entstehen hohe Mengen des Treibhausgases Methan:

https://www.welt.de/wissenschaft/article1158493/Methan-aus-Reisanbau-ist-ein-Klimakiller.html

Eine gesündere und umweltverträglichere Alternative ist Dinkel. Den kann man genauso zubereiten wie Reis, er schmeckt würziger und enthält mehr wertvolle Nährstoffe:

https://www.umweltberatung.at/dinkelreis-macht-satt

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Du musst keine toten Tiere essen wenn du den Geschmack von Fleisch haben willst. Es gibt heutzutage jede Menge leckere Alternativen:

https://www.youtube.com/watch?v=7ZzGJfS__ls&t=38s

https://www.youtube.com/watch?v=6xYTo85KLLQ

https://www.youtube.com/watch?v=eYBiwSYLd9Y

https://www.youtube.com/watch?v=NBZ-g44YzSM&t=7s

Ich könnte niemals mehr mit gutem Gewissen Fleisch essen und werde das auch nie wieder tun. Die Tiere die in unserer Gesellschaft getötet und gegessen werden, sind auf genau die gleiche Weise empfindungsfähig wie wir. Das, was wir ihnen antun, nehmen sie sicher genau so wahr, wie wir es an ihrer Stelle tun würden. Sie mögen nicht unseren Intellekt haben, aber um zu Leiden braucht man keinen Intellekt. Dabei gibt es in den Industrienationen der ersten Welt heute keine Notwendigkeit mehr Tiere zu essen oder als Rohstoffquelle auszubeuten. Kein Tier will ausgebeutet werden, kein Tier will eingesperrt sein, und kein Tier will sterben. Ihnen das dennoch anzutun ist einfach nur grausam. Aber zum Glück muss man das ja auch nicht und kann trotzdem super lecker essen ohne auf irgendetwas zu verzichten.

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Veganer sehen Tiere als wertvolle Mitgeschöpfe und nicht als Nahrungsmittel. Kein Tier will sterben. Es will auch nicht hinterrücks erschossen werden. Das macht es vielleicht weniger grausam, aber man nimmt dem Tier immer noch das wertvollste was hat und was man ihm nie mehr zurückgeben kann: Sein Leben.

Es gibt in den Industrieländern der ersten Welt heute keine Notwendigkeit mehr Tiere zu essen. Jeder kann einfach etwas Anderes essen. Es trotzdem zu tun ist dem Leben des Tieres gegenüber absolut respektlos und schlicht grausam.

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Weil deine Geschmacksnerven durch zu viel Überreizung mit Zucker, Salz, Geschmacksverstärkern, Röstaromen, Fettigkeit und so weiter schon total abgestumpft sind. Das ist sehr weit verbreitet. Die Hersteller von Fastfood machen davon absichtlich viel in ihre Produkte weil das einen Suchteffekt auslöst und sie dann öfter wiedergekauft werden. Allerdings erhöht der regelmäßige Verzehr dieser Produkte auch das Risiko für typische Zivilisationskrankheiten wie Krebs, Herz-Kreislauferkrankungen und Diabetes Typ 2.

Wenn man ein paar Wochen komplett auf all diese Dinge verzichtet regenerieren sich die Geschmacksnerven wieder und normale und gesunde Lebensmittel schmecken wieder gut. Das dauert so zwischen zwei bis vier Wochen. Die Zeit muss man halt durchhalten. Es lohnt sich. Für mehr Gesundheit und Lebensqualität in der Zukunft.

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Ich finde, Eltern sollten es unterstützen, wenn ihre Kinder sich vegetarisch ernähren möchten. Es ist auch überhaupt nicht schwer, das gemeinsame Einkaufen und Kochen so zu organisieren, dass sich eine Person im Haushalt vegetarisch ernähren kann, ohne dass es für die Anderen große Umstände macht. Einfach solche pflanzlichen Lebensmittel als Beilage kochen, die für sich allein in einer größeren Portion auch eine Hauptspeise sein können, wie z.B. Bohnen, Kartoffeln, Linsen oder Vollkornnudeln. Tierische Zutaten fügt man dann eben erst hinzu, wenn man die vegetarische Portion abgezweigt hat. Beim Einkaufen für dich halt auch noch einen Tofu oder eine Hafermilch mitzunehmen, sollte auch kein Problem sein.

