Was tun bei Existenzkrise?

Hallo erstmal ich bin Männlich (22) und hatte vor kurzem mit einer starken Existenzkrise zu kämpfen. Ich bin ein Mensch der sich gerne mal in Gedankengänge vertieft, und sich auch gerade beklemmenden Sinnesfragen ganz bewusst aussetzt. Cannabis Konsum verstärkt das ganze dann noch. Ich kiffe zwar selten aber wenn ich mal richtig high bin und solche deepen Gedanken habe, dann gerate ich schnell in ein tiefes Loch. Hier mal ein paar davon aufgelistet:

Einmal hab ich mir gedacht, dass mein ganzes Leben nur ein Traum ist und ich mich in einem komaartigen Zustand befinden könnte. Die Menschen wollen einem immer irgendwas über das Leben erzählen, und deswegen hab ich mir eingebildet, dass sie mich mit ihren "Weisheiten" aus dem Koma wecken wollen. Weil alle Leute (vor allem die im Internet mit ner Message) dir krampfhaft versuchen etwas zu vermitteln. So als wenn sie dich darauf hinweisen wollten, dass du träumst. Aber ich checks halt nicht, weil ich denke das Leben ist echt.

Dann gibt es noch den Solipsismus. Die Theorie besagt, dass nichts existiert. Alles ist nur eine Projektion deiner Gedanken. Somit bin nur ich da, ihr seid alle von mir erdacht, quasi eine Illusion. Dieser Gedanke macht mir deswegen Angst, weil es mich zum Gott erhebt. Ich somit auch für all das Schlimme in der Welt verantwortlich bin. Dann denke ich:,,Jo du kranker basstard, was ist mit dir nicht in Ordnung, dass du dir so eine Welt gedacht hast." Außerdem würde das bedeuten, dass ich ganz allein bin. Der einzige Grund warum ich mit meinem Bewusstsein klar komme und es mich nicht komplett fertig macht zu existieren ist, weil ich nicht alleine bin. Ihr also das gleiche Schicksal teilt. Wenn ihr aber nicht existiert.. Naja dann fällt dieser Trost weg.

Dann denke ich noch sehr oft, dass die Welt eine Matrix sein könnte. Und mal ehrlich.. Die Welt ist so Grotesk, dass es mehr Argumente dafür gibt als dagegen. Es gibt sogar Dinge in unserem Universum, die sich besser mit einem Computerprogramm erklären lassen, als mit den empirischen Naturwissenschaften unserer Zeit.

Eine letzte Sache wäre, dass es mich erschreckt zu wissen, dass all diese Gedanken nur Realität für mich sind, weil ich sie kennengelernt habe. Als ich um deren Existenz nicht wusste, waren sie auch für mich nicht da. Meine Angst ist jetzt, was wenn ich noch deepere Dinge finde?

So das sind so die Gedanken die mich ne Zeitlang sehr beschäftigt haben. Mittlerweile komme ich aber klar und bin relativ glücklich und ausgeglichen, weil ich Frieden mit dem Fakt geschlossen habe, dass ich nichts weiß und auch über nichts Kontrolle habe. Trotzdem beeinflusst dieses Gedankengut meinen Alltag auf irgendeine Art und Weise. Es ist immer in meinem Hinterkopf. Ich würde mich einfach gerne austauschen. Was denkt ihr darüber?

LG

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Achja und „alles nur in deinen Gedanken“ kann doch ganz leicht widerlegt werden - denn warum solltest du, ganz alleine, eine solch umfassende Welt und so viele Geschichten erfinden können und doch nicht alles wissen? Wäre mit dem Bewusstsein der gedanklichen Erschaffung nicht auch die Möglichkeit gegeben die Hintergründe als solches von allem und jeden ohne Hilfsmittel wie Google etc finden zu können? Wieso so umständlich? Wieso ist die Veränderung und Beeinflussung dann nicht möglich sondern an Regeln und Formen gebunden, wenn diese doch von einem selbst stammen? Wieso kann man sie dann nicht brechen und zB fliegen wie in einem bewussten Traum und man plötzlich tun und lassen kann was man will? Wenn man wirklich daran glaubt und es tatsächlich so ist müsste das doch ein leichtes sein... oder ?

