Hallo,
ich würde gerne an Gott glauben, in Allem einen Sinn sehen. Einen Verlass haben, dass sich unser Handeln lohnt. An ein Leben nach dem Tod glauben. Mit anderen beten. Glaube.
Doch so sehr ich auch versuche, dass was ich höre zu glauben, widerspricht mein Verstand diesen abstrakten Geschichten.
Ich wäre froh, wenn ich einfach glauben würde, doch wenn ich es versuche, muss ich "alles Bullshit" denken. Und wundere mich wie andere Leute es schaffen diese kranken Storys zu glauben. Ich finde die Bücher von L. Ron Hubbert sind auch nicht unglaubwürdiger als die Bibel.
Wie kann man so etwas glauben? Wie schafft man das? Natürlich könnte ich einfach beschließen, dass ich das jetzt glaube, aber wirklich glauben würde ich es nicht.
Da einige Gläubige sehr intelligent waren bzw. sind, halte ich das als Ursache für Ausgeschlossen. Liegt es an der Erziehung? Ich wurde aber auch relativ christlich erzogen und habe nie geglaubt. Ist es das Vertrauen, das mir fehlt? Vielleicht, aber wie soll man jemandem ohne jeglichen Beweis vertrauen? Mein logisches Denken widerspricht all dem.
Ist der Glaube möglicherweise eine Gabe oder eine schlechte Eigenschaft, wie z.B. das Rauchen oder Tierliebe.
Lässt sich Glaube erlernen oder antrainieren?
Wie kann ich gläubig werden? Ich will es, es bereitet eine Menge Vorteile im Leben einen Glauben zu haben.
Allein auf emotionaler Basis, man fühlt sich nie alleine, hat einen Helfer in der Not und selbst wenn Alles zu Bruch geht und man Todkrank ist, braucht man sich vor dem Tod nicht fürchten.
Natürlich hat ein Glaube auch viele Nachteile, aber meiner Meinung nach überwiegen die Vorteile.
Bitte entschuldigt meine Rechtschreibung, habe schnell getippt.