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Es ist richtig wie cubanase schreibt. Ein Baby hat noch die echte Tiefenatmung und die Stimme sitzt perfekt. Ein Baby kann darüber nicht nachdenken. Es sind viele Faktoren verantwortlich warum man das im Erwachsenenalter verliert. Nicht so bei begabten Kindern, da fördert ein guter Gesangscoach die Atemführung und den Stimmsitz. Aber oft versuchen dann Sänger ihre Stimme auf unnatürliche Weise hoch zu trainieren was zu Dysphonien führen kann. Daher ist es wichtig das der Sänger oder Sprecher wieder auf die gesunde Funktionalität gebracht wird, und je nach Begabung wird sich die Stimme bei gesundem Training prächtig entwickeln. Das Brummen ist eine wichtige Grundübung für den Stimmsitz. Jetzt kommt aber noch etwas dazu. Vorsicht vor Überlüftung im Stimmklang und auf Lockerungsübungen achten zwischendurch. Wie schnell kann man sich auch Verspannungen antrainieren. Die Stimme schlägt im Kopf Nasenraum gefühlsmässig an, und wird im Laufe der Zeit den ganzen Körper einnehmen. Wenn man die "aktive Stimme" beherrscht wird der ganze Körper eine Vibrierende Antenne. Das ist auch das Geheimnis warum Opernsänger eine mächtige Stimme haben. Und als Anfänger darauf achten das man piano beginnt und die Stimmglottis sich schliesst. Also ganz "dicht" singen. Es entsteht mit minimalem Lufteinsatz eine große Stimme. Keine Gewalt sondern Geduld. Und noch etwas: Man braucht nicht den ganzen Tag brummen ;-) lg Tritonius