Fotograf werden, ohne Abitur...?

10 Antworten

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Das Talent zählt. Wenn du kreativ bist und gute Fotos machst ist es nicht SO wichtig welche Ausbildung du hast, also ob du studiert oder es handwerklich gelernt hast.

Ich kenne einen Fotografen der mir mal gesagt hat, dass es ohnehin eher wenig Fotografen-Teams gibt, also in Firmen, die meisten arbeiten selbstständig und alleine. Von daher, wenn du dir einen Namen machst, interessiert es keinen welche Ausbildung hast, Hauptsache du kannst fotografieren. :)

Es ist schwer, als Fotograf einen Job zu finden.

Aber na klar kannst du solche Ausbildung machen.

Lieber einen guten Abschluss mit 10 Klassen, als sich quälen mit Abi.

Versuch mal zu recherchieren, wo du arbeiten könntest.

Du brauchst ein Ziel.

Alles Gute !


Modok2 
Beitragsersteller
 02.06.2012, 18:02

Vielen Dank! :)

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Ich würde dir empfehlen zu versuchen, das Abi zu machen. Wenn du das hast, dann kannst du dir weiter überlegen, was du machen möchtest.

Abi ist Abi, auch wenn der Abschluss nicht mit 1.0 geschafft wird.

In der Fotografie spielt es eher eine untergeordnete Rolle, ob du ein Abi hast oder nicht.

Wichtig ist, dass du Talent dazu hast. Wenn das dir gegeben ist, dann kannst du es versuchen. Auf diesem Gebiet Fuss zu fassen, denke ich, ist nicht einfach, vorallem wenn dieser Beruf die spätere finanzielle Basis sein soll.

Man braucht Aufträge die gut honoriert werden. Es gibt viele Fotografen die es gerade mal schaffen, so über die Runden zu kommen.

Da solltest du dich sehr genau informieren, welche Richtung du wählst.Kinderfotografie, Modefotografie, Industriefotografie, Luftbildfotografie usw.

Ich fotografiere auch sehr gerne, würde aber nicht den Mut dazu haben mich in dieser Branche selbständig zu machen. Ich scheue unternehmerisches Risiko nicht. Wenn es aber einen so starken Wettewerb wie im Fotografengewerk gibt, muss man schon mit besonderen Leistungen brillieren.

Dafür habe ich mich vor vielen Jahren im Dienstleistungsbereich selbständig gemacht und meine Firma läuft sehr gut. Liegt wahrscheinlich auch daran, dass ich etwas anbiete, was auf dem Markt gefragt ist und ein Studium voraussetzt.

Aber auch ohne Studium kann man erfolgreich werden und sein.

Dir wünsche ich auf jeden Fall ein gutes Gelingen bei der Umsetzung deiner Ziele.

Klar kannst du auch "einfach so" Fotograf werden, aber ich würd mich da mal über die Berufschancen schlau machen. Ich denke nicht, dass in jedem Ort ein Fotostudio gebraucht wird, und die Fotostudios, die dann noch bleiben, brauchen auch keine 5 Fotografen, die dort arbeiten... ...ich würde aufjeden Fall Abi machen und studieren...setz' dich halt auf den Hosenboden. Man braucht sicherlich keinen NC um Fotografie zu studieren.


Kristall08  02.06.2012, 18:34

Aber eine Aufnahmeprüfung. Und die ist schlimmer als ein NC. ;-)

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Mein Mann hat sein Fotografie-Studium abgebrochen, weil er schon als Student soviel zu tun hatte, dass er keine Zeit zum Studieren fand. Er arbeitet immer noch als Fotograf, soo wichtig scheint ein Studium also nicht zu sein. ;-)

Achte aber drauf, dass Du in der Ausbldung wirklich was lernst. Ich kenne eine Fotografen-Meisterin, die schlechtere Fotos macht als meine anderthalbjährige Tochter mit einer Kinderkamera.


Uschi2011  02.06.2012, 18:38

Ich kenne eine Fotografen-Meisterin, die schlechtere Fotos macht als meine anderthalbjährige Tochter mit einer Kinderkamera.

lach

Es scheint, Deine Tochter hat Talent! Oder die Meisterin hat ihren Beruf verfehlt!

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