Vielleicht hilft es auch, wenn du gegenüber deinen Eltern gut argumentieren kannst warum du Vegetarierin sein möchtest. Dafür gibt es schließlich viele gute Gründe: Das fängt damit an, dass die Tiere die in unserer Gesellschaft getötet und gegessen werden, auf genau die gleiche Weise empfindungsfähig wie wir. Das, was wir ihnen antun, nehmen sie sicher genau so wahr, wie wir es an ihrer Stelle tun würden. Sie mögen nicht unseren Intellekt haben, aber um zu Leiden braucht man keinen Intellekt. Dabei gibt es in den Industrienationen der ersten Welt heute keine Notwendigkeit mehr Tiere zu essen oder als Rohstoffquelle auszubeuten. Kein Tier will ausgebeutet werden, kein Tier will eingesperrt sein, und kein Tier will sterben.

Hinzu kommt, dass viel zu viele Menschen viel mehr Fleisch essen, als überhaupt ökologisch verträglich produziert werden kann. Die moderne Nutztierhaltung ist einer der größten Einzelposten des menschengemachten Klimawandels. Allein die Mengen an Treibhausgasen welche die Tiere selbst produzieren machen 15 % am Gesamtvolumen aus, und da sind die CO2 Emissionen für Haltung, Schlachtung, Verarbeitung, Lagerung und Transport noch gar nicht eingerechnet. Hinzu kommt der große Zusatzaufwand an Energie, Wasser und Nutzflächen. Dazu kommt der exorbitante Ressourcenverbrauch. Es müssen durchschnittlich sieben und in manchen Fällen bis zu 33 Kalorien pflanzliche Nahrung aufgewendet werden, um eine Kalorie Fleisch zu produzieren. Die moderne Nutztierhaltung vernichtet tatsächlich mehr Nahrungsmittel, als sie produziert.

In Deutschland werden dem Bundesinformationszentrum für Landwirtschaft 60 % der Ackerflächen für den Anbau von Tierfutter in Beschlag genommen. Auf vielen dieser Flächen könnte auch Nahrung direkt für den Menschen angebaut werden. Trotzdem müssen noch ca zwei Drittel der Eiweißfuttermittel für Nutztiere in Deutschland aus dem Ausland importiert werden. 2016 waren das 2,37 Millionen (!) Tonnen. Diese stammen hauptsächlich aus Brasilien und anderen südamerikanischen Ländern, wo für den Anbau der Regenwald brandgerodet wird.

Die Entsorgung der Fäkalien verseucht das Grundwasser mit Nitrat, und die Ammoniak-Ausdünstungen sind die größte Feinstaubquelle im Land. So lange das alles so ist, ist jeder, der bereit ist kein Fleisch mehr zu essen, ein Segen für Mensch und Umwelt. Für die Tiere sowieso.

Außerdem gibt es mittlerweile viele Daten die zeigen, wie sich das Risiko von Zivilisationskrankheiten wie Krebs und Herz-Kreislauferkrankungen mit dem Anteil an Fleisch und weiteren tierischen Nahrungsmitteln in der Ernährung erhöht.

