Hallo :)

(vorab: Ich bin 18 Jahre alt)

Ich bin nun schon seit über einer Woche bei meinem Freund, weil ich mich mit meiner Mama verkracht hatte und deshalb erstmal „geflüchtet“ bin. Nachdem wir den Streit telefonisch klären konnten, fragte sie wann ich denn wieder Heim kommen würde. Dort warten meine zwei Brüder und meine Mama mit ihrem Freund.

Klar, ich vermisse meine Familie, insbesondere meine Brüder. Aber ich verspüre nicht den Drang unbedingt zurückzukehren. Nach dieser Woche scheint mir dieser Ort und die Menschen ziemlich weit entfernt.

Ich erinnere mich an Zeiten, in welchen meine Mutter mein Ein & Alles war. Jeder kleine Streit brachte mich aus der Fassung und die Beziehung zu ihr war mir unglaublich wichtig. Dies war zwar immer nur einseitig, da unser Verhältnis nach dem Tot meines Papas sehr gelitten hat, aber dennoch habe ich sie unendlich doll geliebt.

Aber jetzt fühle ich das irgendwie nicht mehr. Ich würde nicht sagen das es mir egal ist, aber ich habe das Gefühl das meine Familie (vorallem meine Mama) jetzt nicht mehr das Wichtigste in meinem Leben ist, obwohl eigentlich nichts vorgefallen ist. Ich war nur mal eine Woche weg…

Wie schätzt ihr das ganze ein?
Würdet ihr die Situation meinem Alter entsprechend zuordnen, oder eher als unnormal?

Hallo,

Wie man dem Titel schon entnehmen kann, habe ich das Problem ziemlich schnell emotional zu werden, wenn es um kleine Kinder geht. Sei es ein schreiendes Kleinkind an der Bahnhaltestelle oder ein Video von einem kleinen Baby, mir stehen sofort Tränen in den Augen. Am schlimmsten sind Nachrichten oder Berichte von grausamen Taten, welche Kinder angetan wurden. Ich weine oft noch Tage danach und bekomme diese Dinge nicht aus meinem Kopf. Besonders einprägsame Bilder kommen mir oft Jahre danach noch in den Sinn.

Gibt es vielleicht jemanden dem es ähnlich geht und einen Weg gefunden hat, damit besser umzugehen?

Ich freue mich über jede hilfreiche Antwort❤️

Hallo ihr lieben :)

Ich bin jetzt seit 7 Monaten in einer Beziehung und wir sind aktuell in einer „Streitphase“. Darum soll es nicht gehen, wir beide reden offen und unsere Kommunikation läuft gut. Leider nur nicht mit den Freunden meines Freundes.
In diesen sieben Monaten Beziehung ist viel zwischen mir und ihnen vorgefallen, obwohl ich sie nur ganze ZWEI mal persönlich getroffen habe. Bei diesen Treffen war ich leider noch etwas zurückhaltend, da ich ziemlich schüchtern bin und generell aufgeregt war.
Mein Freund redete natürlich mit den beiden über uns/mich, demnach wussten sie auch schon einiges über mich. Nach diesen Treffen haben sie sich viel über mich lustig gemacht, teilweise wurde ich auch auf Social Media blockiert, ohne jeglichen Grund. Die nächsten treffen blieben also erstmal aus.

Die aktuelle Streitphase zwischen mir und ihm verschlimmert die ganze Situation nun weiter. Mein Freund redet viel mit seinen Freunden, gerade wenn wir in einem Streit sind. Jetzt sind die beiden der Meinung, dass ich eine toxische Person bin und wollen sich von unserer Beziehung distanzieren, also auch den Kontakt zu meinem Freund einschränken, da sie sich von „solchen Menschen“ wie mir, fernhalten wollen. Daraufhin habe ich die beiden um ein Gespräch gebeten, da ich diese Situation wirklich unmöglich finde. Beide blocken total ab und fordern im Endeffekt eine Entscheidung meines Freundes, zwischen mir und ihnen.

Mein Freund möchte sich heute mit ihnen treffen und ich bin dem gegenüber sehr unsicher. Die beiden hatten nie die Chance mich persönlich richtig kennzulernen und wollen es auch nicht mehr. Das ist natürlich ihr Recht und ihre Entscheidung, nur habe ich jetzt jedesmal Bauchschmerzen wenn mein Freund etwas mit ihnen unternimmt.

Wie steht ihr zu dem Thema?

Danke für die Antworten :)

Hallöchen,

Ich bin heute 6 Monate mit meinem Freund zusammen. Wir sehen uns fast täglich, und verbringen auch immer eine schöne Zeit. In der letzten Woche bin ich ziemlich krank geworden, und habe eigentlich ausschließlich geschlafen.

