Ein Fachrichtungswechsel ist nicht möglich, ohne die 11. Klasse zu wiederholen. Ein Schulwechsel ist nach den Ferien möglich.
Vielfach ist eine Online-Bewerbung möglich. Hier scannt man sein Originalzeugnis ein. Die Richtigkeit des Dokuments muss man dann bei der Einschreibung nachweisen. Das geschieht durch das Abgeben der beglaubigten Kopie. Eine Abschrift ist es in dem Sinne nicht mehr, weil heute nicht mehr wie früher (als es noch keine Kopierer gab) die Originale abgeschrieben und dann beglaubigt werden mussten. Der Name ist allerdings noch geblieben. Ein Original muss man immer dann zur Ansicht vorlegen, wenn der Empfänger keine beglaubigte Kopie erhalten hat. Aber dieses Vorgehen scheidet bei Hochschuleinschreibungen aus, kommt aber bei einer Bewerbung für eine Berufsausbildung infrage. Die Kopie der Abschrift hat denselben Wert wie die unbeglaubigte Kopie des Originals. Wie Du schon richtig geschrieben hat, gibt man das Original niemals ab; selbst dann nicht, wenn es gefordert wird. Das kommt bei Hochschulbewerbungen nicht vor, leider aber gelegentlich in anderen Fällen! Mit der Ausgabe des Originals bekommt man in der Regel ein bis zwei, vereinzelt auch mehr (je nach Schule) beglaubigte Kopien durch die Schule überreicht. Falls nicht oder falls man mehr benötigt, muss man sie sich selber und auf eigene Kosten beglaubigen lassen. Z.B. entweder bei der Schule oder der Stadtverwaltung, andere Behörden, dem Notar.
Auszubildene unter 18 Jahren unterliegen der Berufschulpflicht. Auszubildene ab 18 Jahren haben ein Recht auf den Besuch der Berufsschule. In beiden Fällen gilt, dass der Ausbilder seine Azubis zum Besuch der Berufsschule freistellen muss. Die Zusammensetzung in den Berufsschulklassen richtet sich nur nach den Fachgebieten, nicht nach dem Alter der Azubis. Auch wenn der überwiegende Anteil zwischen 16 und Mitte 20 liegen dürfte, gibt es immer wieder vereinzelt oder manchmal sogar mehrere Ältere. Das ist normal und interessiert überhaupt niemanden, wie das aussieht! Damit hat auch keiner ein Problem. Es sei denn, man macht eins daraus! ;-)
Ich kann Dir diese Problematik aus einer anderen Sicht schildern:
In der Grundschule meiner Tochter gab es auch so einen Jungen...
Irgendwann wurde ich von anderen Eltern angerufen und zu einem Treffen gebeten. Dort waren (fast) alle Eltern anwesend - bis auf die des betroffenen Jungen! Es wurde darüber diskutiert, nach Möglichkeiten zu suchen, den Jungen loszuwerden! Meine "Mithilfe" wurde dabei besonders erbeten, weil meine Tochter auch zu den "Opfern" gehörte und von dem Jungen "angegriffen" wurde. Die Geschichte kannte ich schon, weil sie mir vorher schon erzählt wurde. Meine Tochter darauf angesprochen (sie hatte es mir das gar nicht erzählt) erwiederte nur, dass sie sich sehr wohl selber zu wehren wüsste und so schlimm wäre der Junge ja auch nicht! Andere Jungs und auch manche Mädchen wären auch manchmal frech. Er wollte nach dem Sportunterricht in die Sammelumkleide der Mädchen eindringen und meine Tochter hatte sich ihm in den Weg gestellt. Als er sie wegschubsen wollte, hat sie ihn einen mit ihrem Schuh übergezogen! Das hat ihn wohl beeindruckt und ist dann abgezogen. Aber andere Kinder hatten diesen Vorfall der Lehrerin gemeldet und ihren Eltern mitgeteilt. Sie waren schon richtig geimpft worden.
Jedenfalls: Ich sprach mich dann gegen diesen offensichtlichen Aufruf zum Mobbing aus und wurde dann zunächst verständnislos angesehen und dann aus der weiteren "Unterhaltung" rausgehalten. Zu weiteren "Gesprächen" wurde ich nicht mehr eingeladen.
