Der Thread ist zwar recht alt, aber; Ich habe gerade Abi mit 17 gemacht (G9, früher eingeschult, 1 Jahr übersprungen; die Standardprozedur). Es hätte auch 16 werden können, aber irgendwie habe ich mich doch zu jung gefühlt, zumal in meiner Klasse viele Sitzenbleiber (also schon wesentlich Ältere) waren. Liebe Grüße

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Hi, ich habe gerade Abi in Chemie gemacht und versuch mal, es etwas genauer zu erklären. Wenn du noch Fragen hast, sag Bescheid! :)

Wie Mensch123 schon gesagt hat, nennt man die Elemente in der 7. Hauptgruppe Halogene. Das sind (mit zunehmender Masse) Fluor, Chlor, Brom, Iod, Astat (ist sehr selten und radioaktiv) und Ununseptium (wurde 2012 erstmals künstlich erzeugt und ist für den Unterricht auch nicht wichtig^^).
Weil Halogene 7 Außenelektronen (auch Valenzelektronen genannt) haben, können sie bei chemischen Reaktionen noch ein Elektron eines anderen Stoffes aufnehmen. Dann haben sie nämlich 8 Außenelektronen, also den Oktettzustand erreicht und sind stabil.

Hier mal ein Beispiel: Chlor reagiert mit Natrium zu Natriumchlorid (=Kochsalz).
Natrium ist in der 1. Hauptgruppe, hat also ein Außenelektron. Dies kann es abgeben, um den Oktettzustand zu erreichen². Dieses abgegebene Elektron kann das Chlor wiederum aufnehmen, um seinerseits auch den Oktettzustand zu erhalten. Weil die beiden Stoffe keine Elektronenpaarbindungen eingehen, sondern sich gegenseitig Elektronen geben bzw. nehmen, entstehen bei der Reaktion Ionen. Diese ziehen sich wegen ihrer unterschiedlichen Ladungen gegenseitig an und sind somit eine feste Ionenpaarverbindung. Sie ist im Falle des Kochsalzes dadurch, dass das Chloridion einfach negativ und das Natriumion einfach positiv geladen ist, insgesamt neutral. Beim Hypochlorit ist das anders, weil Sauerstoff nicht in der ersten Hauptgruppe ist.
Weil Halogene allgemein ein Elektron aufnehmen können, sind Ihre Ionen einfach negativ geladen. Die Ionen von Halogenen haben als Endung im Namen immer ein "-id". Also Chloridionen, Flouridionen usw.

Falls du noch Infos zur Verwendung und den Eigenschaften der unterschiedlichen Halogene brauchst, ist die Seite hier ganz gut: http://schuelerseite.otto-triebes.de/Referate/JLiebenau/halogene.htm

²) Man guckt sich dann, wenn das einzige Außenelektron abgegeben wurde, die Schicht darunter an. Dort sind - abgesehen vom Wasserstoff, denn es hat sowieso nur ein Elektron - immer 8 Elektronen.

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Das liegt glücklicherweise nicht an ihm, sondern an Berührung allgemein. ;) Wenn du z.B. öfter mit deiner Hand deine Haare zurückstreichst, bekommst du an den Stellen, an denen du mit deiner Stirn in Berührung kommst, auch schneller Pickel. Es kommen einfach mehr Bakterien an die Haut, die sich dann entzünden kann und Pickel bildet. Mach dir da mal keinen Kopf drum :)

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Eigentlich ist es wie Nr. 2 (also "Hellen"), aber das zweite "e" wird beim Sprechen fälschlicherweise oft verschluckt.

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Tja, ich kenn das Gegenteil. Auch nicht gerade schön. Gefühlte 80/50/90 sind erniedrigend und unweiblich... sei doch froh, wenn du wenigstens was hast.

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  1. Fang mit skypen an, also erstmal ohne Video. Man weiß nie, wer am anderen Ende sitzt. Ich spreche aus Erfahrung..
  2. Wenn es doch mit Webcam sein muss, zieh dir ordentlich was an. Und nichts Hautfarbenes, dann sieht man oft nackt aus :D
  3. Themen.. naja, Spontanes. Du kannst ihm von der Schule/Ausbildung etc. erzählen und wie der Tag heute war, ihn dann fragen, wie es bei ihm so läuft, ob er in den Sommerferien was besonderes vorhat. Meistens entwickelt sich dann von ganz alleine was. Ansonsten: Musik, Filme, Politik (kp, wie alt ihr seid und ob das schon relevant ist?), Spiele, Festivals. Ihr könnt euch auch während des Gesprächs zusammen lustige/interessante YouTube-Videos schicken und "zusammen" angucken^^
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Nein, natürlich ist das nicht gleichwertig, da das Abitur geistig wesentlich anspruchsvoller ist. Was nun "schwerer" ist, liegt wohl im Auge des Betrachters. Aubildung ist halt oft praxisbezogener, fürs Abi musst du auch Dinge lernen, die dir im späteren Berufsleben nichts bringen. Mit einer Ausbildung zur Einzelhandelskauffrau kannst du halt Einzelhandelskauffrau werden und dich hocharbeiten, man kann ja nichtmal mit jedem Abiturschnitt alles studieren :D

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Hi, ich versuche es auch mal weniger kurz zusammenzufassen und einfach mal alles für dich zu definieren. Wenn du noch Fragen hast, sag einfach Bescheid :)

  • Trophogene Zone = Nährschicht. Dies ist die Schicht, in der Pflanzen wachsen, weil die Sonneneinstrahlung groß ist. Es wird Sauerstoff produziert, aber kaum konsumiert. Viele Konsumenten leben weiter unten, in der Tropholytischen Zone.
  • Kompensationsebene = In einer Tiefe, in der noch 1% Lichtintensität herrscht, wird durch Photosynthese genau so viel Sauerstoff produziert wie verbraucht wird. Diese Ebene nennt man Kompensationsebene, weil die Produktion des Sauerstoffs vom Abbau kompensiert wird.
  • Tropholytische Zone = Zehrschicht. Es gibt Konsumenten (z.B. Fische), aber keine Produzenten (Pflanzen), da diese so weit unten nicht mehr genügend Licht bekommen. Es wird mehr konsumiert als produziert. Die Zehrschicht ist deshalb von der Nährschicht abhängig und nur durch regelmäßige Zirkulation kann die Verteilung des Sauerstoffs erfolgen. Deswegen ist Zirkulation auch so wichtig für das Ökosystem See.
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  • Epilimnoin = Oberflächenwasser, also 0-4 m unter der Oberfläche (je nachdem, wie tief der See ist). Durch Wind etc. herrsch hier viel Zirkulation.

  • Metalimnion = Wasserschicht, die unter dem Epilimnion und über dem Hypolimnion liegt. Hier ist die Temperatur im Sommer niedriger als an der Oberfläche und die Zirkulation ist gemäßigt. Im Winter ist das Temperaturverhältnis umgekehrt, deswegen nennt man das Metalimnion auch Sprungschicht. Im Frühjahr und Herbst - also zu den Zeiten, in denen der Wechsel von oben warm (durch die Sonne), unten kalt (4°C) nach unten 'warm' (4°C), oben kalt (meist Minusgrade) erfolgt - herrscht sehr viel Zirkulation innerhalb eines Sees.
  • Hypolimnion = Tiefenwasser, also das am Grunde eines Sees. Hier gibt es kaum Zirkulation und die Temperatur bleibt, ausreichende Tiefe vorausgesetzt, immer konstant 4°C, weil Wasser dort seine tiefste Dichte hat.
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