Hier gibt es übrigens eine Studie die zeigt, dass auch Kinder sich problemlos vegetarisch oder sogar vegan ernähren können:

https://www.vechi-studie.de/

Habt ihr Netflix? Wenn ja könntest du dort mit deinen Eltern die folgenden Dokus anschauen damit sie dich besser verstehen:

⦁   Live and let live

⦁   Forks over knives (Gabel statt Skalpell)

⦁   Cowspiracy

⦁   What the Health

⦁   The Game Changers

Natürlich gibts die alle auf Deutsch. Auf Youtube gibts die folgenden Dokus, die sehr gut zeigen, wie schlecht die Tiere behandelt werden:

⦁   Earthlings

⦁   Dominion

 Lass dich nicht verunsichern. Du hast eine sehr gute Entscheidung getroffen. :-)

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Ungesunde Lebensmittel verursachen oder begünstigen typische Zivilisationskrankheiten wie Karies, Diabetes Typ 2, Herz-Kreislauferkrankungen und Krebs. Dazu zählen vor allem stark verarbeitete Lebensmittel wie Fertigprodukte, Fastfood, Süßigkeiten, Knabberzeug, hohe Mengen an Fleischwaren (besonders schlimm sind rotes und verarbeitetes Fleisch) und so weiter.

Gesunde Lebensmittel sind vor allem un- oder nur leicht verarbeitete Grundnahrungsmittel. Dazu gehören zum Beispiel Hülsenfrüchte, Vollkornprodukte, Kartoffeln, Obst, Gemüse, Nüsse und Samen.

Grundsätzlich sind pflanzliche Proteine gesünder als tierische Proteine.

"Die Aufnahme von tierischen Proteinen ist mit einem höheren Sterberisiko verbunden als die von pflanzlichen Proteinen. Das ergaben nun zwei Langzeitstudien."

https://www.pharmazeutische-zeitung.de/2016-07/studie-pflanzliche-eiweisse-gesuender-als-tierische/

"Wie zahlreiche Studien gezeigt haben, ist eine hohe Hämeisenzufuhr aus Fleisch und Fleischprodukten mit verschiedenen Krankheiten assoziiert, einschließlich Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes und Krebserkrankungen."

https://www.diagnostisches-centrum.de/fach-infos/gemischtes-vermischtes/130-fachartikel/fachartikel-eisenstoffwechsel/1312-gesundheitsrisiko-haemeisen

„Wissenschaftler der Universität Harvard fanden 2012 heraus: Wer viel verarbeitetes Fleisch isst, stirbt früher. Für ihre Studie analysierten die Forscher die Ernährung von 37.698 Männern und 83.644 Frauen über einen Zeitraum von bis zu 26 Jahren. Obwohl im Vorfeld bei allen Probanden Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Krebs ausgeschlossen worden waren, starben fast 6.000 Teilnehmer an Herz-Kreislauf-Erkrankungen und mehr als 9.000 an Krebs.

Die Ergebnisse waren eindeutig:

⦁   Wer täglich eine Portion rotes Fleisch isst, dessen Sterberisiko steigt um 13 Prozent.

⦁   Wer täglich verarbeitetes Fleisch isst, steigert das Sterberisiko sogar um 20 Prozent.

Der Effekt ist abhängig von der Dosis:

⦁   Mit jeden 50 Gramm verarbeitetem Fleisch mehr pro Tag steigt das Risiko weiter.“

https://www.ndr.de/ratgeber/gesundheit/Wie-Wurst-krank-macht,wurst296.html

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Aristoteles meint, weil Tiere nicht sprechen können und deshalb seiner Ansicht nach kein Verständnis von Gut und Böse oder Recht und Unrecht haben können, und weil Säugetiere ihren Nachwuchs mit Milch aus ihrem eigenen Leib stillen währen die Tiere dazu da, um vom Menschen gegessen und zu Kleidung verarbeitet zu werden.

Wenn du jetzt der Meinung bist, das ergibt gar keinen logischen Sinn hast du Recht. Das sind halt die Sichtweisen von vor 2.350 Jahren. Seitdem hat sich die Menschheit doch ein bisschen weiterentwickelt. Heute werden Tiere als wertvolle Mitgeschöpfe angesehen, und da der Fortschritt inzwischen einen Punkt erreicht hat an dem es längst nicht mehr notwendig ist, Tiere als Nahrungs- und Rohstoffquellen zu benutzen kann man durchaus hinterfragen in wie fern es eigentlich überhaupt okay ist, das trotzdem zu tun.

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