Olaplex Nr. 3 ist ein spezielles Treatment für Haare, die in Zusammenhang mit Olaplex Nr. 1 und 2 gefärbt/blondiert wurden.

Eine Tönung hat weder was mit einer richtigen Haarfärbung zu tun, noch mit einer Blondierung, ergo werden dabei auch die Disulfidbrücken nicht beschädigt, auf deren "Instandhaltung" das Olaplex-System ausgerichtet ist.

Und weshalb sollte man ausgerechnet VOR einer Tönung die Haare mit diesem Zeug zuschmieren? Damit die Haare danach die Tönung nicht richtig annehmen und sie dann eben nicht richtig hält?

Wenn Du nach einer Tönung das Gefühl hast, Deine Haare benötigen eine Pflege, dann hol Dir ein richtiges Pflegeprodukt (z.B. MARiAS Organic Hair Haarbalsam), von dem Du nicht einmal wirklich viel brauchst (logischerweise NACH dem Tönen), wenn Du Deine Haare wirklich auch pflegst und korrekt mit ihnen umgehst (http://www.shampoolounge.de/portfolio-item/haarpflege/) . . . und dann brauchst Du auch diese Olaplex-Grützen nicht.

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Das können Dir lediglich die Fachkräfte in den Salons in Deiner Umgebung genau sagen, denn deren Preisgefüge kennt ja hier niemand und wenn Du in 5 Salons fragst, kann es sein, dass Du 5 verschiedene Preise genannt bekommst . . oder auch zwei und in drei Salons die Antwort, dass sie das nicht machen . . . die einen weil sie es nicht mögen und die anderen weil sie nicht den Allerwertesten in der Hose haben, die dafür notwendige Zeit so zu berechnen, dass es für sie wirtschaftlich ist.

Wir rechnen gerade solche Leistungen generell nach Zeit ab (1,20 EUR/Min) und da lagen wirklich gründliche Spliss-Schnitte bisher zwischen 60 und 150 EUR.

Wichtig ist nach einem wirklich ordentlichen Spliss-Schnitt ganz einfach auch, darauf zu achten die häufigsten Spliss-Ursachen einzudämmen/zu vermeiden.

Hier gibt's ausführliche Infos dazu und auch die anderen Themen im Ratgeber sind interessant und wichtig:

http://www.shampoolounge.de/portfolio-item/spliss/

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Wenn Du irgendwelche der üblichen Drogerie-/Supermarkt/-Salon-Chemiekuren verwendest, legen diese Kuren für gewöhnlich eine Schicht Silikone oder billigen Silikon-Ersatz (Polyquaternium und sonstige Polymere) um deine Haare und dann legt sich alles, was Du danach sonst noch an die Haare gibt, einfach nur auf diese Schicht drauf und erreicht die Haare nicht.

Genau so verhält es sich auch, wenn Du die Haare mit Fett/Öl umgibst, denn auch Öle machen nichts anderes als die Haare zum umschließen und unter der Ölschicht bleiben die Haare so wie sie sind. Wenn Du Öl dann auch noch an nasses Haar gibst, hat das Öl lediglich Schwierigkeiten, an die Haare zu gelangen, denn Wassermoleküle mögen keine Öle, sind stärker als sie und schließen sie aus.

Kokosöl und Olivenöl gehören zudem zu den schwersten Ölen und beschweren Haare somit auch noch unnötig und weshalb Du Deine Haare ausgerechnet auch noch mit Honig verkleben willst . . . sehr seltsam.

Kein Öl pflegt Haare, sondern umschließt/versiegelt sie lediglich und Honig verklebt Haare.

Dann kommt noch dazu, dass Haare nichts weiter sind als tote Hornfäden und für die ist Fett einfach Fett . . . ob aus Oliven oder Kokosnüssen hergestellt . . . Haare sind keine lebenden Organismen, die irgendwelche Wirkstoffe in irgendwelchen Ölen erkennen, aufschlüsseln und verarbeiten können . . . sonst hätten Haare auch z.B. Nervenenden und wären zudem auch durchblutet.