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Was tun bei Existenzkrise?

Hallo erstmal ich bin Männlich (22) und hatte vor kurzem mit einer starken Existenzkrise zu kämpfen. Ich bin ein Mensch der sich gerne mal in Gedankengänge vertieft, und sich auch gerade beklemmenden Sinnesfragen ganz bewusst aussetzt. Cannabis Konsum verstärkt das ganze dann noch. Ich kiffe zwar selten aber wenn ich mal richtig high bin und solche deepen Gedanken habe, dann gerate ich schnell in ein tiefes Loch. Hier mal ein paar davon aufgelistet:

Einmal hab ich mir gedacht, dass mein ganzes Leben nur ein Traum ist und ich mich in einem komaartigen Zustand befinden könnte. Die Menschen wollen einem immer irgendwas über das Leben erzählen, und deswegen hab ich mir eingebildet, dass sie mich mit ihren "Weisheiten" aus dem Koma wecken wollen. Weil alle Leute (vor allem die im Internet mit ner Message) dir krampfhaft versuchen etwas zu vermitteln. So als wenn sie dich darauf hinweisen wollten, dass du träumst. Aber ich checks halt nicht, weil ich denke das Leben ist echt.

Dann gibt es noch den Solipsismus. Die Theorie besagt, dass nichts existiert. Alles ist nur eine Projektion deiner Gedanken. Somit bin nur ich da, ihr seid alle von mir erdacht, quasi eine Illusion. Dieser Gedanke macht mir deswegen Angst, weil es mich zum Gott erhebt. Ich somit auch für all das Schlimme in der Welt verantwortlich bin. Dann denke ich:,,Jo du kranker basstard, was ist mit dir nicht in Ordnung, dass du dir so eine Welt gedacht hast." Außerdem würde das bedeuten, dass ich ganz allein bin. Der einzige Grund warum ich mit meinem Bewusstsein klar komme und es mich nicht komplett fertig macht zu existieren ist, weil ich nicht alleine bin. Ihr also das gleiche Schicksal teilt. Wenn ihr aber nicht existiert.. Naja dann fällt dieser Trost weg.

Dann denke ich noch sehr oft, dass die Welt eine Matrix sein könnte. Und mal ehrlich.. Die Welt ist so Grotesk, dass es mehr Argumente dafür gibt als dagegen. Es gibt sogar Dinge in unserem Universum, die sich besser mit einem Computerprogramm erklären lassen, als mit den empirischen Naturwissenschaften unserer Zeit.

Eine letzte Sache wäre, dass es mich erschreckt zu wissen, dass all diese Gedanken nur Realität für mich sind, weil ich sie kennengelernt habe. Als ich um deren Existenz nicht wusste, waren sie auch für mich nicht da. Meine Angst ist jetzt, was wenn ich noch deepere Dinge finde?

So das sind so die Gedanken die mich ne Zeitlang sehr beschäftigt haben. Mittlerweile komme ich aber klar und bin relativ glücklich und ausgeglichen, weil ich Frieden mit dem Fakt geschlossen habe, dass ich nichts weiß und auch über nichts Kontrolle habe. Trotzdem beeinflusst dieses Gedankengut meinen Alltag auf irgendeine Art und Weise. Es ist immer in meinem Hinterkopf. Ich würde mich einfach gerne austauschen. Was denkt ihr darüber?

