Ich bin Krankenpfleger und verdiene 2100 Euro netto monatlich .. ist das wenig?

11 Antworten

Es heißt immer, der Beruf ist unterbezahlt. Bei 2.100 € netto sehe ich das nicht und bin der Meinung, es ist mehr als in anderen Berufen. Weiß aber auch das es ein anstrengender Beruf ist. Bedenken sollte man auch was du den Arbeitgeber kostest.

Bei 2.100 € netto hast du, wenn du Single bist, bestimmt 3.200 € brutto. Der AG zahlt noch Sozialabgaben für Rente, Arbeitslosengeld, Krankenversicherung usw. Somit kostet du deinen AG ca. 4.000 € pro Monat. Mir ist bewusst das es die Wenigsten interessiert, aber eine Firma muss auch existenzfähig sein und bleiben.


sero583  09.08.2018, 02:16

Er/Sie ist wahrscheinlich in einem staatlichen Krankenhaus eingestellt, dort geht es um Kostendeckung und momentan klappt dies ja auch. Private KHs sind jedoch Gewinnorientiert, da hast du nicht unrecht.

Das ist beileibe nicht wenig! In vielen) durchaus qualifizierten) Vollzeit-Jobs verdient man nur ca. 1.250,- netto.


Herb3472  09.08.2018, 08:27

Koch/Köchin, Kellner/in, Hotel-/Restaurantfachmann/Frau zum Beispiel

Kommt natürlich auf deinen Lebensstil und deine Situation an, aber mit 2.100 netto kann man schon viel anfangen wie ich finde.

Nein, das ist sowohl auf ganz Deutschland betrachtet, als auch auf den Beruf des Krankenpflegers betrachtet überdurchschnitt.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Softwareentwickler/Projektleiter seit 2012

Ich denke das musst du für dich selbst entscheiden ob das zu wenig ist. Für manch einen ist das mit Sicherheit zu wenig je nach Lebensstandard aber in der Regel sollten 2100 Euro netto reichen um ein relativ vernünftiges Leben zu haben natürlich ohne groß zu protzen aber wer brauch das schon dieses geprotze. Leute die sich ausschließlich durch Geld profilieren sind meistens ganz arme Schweine.

Geld ist schön Geld macht vieles einfacher aber Geld stinkt auch