Mein Freund ist bei mir geblieben, und wollte sich um mich kümmern. Ich habe oft betont das dies nicht notwendig ist, und ich auch gut allein klar komme. Per se hatte ich aber nichts dagegen, dass er bleibt. Als es mir dann aber schlechter ging, brauchte ich viel Ruhe und musste ihn oft bitten etwas Abstand zu halten, denn er war ständig um mich herum, kuschelte sich an mich heran oder küsste mich. Das war am Anfang noch okay für mich, aber irgendwann hatte ich ihn gebeten damit aufzuhören, weil ich mich damit wirklich sehr unwohl gefühlt hatte. Darauf reagierte er immer sehr allergisch, fragte oft Dinge wie: „Liebst du mich noch?“

In den nächsten Tagen kam es dann noch oft zu solchen Situationen, teilweise musste ich mit 40 Fieber darüber diskutieren, warum ich keinen Körperkontakt mehr wolle. In dieser Zeit hatte ich auch mehrfach gefragt, warum er nicht einfach nachhause gehen würde und wir uns treffen sobald es mir wieder besser geht. Er war partout dagegen, und ich fühlte mich irgendwie hilflos, weil ich auch garnicht in der Lage war einen Streit zu führen.

Weiter betonte er auch permanent wie sehr er mich liebte, und wie stark er den körperlichen Kontakt zwischen uns „vermisse“. Klingt anfangs vielleicht ganz süß, aber irgendwann war mir das einfach Zuviel.

Als es mir wieder besser ging, konnte ich ihn überzeugen ohne mich nachhause zu fahren, wobei er schon das Treffen am nächsten Tag geplant hatte. Etwas wütend erzählte ich ihm dann von meinen Gefühlen, bekam aber nur eine Retourkutsche. Er warf mir vor das ich in der „letzten“ Zeit anders zu ihm gewesen sei, Gefühle verlieren würde und ihn überhaupt nicht wertschätzte.

Bitte versteht mich nicht falsch, ich bin ihm dankbar dafür das er für mich da ist. Ich habe nur das Gefühl, dass es in letzter Zeit ungesunde Ausmaße annimmt und möchte gern versuchen, dass wir beide wieder gesünder und glücklicher in unserer Beziehung leben können.

Vielen Dank für eure Antworten :)

Hallo ihr lieben.

Ich bin seit 6 Monaten in einer Beziehung, und in den letzten zwei Monaten waren mein Freund und ich fast jeden Tag zusammen. Mal bei ihm, mal bei ihr. Nun ist es so, dass ich anfangs, als wir uns noch 1-2x die Woche getroffen hatten, ein relativ gutes Verhältnis zu seiner Mama hatte. Wir hatten kurze, aber angenehme Unterhaltungen und haben uns zum verabschieden sogar teilweise Umarmt.

Jetzt, seitdem er auch öfter bei mir ist, bekommt er fast jeden Tag einen Anruf von ihr. Er macht gerade sein Abitur, und sie fragt permanent ob er gelernt hat und wann er denn wieder mal nachhause komme. Auch davor hatte sie oft angerufen, und ihn gebeten das er doch bitte mal wieder zum Abendessen vorbeikäme. Hört sich bis jetzt ziemlich harmlos an, aber mittlerweile habe ich das Gefühl, das zwischen ihr und mir eine Art „Kampf“ entstanden ist.

In Gesprächen mit ihr und meinem Freund äußert sie Sachen wie: „So gut kennst du ihn eben doch noch nicht.“ oder „Er muss dir ja immer hinterher rennen.“ Meistens lache ich dann nur, und sage garnichts dazu.

Auch die Begrüßungen oder Verabschiedung fallen nur noch distanziert aus, und ich höre öfter das ich meinen Freund beim lernen für sein Abitur bloß ablenken würde. Außerdem sagte sie, dass es bei ihm, seit wir in einer Beziehung sind, schulisch bergab laufen würde. Dabei lernen wir oft zusammen, fragen uns gegenseitig ab oder studieren gemeinsam an einer schweren Aufgabe.

Was glaubt ihr, sollte ich die ganze Sache persönlich nehmen, oder ist das nur das normale Verhalten einer besorgten Mutter?

Vielen Dank, und liebe Grüße!

(PS: Ich bin 18 Jahre alt, und er ist 19)

Hallo,

Ich habe mich gestern heftig mit meinem Freund gestritten. Im Verlauf der Diskussion hatte sich das eigentliche Problem schon wieder in Luft aufgelöst, und es war nurnoch ein endloses hin und her. Es lief eine Weile so, bis ich ihn schließlich eindringlich, dennoch sachlich, bat nachhause zu gehen. Daraufhin wurde er noch wütender, und ich bat ihn weiterhin das er nun endlich gehen sollte. Und dann kam es zu seinem „ausraster“: „Wenn du jetzt nicht aufhörst zu reden, dann schlage ich dir in deine scheiß fresse.“

Sowas hatte er in den 5 Monaten Beziehung noch nie geäußert, und ich war erstmal extrem geschockt.