LG

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Ich glaube, dass du deine Gedanken deshalb so derartig „Deep“ werden lässt weil jede beschriebene Situation vor allem eines bewirkt - es macht dich ungegenwärtig deiner Gegenwart gegenüber stehen und gleichzeitig distanziert es dich. Suchst du Schutz, Abstand? Ich glaube du bist generell sehr unsicher und scheinbar auch verängstigt was dich, deine Bedürfnisse als auch dein Umfeld und die Welt generell betrifft. Scheinbar tobt in dir der Wunsch etwas ändern zu können, als auch, dass das alles gar nicht real ist und du dich deshalb nicht näher damit befassen musst und gleichzeitig willst du dein Leben und alles damit verbundene einfach annehmen so wie es ist - scheinbar hast du dich allerdings noch nicht entschieden. Womöglich weil du glaubst eine Antwort treffen zu müssen - erwartest du das selbst von dir? Und aus welchem Grund?

Nebenbei möchte ich anmerken, dass der Konsum jeglicher Drogen egal aus welchen Gründen auf Abneigung bei mir stößt. Sorry.

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Auch wenn ich mich frage, was du mit dieser Frage erreichen willst...

Ich frage nicht nach.

Meine Antwort lautet: „Nein. Das ist nicht wenig sondern ein ganz normales Gehalt für einen diplomierten Gesundheits- und Krankenpfleger inklusive der Nachtdienst und Feiertagszuschläge etc. Wie es auch in deinem Kollektivvertrag stehen sollte.“

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Wie kann ich das Verliebt sein ausschalten. Bitte um eine Antwort nur von Querdenkern :3?

Hi Leute,

ich hab blöderweise Gefühle für die Freundin meines Freundes entwickelt.

ich mag die sehr und wir verbringen oft gern Zeit zusammen. Was meinen Freund nicht gefällt und er immer eifersüchtig wird.

Mich selbst stört es auch sehr, da ich mich mit anderen Sachen beschäftigen will. Verliebt sein behindert mich bei meinen Zielen und ansich bei meiner Lebensfreude.

Ich war ansich sehr euphorisch bis mir die Freundin meines Freundes übels gefallen hat. War zuvor nicht so aber irgendwie gefällt mir ihr Charakter. Jetzt kann ich nicht normal meine Sachen erledigen die mir vorher sehr gefallen haben. Ich muss öfters an sie denken und deshalb wollt ich euch fragen wie man seinen Kopf gegen das verliebt sein neurolingoistisch umprogrammieren kann.

Ich schade mir selbst damit und meinem Kumpel da sie auch mal meine Hand gehalten hat. Hab meine Hand aber sofort weggezogen. Und erst ab diesem Punkt merkte ich, dass ich ein Problem habe.

Ich war nie ein Freund von der Liebe, weil es den Menschen abstumpft und auch Schaden verursacht. Heißt nicht dass ich irgend ein Roboter bin der unbedingt was erreichen will egal um welchen Preis. Ich war wie schon gesagt sehr oft euphorisch und mein Leben liebte ich auf sehr. Probleme hatte ich nie welche weil all die Probleme nicht von außen entstehen sondern vom Kopf. Blöderweise weiß ich nicht wie das Verliebtsein auf einmal grundlos auftaucht und wie ich diese normal wieder ausschalten kann.

Liebe will ich erst haben wenn ich mit meiner Suche und Zielen im Leben größtenteils abgeschlossen habe.

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Hier meinen einige Liebe sei nicht beeinflussbar oder umprogrammierbar - da sage ich JA dazu, WEIL: Hier keiner von Liebe spricht und es bei dir auch ganz sicher keine Liebe ist wenn es dich beruhigt.
Warum behaupte ich das? Ganz einfach - Auch wenn für alle „fantastischen Gefühle zueinander gefühlt“ das Wort „Liebe“ verwendet wird, hat es nichts mit dieser (oft gemeinten) körperlichen Reaktion der gefühlten Anziehung zu tun.

Wir fühlen uns angezogen aufgrund körperlichen Eigenschaften (Becken, Wangenknochen, Hautfarbe...), Geruch und durch vieles anderes... wir sind ganz hingerissen von diesen körperlichen Eigenschaften - alles in unserem eigenen Körper nimmt der/die Gegenüber als gesund, womöglich hochgradig zeugungsfähig, attraktiv, etc. wahr - bewusst und vor allem unbewusst.

