Wieso ist der Schadenfreiheitsrabatt in der KFZ-Versicherung an das Auto bzw. an die Versicherung gebunden, nicht aber an den VS-Nehmer?

Bei der Möglichkeit, einen Zweitwagen bei einer bestehenden KFZ-Versicherung für einen Erstwagen, würde der erlangte Schadenfreiheitsrabatt (SF35) zwar auf den Zweitwagen angerechnet, der Beitrag wird dann aber in der Teilkasko mit Selbstbeteiligung derart utopisch hoch gerechnet (doppelter Satz ggü. dem Wettbewerb), dass er trotz Anrechnung des SF-Rabatts nicht lohnt.

Also habe ich den "Zweitwagen" bei einer anderen Versicherung mit der Hälfte des Jahrespreises mit Anrechnung der SF35 versichert.

Nun kommt die bisherige Versicherung des Erstwagens, und meint, dieser würde dann ab jetzt die SF35 nicht mehr besitzen und stuft den Altvertrag auf SF 1/2 ein - mit entsprechend hohen Kosten.

Frage: Den Schadenfreiheitsrabatt habe ich als Fahrer in 35 Jahren unfallfreien Fahrten erlangt. Wieso ist dieser Rabatt abhängig vom Auto (Erst-/Zweitwagen) bzw. von der Versicherung?

Aus meiner Sicht müsste der SF-Rabatt rein fahrerabhängig sein, für alle angemeldeten PKWs des VS-Nehmers gelten (egal ob Zweit- Dritt oder Viertwagen) und bei allen KFZ-Versicherungen.

Passiert ein Unfall mit einem PKW bei der Versicherung x erfolgt die Rückstufung für ALLE auf den VS-Nehmer angemeldeten PKW und bei ALLEN Versicherungen mit bundesweit einheitlich festgelegten Rückstufungen gleichermaßen.

Das wäre aus meiner Sicht gerecht. Denn der erlangte Rabatt hängt weder von der Versicherung noch vom angemeldeten Fahrzeug ab!

Schadensfreiheitsklasse
Lohnt es sich aufgrund von Sicherheitslücken im Betriebssystem von Win7 auf Win 10 upzugraden?

Mein bisheriger Desktop-PC läuft seit über 15 Jahren wunderbar mit Windows 7 - 64 Bit.

Es ist ein PC mit einem Intel Core Duo E8400 CPU mit 3,0 GHZ, einem ASUS P5Q Pro Mainboard und einer ATI Radeon HD 4600-Grafikkarte. Er hat 8 GB RAM und eine 1 TByte SATA HDD.

Alle Programme (z.B. Adobe Photoshop CS5 Suite, MS Office 2007 Paket, und ca. 50! weitere) sind während der Win7-Zeit installiert worden und auch aus dieser Zeit. Die Browser Chrome (bis Okt. 2022 aktuell) und Firefox (tagesaktuell) sind jeweils geupdatet. MS Browser nutze ich nicht. Avast als Antivirenprogramm ist tagesaktuell.

Normale 50 MBit-Internetverbindung vorhanden.

Weil Chrome sein Support für den Browser unter Win7 seit 1 Jahr aufgegeben hat und angeblich die Sicherheit von Win7 wegen fehlender Updates leidet, kam in mir die Frage auf, vielleicht macht es Sinn, das bestehende System auf Win 10 oder höher upzugraden.

Dazu folgende Fragen:

1) Wie stabil läuft Win10 bzw. 11? Win7 war ja eines der erfolgreichsten, stabilsten Betriebssysteme, die Microsoft jemals herausgebracht hat.

2) Hat Win10/11 aktuell tatsächlich weniger Sicherheitslücken als ein Win7?

3) Von der Performance her müsste Win10 auf meinen Desktop-PC noch laufen... aber macht das Sinn? Was läuft dann nicht mehr rund?

4) Welche 64-Bit-Programme/Anwendungen (die zur Zeit von Win7 entwickelt wurden) laufen unter Win10/11 noch einwandfrei? Erfahrungen?/Beispiele?

Den Vorschlag, den ganzen Rechner platt zu machen, und eine saubere Win10/11 Installation zu machen, frage ich hier nicht an.

Denn dann kann ich auch gleich einen top-aktuellen neuen Desktop PC mit neuester Hardware und kompletter neu gekaufter Software (was richtig ins Geld geht) kaufen.

Hier geht es darum, das Für und Wider in die Restauration eines Oldtimers abzuwägen.

Microsoft, Windows 7, Desktop PC, Windows 10, Windows 11
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