Ich habe dann die Familie angerufen und sie mit meiner Tochter zusammen besucht. Die Mutter klagte mir ihr Leid - ähnlich wie Du! Während wir Kaffee tranken, spielten unsere Kinder friedlich miteinander.
Später habe ich dann erfahren, dass der Junge von der Schule genommen wurde. Die Lehrerin hatte auf Druck der Eltern das Jugendamt eingeschaltet. Es hatte die Familie besucht und dort untragbare Verhältnisse (Schilderung einer anderen Mutter) vorgefunden (?)
Ich möchte Dich ermuntern, Dich auf solche "Gespräch" gar nicht erst einzulassen. Du brauchst Dich auch nicht ständig zu rechtfertigen! Dein Kind braucht keine Förderschule, sondern eine andere Gesellschaft. Sicher hat er seine Probleme. Aber wenn er immer zum Buhmann gemacht und damit wieder ausgegrenzt, ja rausgemobbt wird, damit der Rest seine Ruhe hat, dann läuft hier was falsch!
Das Verstehen anderer Persönlichkeiten und das Verständnis hierfür. Die Akzeptanz der Individuen und vor allem die Integration aller Kinder sollte im Vordergrund stehen - und nicht deren Ausgrenzung mit allen Mitteln!
Wehre Dich dagegen. Für und im Sinne Deines Kindes!
Würstchen dürfen nicht kochen, weil sie sonst platzen. Das liegt am Eiweißgehalt. Eweiß verträgt keine große HItze. Am Besten bringst Du Wasser zum Kochen; wenn möglich im Wasserkocher. Dann füllst Du das Wasser in ein Gefäß, gibst die Würstchen rein und einen Deckel drauf. Eine Weile ziehen lassen und sie sind heiß ohne zu zerplatzen. Und das Ganze auch noch Strom sparender als auf dem E-Herd.
Aus welchem Bundesland kommst Du?
Wenn Du die Qualifikation für die gymnasiale Oberstufe hast, dann kannst Du diese auch besuchen. Falls es an den Schulen mehr Bewerber als Plätze gibt, können sie sich die Leute aussuchen. Dann entscheiden meistens die Noten. Sinnvoll ist immer, den Tag der offenen Tür zu besuchen und sich vor Ort zu informieren und auch das persönliche Gespräch mit den Lehrern zu suchen. Oftmals hilft neben der Anmeldung zur Schule auch ein persönliches Motivationsschreiben. Du kannst Dich sicherheitshalber sowohl an der Höheren Handelsschule als auch am Wirtschaftsgymnasium (berufliches Gymnasium) anmelden. Eins von Beiden wird sicherlich klappen. Und falls es doch "nur" die HöHa wird, dann kannst Du anschließend immer noch weitermachen und zum Abitur gelangen. Der Weltuntergang ist das nicht! Es dauert dann eben etwas länger. Na und? ;-)
Wie Du schon richtig erkannt hast: Alles braucht seine Zeit. Da gibt es keine Tricks oder so! Warum denn schnell? Lass Dir so viel Zeit, wie Du individuell benötigst. Ich kann Dich gut verstehen. Mein Hund ist auch vor einigen Wochen eingeschläfert worden! In bestimmten Situationen denke ich immer noch daran und bin dann einfach traurig. Aber so ist das nun mal. Man hat lange Zeit mit dem geliebten Tier verbracht. Da darf es auch ruhig noch eine Weile im Herzen sein! Es wäre ja doof, wenn man direkt wieder zur Tagesordnung übergehen - und dabei seinen Liebling "vergessen" würde.
Eine Bekannte von mir hat mit 42 ihr erstes Kind bekommen; ihr Mann war da 50 ....
;-)
Entscheide selbst!
Es gibt auch Fotografen, die weder eine Ausbildung gemacht noch studiert haben. Aber das heißt nicht, dass das nicht nötig wäre. Das kann man nicht verallgemeinern. Es gibt auch ausgebildete und studierte Fotografen, die arbeitslos sind. Auch das kann man nicht verallgemeinern. Generell gilt in Deutschland immer noch, dass Du besser bist, wenn Du das schriftlich nachweisen kannst bzw. den passenden Schein (Ausbildung/Studium) hast. Der Rest ist wie in jedem Beruf: Können, Einsatz, Glück ... usw.
Wegen Deiner Schule. Versuche, das Abitur zu schaffen! Egal, wie und egal, mit welchem Abschluss. Abi ist Abi!