So dann lächelt dieses genetisch passende, Zeugungsfähige Modell auch noch  - grandios. Wir empfinden das Objekt als sympathisch, nett, lieb...
Dann hat es vielleicht auch noch eine nette Stimme, einen ausreichenden Wortschatz um zu kommunizieren... wir finden Gemeinsamkeiten und gemeinsame Vorlieben und ZACK spricht man von Liebe - weil passt ja. Heutzutage ist es ja schon Liebe wenn man sich zwei küssende Emojis schickt - weil wer schmust ist fix zam.
Super.

Aber nein... das ist unser (hormoneller/chemischer/mikrobakterieller kA was noch alles mitspielt) Fortpflanzungstrieb der anhand banalster Dinge - uns den perfekten Zucht-Partner aus der Masse selektiert um gesunde Kinder voraussetzen zu können.

Das versuchen wir ja schon bewusst zu beeinflussen anhand von Parfüm, make up, Schulterpolster... man kann sich heutzutage nicht mal mehr auf die „Echtheit“ dieser primitiven Signale sicher sein - unser Körper reagiert trotzdem, sollte es eben gerade (vom banalen selektieren unseres Körpers) passen - reagieren wir. Das ist das erste verknallt sein, haben wir alle mehrmals erlebt dieser „wow“ Effekt einer für uns bisher fremden Person.

Und der kann ne Weile anhalten weil wir dazu neigen Dinge zu perfektionieren. Niemand sieht in den ersten 6 Monaten bis (spätestens!) zum ersten Jahr die negativen Seiten eines potenziellen Partners (außer sie sind gravierend! Es geht um Kleinigkeiten!) - aber wenn ein potenzieller Partner mal hin und wieder am großen Zehennagel knabbert beim Fernsehen sieht man (bei ausreichend vorhandenen Glückshormonen, Euphorie und der banalen Verknalltheit) darüber hinweg weil mal ehrlich? Bei so einem Traumpartner stört doch so eine kleine Macke nicht - aber nach einem halben Jahr stellt es dir die Zehennägel selbst auf, wenn du daran zurück denkst und der Partner (oder Partnerin) Passé ist. Weil keine Verknalltheit mehr da - nur noch schämen und die große Frage „wie konnte ich... oder wieso hab ich nicht...“.

Dem bist du ausgeliefert aber deshalb ist es keine Liebe. Das zeigt nur, dass du eine von deinem Körper signalisierte (durch Anziehung bemerkbare) passende Zuchtpartnerin gefunden hättest.
Liebe ist es erst wenn du diese Frau über diesen „Kickstarter“ Verknalltheit hinweg an dich binden möchtest, weiterhin Gefühle empfindest die weit tiefer als diese Verknalltheit gehen weil du anfängst die Person als Mensch und Charakter zu lieben, achten, schätzen..., Freude dabei hast, dich wohl fühlst, glücklich bist und keine Macken findest die dich völlig verschrecken oder traumatisieren.

Deshalb heißt es - abwarten. Die rosarote Brille vergeht - und solange du nicht aktiv das Objekt „Freundin des Freundes“ in den Götterstatus hebst und/oder das aktiv förderst indem du es immer wieder interessant gestaltest etc. Sollte es auch so wie es kam, wieder gehen. Steinigt mich für meine Worte wenn ihr anderer Meinung seid, aber vieles kann man fördern und dementsprechend beeinflussen.
Seid lieb zueinander.
(Achtung viel Humor und Sarkasmus)

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Wäre interessant in welchen Abständen/Zeiträumen ihr welches Futter probiert habt, wie ihr die Umstellung gestaltet habt usw usw - bei Futterumstellung sollte man sich an so einiges halten.

Auch ist im Prinzip der Tierarzt bei Futter der Ansprechpartner Nummer 1 - vor allem wenn der Hund plötzliche Abneigung/Veränderung bei der Nahrungsaufnahme des gewohnten Futter zeigt oder bei schonender Umstellung von einem Futter zum anderen anhaltende Symptome entwickelt.