Er hat sich entschuldigt und mir versprochen das er versucht sowas zukünftig zu lassen, sagte aber auch das er es nicht versichern würde, weil er angeblich so aufgewachsen sei, und es nicht anders kennt.

Ich habe ihm vorerst verziehen.

Was ist eure Meinung dazu?

Heute morgen hat mein Freund vorgeschlagen, mich von der Schule abzuholen, da er schon früher Schluss hat als ich. Ich freute mich natürlich, und stimmte zu. Nur keine 2min später fing er an aufzuzählen was er noch alles zu erledigen hatte, und sagte, er könne mich wohl doch nicht abholen, weil er dann zu lange auf mich warten müsse. Daraufhin reagierte ich natürlich etwas allergisch, und erklärte, dass wenn ich ihn in der Vergangenheit abgeholt hatte, auch immer ein wenig warten musste, und dies schließlich auch gerne für ihn tat. Dann antwortete er nurnoch mit „Ich mache es so, wie es für mich am besten passt.“

War für mich dann erstmal ein Schlag ins Gesicht, aber jetzt frage ich mich, ob ich nicht einfach Zuviel erwarte und er eigentlich völlig im Recht ist. Es ist ja auch nicht so, als würde ich händeringend erwarten das er mich holt, ich hätte mich nur eben gefreut.

Wie seht ihr das?

Viele Grüße :)

Ich habe seit 4 Monaten einen Freund, und sehe ihn seit ungefähr einem Monat fast täglich. An Tagen, an welchen wir uns nicht sehen, bekomme ich immer so eine Art „Abneigung“ gegen ihn. Ich verliere weder Gefühle noch hege ich Zweifel an unserer Beziehung, aber ich merke eine starke „genervtheit“ und streitsüchtigkeit (via WhatsApp) an mir, in dieser Zeit. Manchmal geht es sogar soweit, dass ich mit mir ringen muss einem Treffen mit ihm zuzustimmen, da ich auf so unerklärlicheweise soviel Wut gegen ihn empfinde, und das Gefühl habe ihn garnicht erst sehen zu wollen. Sobald wir uns jedoch sehen, ist wieder alles gut.

Gibt es vielleicht jemanden, der diese Kuriosität nachvollziehen kann, und vielleicht sogar eine Lösung parat hätte? xD

Ich bedanke mich!

Hallo ihr lieben,

Um direkt zu starten, mein Freund hat eine gute Freundin (diese ist mit seinem besten Freund zusammen) mit welcher er bei Gelegenheit Zeit verbringt. Gestern hatte er mich zweimal mit ihrem Namen angesprochen, wobei ich das erste mal noch Verständnis hatte, mir das zweite mal dann aber doch zu denken gibt. Dazu muss ich anmerken, dass wir beim zweiten Mal spät abends im Bett lagen, und er anfangs garnicht realisiert hat, mich beim falschen Namen genannt zu haben.
Auf meine, dann eher emotionale, Nachfrage hin, erklärte er das er viel Zeit mit ihr und ihrem Freund verbracht hatte, und es höchstwahrscheinlich deshalb passiert ist.
Er fand meine Sorge übertrieben, und hatte wenig Verständnis für aufkommende Zweifel.

Was sagt ihr? Würdet ihr meine Zweifel eher unbegründet einschätzen?

Vielen Dank im Voraus :)

Eine Klassenkameradin meinte heute zu mir, dass ich ein breites Gesicht habe. Ich selbst bin mir nicht ganz sicher, ab wann man ein Gesicht als breit definieren kann, deswegen wollte ich euch mal fragen

danke für die Antworten :)

Hallo ihr lieben.

Vor ab: das mag jetzt vielleicht für den einen etwas seltsam klingen, aber da ich mich selbst kenne, und weiß, dass ich in Aussagen oft Zuviel hineininterpretiere, wollte ich mir den Rat von außerhalb holen.

Folgendes: Ich hatte eine Fahrstunde, uns überholt ein Fahrradfahrer, und mein Fahrlehrer sagt plötzlich: „Beim Fahrrad fahren ist man schnell und man hält sich fit. Wir dagegen, werden im Auto immer dicker.“

Meine erste Reaktion war lachen, doch jetzt merke ich, dass mir die Situation eigentlich doch nicht so egal ist. Ich weiß natürlich das ich nicht dick bin, aber würde trotzdem gerne wissen, wie jemand, ohne meine Unsicherheiten über diese Aussage denkt.

Vielen dank ich voraus :)