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Ich würde beim ersten Mal übernachten nicht unbedingt auch gleich das 1. mal Sex in Angriff nehmen... genießt doch einfach mal die 1. Nacht miteinander indem ihr die extra Stunden, das miteinander einschlafen und aufstehen usw genießt... eine Beziehung hält einige 1. Male bereit die man nicht überstürzen muss meiner Meinung nach... und wer weiß ob ihr überhaupt miteinander in einem Bett Schlaf findet - vielleicht schnarcht jemand von euch unerträglich oder ist ein Schläger im Schlaf...
das 1. mal Sex sollte meiner Meinung nach spontan sein statt so geplant... wie du selbst schon merkst macht man sich dann viel zu viel Druck, viel zu viele Gedanken... anstatt es zu genießen sitzt ihr dann beide da und wisst ihr werdet bald/gleich Sex haben und alles andere rückt in den Hintergrund...

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Scheinbar nicht von einem seriösen Züchter geholt...

Ich hoffe die Umstellung vom Futter wurde schrittweise durchgeführt sonst würde dies zusätzlich den Durchfall und den Blähbauch erklären wenn zu plötzlich umgestiegen wurde... vielleicht verträgt er auch das Futter nicht...

Aufgrund der Medikamente kann der Hund natürlich mal anders riechen - einfach mal versuchen mit klarem (fließendem) Wasser den Hund zu reinigen ob sich was ändert, vor allem kranke Hunde können echt furchtbar riechen - vielleicht auch mal ne zweite Meinung von einem weiteren Tierarzt einholen ob nicht irgendwas übersehen wurde...

Vor allem die Ohren gehören bei schlappohr-Rassen regelmäßig begutachtet! Zudem werden wohl auch alle Impfungen fehlen, wenn sich der Hund jetzt schon mit Würmern plagen darf, weil als Welpe nicht entwurmt wurde... so wurde wohl auch bei den Impfungen und beim Chip gespart (überbringt nachholen!)

Zudem, wenn der Hund von einer unseriösen Quelle (Hauptsache günstig) angeschafft wurde dann habt ihr neben der Gesundheit auch so einiges nachzuholen wie Sozialisierung (also unbedingt so schnell wie möglich Hundeschule um den Hund mit anderen Hunden klar kommen zu lassen, viele Situationen kennen lernen lassen wie Autofahren, Staubsaugen, waschen, Einkaufszentren, Besuch usw) da ich mir vorstellen kann, dass der Hund noch nicht viel kennengelernt hat, wenn er noch nicht mal 8 Wochen alt ist...

Was ihr euch also jetzt an Anschaffungskosten erspart habt dürft ihr bei Tierärzten und Trainern lassen...

Ein Labrador Welpe vom Züchter würde zwischen 900-1.300€ kosten und da ich selbst einen habe kann ich euch nur empfehlen den Verkäufer anzuzeigen (sollte dieser überhaupt noch erreichbar sein für euch, was ich allerdings bezweifle) da kein Welpe unter solchen Umständen verkauft werden sollte wenn es sich um einen Züchter handelt - und selbst vom Tierheim werden solche Behandlungen zuvor durchgeführt und nicht dem Laien (zukünftigen Besitzer) ohne Know-how überlassen...

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Ich muss gerade so lachend... diese Situation ist viel zu treffend bereits erlebt worden von mir...

Meine Schwägerin brachte ihren neuen Freund zum Vorstellen vorbei - ihr großer Bruder (mein Mann) ist quasi die letzte direkte Familie die sie hat und so war das für sie fast so, als hätte sie ihn zu ihren Eltern mitgenommen...

Am Anfang war alles okay - bis das erste Eis mal gebrochen war dann ging es los. Immer wieder „abwertende“ Kommentare wie „was kannst du eigentlich?“ oder „sicher, bist du dir ganz sicher?“ kamen plötzlich von ihm aus an Sie gerichtet... das hat mich im ersten Moment echt stutzig gemacht denn meine Schwägerin ist auf keinen Fall jemand, der sich sowas bieten lassen würde... zudem war der Typ sichtlich verunsichert und völlig überfordert mit der Situation und da er selbst einige Male ansprach wie unattraktiv er doch eigentlich ist und was für ein Glück er mit meiner Schwägerin hat (sorry aber er ist wirklich kein so hübscher Typ und meine Schwägerin ist ne 10/10) und somit vermuten zumindest mein Mann und ich, ob dieses „runter machen“ von seiner Freundin in solch einer Situation nicht vielleicht zur (blöd angewandten) Ablenkung von sich dienen sollte um besser da zu stehen...

Zuhause unter sich dürfte das allerdings nicht zwischen den beiden vorkommen - aber mittlerweile war bereits ein zweites Familientreffen wo das abermals los ging...
aber ganz ehrlich? Da ging ich in einer ruhigen Minute zu ihm und hab ihn gebeten das zu unterlassen, denn egal wie verunsichert man in einer Situation ist oder wie sehr man von sich ablenken möchte / nicht auf Kosten anderer. Absolutes No-Go.

Vielleicht kannst du von dieser Geschichte etwas auf deine Freundin übertragen - denn vielleicht sehen ihre Gründe fast gleich aus... was ich zwar innerhalb der eigenen Familie etwas irritierend empfinde, aber wer weiß...

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Also 2 Stunden am Tag halte ich eigentlich für sehr human - da schaffen andere weit mehr am Stück, und das hat natürlich etwas damit zu tun, dass ihr zusammen wohnt - was mich zum nächsten Punkt bringt... ihr wohnt zusammen aber er darf seinem Hobby scheinbar um deinetwillen nicht mehr nachgehen so wie er es gerne möchte - hast du denn nicht irgendwas womit DU dich gerne und lange beschäftigst? Lesen, Malen, Basteln, oder sonst was? Was würdest du sagen wenn es anders herum wäre? Ich meine ihr könnt doch nicht, nur weil ihr zusammen wohnt, permanent aufeinander kleben wollen und ihm da solche Regeln aufzuheimsen statt Alternativprogramme zu entwerfen die ihn freiwillig vom zocken abhalten (wie zB Ausflüge, wandern, sehenswertes...) bist du wie eine Mutter als wie eine Partnerin ihn da zu reduzieren... statt etwas mit ihm gemeinsam zu unternehmen, dass er freiwillig auch mal für dich verzichtet denn mal ganz ehrlich - was soll er deiner Meinung nach sonst tun? Ich zocke selbst sehr gerne und teilweise auch mal viel länger als 2 Stunden am Tag - zusammen mit meinem Freund - oder er zockt ich lese, wir lachen dabei darüber was er im Spiel erlebt oder ich im Buch gelesen habe und genauso oft kommt es vor, dass wir unsere Zeit abends, wenn die Kinder schlafen auch einfach bei nem Glas Wein und plaudern über Gott und die Welt verbringen, oder gemeinsam etwas Basteln usw... also ich glaube da fehlt einfach das generelle „miteinander“ bei euch, deshalb stört dich sein Hobby, welches er nicht mit dir teilt so...

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Also ich muss zugeben, dass ich mich in meinen heutigen Mann mit 15/16 das erste mal „verguckt“ habe, obwohl er so gar nicht mein Typ war vom äußerlichen - er hatte damals mit 15/16 lange Haare (längere als ich damals hatte) war dürr/schlaksig und ein totaler Chaot - aber genau dieses chaotische fand ich damals interessant und deshalb störte mich sein „Affen-Tarzan“ aussehen nicht so (so wurde er oft genannt Hahahaha) - mit ihm konnte man stundenlang lachen und er machte jeden Blödsinn mit - wir waren allerdings beide in anderen Beziehungen, lebten unser Leben da wir unterschiedliche Wege gingen (ich wurde mit 17 ungeplant Mutter, er zog in eine eigene Wohnung und begann zu arbeiten - ich machte die Ausbildung) und es dauerte weitere 4 1/2 Jahre bis wir durch Zufall nach Kontakt-Verlust (seine Ex war meine damalige beste Freundin die nicht mochte, dass ich mich so gut mit ihm verstand) wieder zusammen fanden obwohl Sympathie und Interesse von Anfang an vorhanden waren - nur nie die Zeit/Lust/Situation das auszuprobieren was passieren würde wenn man sich dem mal entgegen stellt - so kannten wir uns zwar länger aber richtig gefunkt hat es zwischen uns erst als wir um die 20 waren - und da war ich dann erst mal von seiner optischen Wandlung „geblendet“ und gar verunsichert, die er nach seiner letzten Beziehung durchzog - seine Haare wurden kürzer, er bekam eine männlichere Silhouette (Muskeln) und vom Chaot blieb trotzdem noch alles da, was ich damals so gemocht habe - so war ich anfangs eher verunsichert - denn jeder kennt das Sprichwort „hübsche Männer gehören einem nie alleine“ - aber vom Charakter hat er sich nicht verändert - er ist immer noch ein sensibler Schmusebär mit unheimlich treuer und loyaler Seele und hat nicht mal ansatzweise Interesse an anderen Frauen da er immer wieder meinte „damals hätte ich bei keiner von denen ne Chance gehabt und heute geben sie sich sogar Mühe diese oberflächlichen Tussis“ Hahahaha ich liebte diese Aussage so sehr (da waren wir noch nicht zusammen)

und 5 Jahre später sind wir verheiratet und haben ein weiteres gemeinsames Kind und leben glücklich und zufrieden und können heute nur darüber lachen wie einem das Leben manchmal spielt :)

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Kann ich ehrlich gesagt nicht wirklich verstehen, dass dich dein Partner da nach der Arbeit scheinbar so nervt „nur“ weil dich die Kunden nerven...

Ich selbst bin Krankenschwester, da wird man nicht nur wegen nem schlechten Tag von Fremden Leuten für ne 5 Minutenbestellung angemault sondern den ganzen Tag als wäre man der Grund für deren Leiden - aber deshalb komme ich trotzdem nicht genervt nach Hause und lass das alles an meinem Mann aus, nur weil er das Bedürfnis hat mit mir zu sprechen - ich meine ich kann verstehen, dass du „runter kommen“ willst und so - aber Rücksicht könnt ihr euch mal gegenseitig spenden - während der Fahrt nach Hause, wenn er dich schon abholt kannst ja versuchen zumindest ein wenig deinen angestauten Ärger mal zu vergessen und normal mit ihm zu sprechen - und dann ziehst dich halt erst ne Weile später zurück und nicht direkt nach der Arbeit... sollte ja wohl kein Problem sein oder dauert der Rückweg so lange?

Würde mich auch stören, wenn ich nicht gleich mit meinem Partner sprechen dürfte wenn ich ihn extra von der Arbeit abholen würde - denn wenn man nicht mal normal miteinander sprechen kann nur weil man auf „seine“ 10-20 Minuten nach der Arbeit zum „runter kommen“ besteht weil die scheinbar direkt nach der Arbeit sein müssen...

Hab ja echt nix gegen „Zeit für sich“ und so... aber vielleicht ziehst du das ein bisschen zu extrem auf? Oder nimmst die Arbeit generell etwas zu persönlich, wenn du dann sofort nach der Arbeit so „erledigt“ bist, dass du für ne Zeit lang dich selbst aus der Welt schalten willst?

Ansonsten, sollte das wirklich nicht möglich sein, dann lass dich einfach 10-20 Minuten später abholen, Knall dir Kopfhörer rein und warte diese 10-20 Minuten auf deinen Partner zum „runter kommen“ alleine am Parkplatz...

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Schneide dir selbst mal die Nägel so kurz wie möglich und schau ob es weiterhin zu Kratzern kommt - womöglich kratzt du dich in der Nacht selbst aufgrund von Juckreiz...

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Mit ihr offen darüber sprechen würde helfen...

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Mich würde ja irgendwie interessieren was der Gewinner bei dieser Wette an Gewinn erzielt.... um das so durchzuziehen muss es schon ein sehr verlockender Gewinn sein der bei dieser Wette raus springt...

Ich würde es an deiner Stelle allerdings darauf belassen... es klingt nach einer erfundenen Wette und es ist viel zu passend diese Wette genau an dem Tag anzutreten an dem ihr euch extra für s... treffen wolltet.

Ich glaube da ist sehr viel mehr „im Hintergrund“ als nur der Umstand, dass ihr keine „Draufgänger“ seid, den du als Grund nennst warum ihr so wenig Sex habt, dies wird dir allerdings niemand hier im Forum erklären können - das müsst ihr als Paar in einem Gespräch klären, denn eine Beziehung kann nur dann funktionieren wenn die Bedürfnisse und Erwartungen zusammenpassen und von jeweiligen Partner erfüllt werden können.

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Ich bezweifle, dass sein Verhalten mit dem Sex zu tun hat - um das herauszufinden solltest du Sex mal streichen dann merkst du ja selbst, ob er noch abfälliger und rücksichtsloser wird oder plötzlich angekrochen kommt und dich sanft zu Sex überreden möchte....
Aber so oder so - ist er ziemlich gemein, das solltest du echt mal ansprechen denn wenn meiner so mit mir reden würde, würde ich das nicht einfach hinnehmen und auf den Sex zurück führen o.O

Sex hätte nämlich rein biologisch betrachtet sogar eine „beruhigende“ Wirkung auf Männer....

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Uff ich kann mir vorstellen, dass das erst mal sehr verunsichernd für dich ist aber ganz ehrlich? Du hast ihn doch schon allein mit deiner Art so beeindruckt, dass er dich eingeladen hat :)
Er wird wohl nicht damit rechnen aber ganz ehrlich - ich glaube nicht, dass es nötig ist ihm extra davon zu erzählen denn dann würdest du es irgendwie in den Vordergrund drängen :o

Auch klingen Amputationen für Laien die kaum etwas damit zu tun haben erst mal total extrem - da würde ich dir eher vorschlagen anzurufen und zu fragen was geplant ist mit dem Grund, dass lange Strecken gehen noch nicht möglich ist aufgrund eines vergangenen Unfalls du aber einen Rollstuhl hättest falls er gebraucht wird - alles andere würde ich persönlich besprechen und nicht am Telefon :)

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Hast du es denn schon einmal mit einem klärenden Gespräch versucht?
Vernünftige Gespräche und Kompromisse haben schon immer wieder Erfolge erzielt und irgendeinen „Grund“ werden deine Eltern doch bestimmt für ihr Verhalten haben - lass sie dir diesen einfach mal näher bringen und versuche mittels Kompromisse mit deinen Eltern einen neuen für dich angenehmeren Weg finden.

Vielleicht musst du ja auch nur etwas mehr Verantwortung (Schule, Haushalt, dein Zimmer...) übernehmen um dir mehr Freiheiten zu erspielen. Immer nur zu wollen ohne etwas zu leisten wird nicht immer gut gehen und wer weiß? Vielleicht liegt es am Ende nur an einer Kleinigkeit und deine Eltern sind cooler als du dachtest, wenn du nur mal in Ruhe und vernünftig ohne Vorwürfe („sind nicht so cool wie andere Eltern, andere dürfen ich nicht“) mit ihnen sprichst ohne dabei „Frust“ abzuladen sondern mit dem Ziel zu erfahren wieso ist es so wie es jetzt ist und was erwarten sich meine Eltern um mir etwas mehr oder anderes zu erlauben. Hoffe du verstehst was ich meine :)
Viel Glück

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