Für weiches, geschmeidiges, glänzendes Haar reichen für gewöhnlich die täglichen Bürstenstriche aus (Info und Anleitung hier: http://www.shampoolounge.de/portfolio-item/buerstenstriche/) und wenn man denn mit Öl hantieren will, reichen ein paar Tropfen eines der vier leichtesten Öle (Macadamia-, Mandel-, Jojoba- oder Arganöl), die man gleichmäßig an die getrockneten Haare verteilt und schon sind die Haare "schäfchenweich".

Und noch noch mehr über wirkliche Haarpflege und sonstige haarige Themen findest Du auch noch in den weiteren Artikeln in dem Ratgeber mit der Anleitung zu den Bürstenstrichen.

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Gottseidank gibt es seit 2015 hierzulande einen gesetzlich vorgeschriebenen Mindestlohn, denn waschen + schneiden oder waschen, schneiden, föhnen für 11 EUR hat ganz einfach nur deshalb funktioniert, weil Billig-Raubritter wie C&M deren Mitarbeiter vorher mit absolut unterirdischen Löhnen abspeisen und verheizen konnten.

Seit 2015/2016 spüren eben jetzt auch solche Billig-Buden den Mindestlohn und dank des Nachwuchsmangels im Friseurberuf evtl. auch noch, dass keine Fachkraft, die wirklich was kann und was auf sich hält, nur für den Mindestlohn arbeiten geht.

Herren waschen + schneiden sind auch mind. 20 - 25 Minuten und muss mindestens 20 - 25 EUR kosten, damit sich der Betrieb nicht nur für den Inhaber rentiert, sondern dass der auch seine Mitarbeiter/innen wirklich ordentlich bezahlen kann . . . . denn unter einem EUR/Minute ist das schlicht und einfach nicht möglich ohne irgendwas schwarz zu mauscheln oder/und Mitarbeiter mit knappen Zeitvorgaben und Fließband-Arbeit zu verheizen.

Preise werden auch nicht "erhört", sondern höchstens erhöht und letztendlich sind es auch keine Erhöhungen, sondern Angleichungen an die Betriebs- und Allgemeinkosten. Strom, Wasser, Gas, Versicherungen, Produkte, u.s.w. werden auch so gut wie jedes Jahr nach oben hin angepasst . . . sollen die Geschäfte das solange einfach schlucken bis sie pleite sind und dicht machen müssen?

Ein Auszubildender kostet einen Salon zwischen 10.000 und 20.000 EUR und dann ist es noch nicht einmal gewiss, ob die Person dann als Geselle/in dem Salon erhalten bleibt, den Betrag wieder "einspielt" und dann auch irgendwann mal an der/dem Angestellten auch was für den Inhaber hängen bleibt . . . bei den 8,9 bis ca. 10% vom Umsatz, der dem Inhaber vor Abzug der Einkommensteuer übrig bleibt.

Aber Hauptsache billig und Geiz ist geil . . . genau SO lassen sich sowohl der Mittelstand als auch kleine Betriebe auf Dauer kaputt machen.

Und wer für Herren waschen/schneiden oder waschen/schneiden/föhnen 11, 13, 15, 17 EUR nimmt, dem wünsche ich eine recht baldige, umfassende Betriebsprüfung und innerhalb der kommenden Jahre keine neuen Mitarbeiter mehr.

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Es gibt Friseure und es gibt Leute, die keine Friseure sind . . . und dann gibt es z.B. auch noch Hundefriseure . . . aber einen "Emo Friseur" gibt es ganz sicher nicht.

Jede ordentliche Fachkraft, die gut ausgebildet ist und sich auch immer auf dem Laufenden hält, sollte auch Deinen Haarschnitt- und Frisuren-Wunsch umsetzen können.

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Und weshalb ist man dann gerade in dem Moment, in dem man noch vor einer Fachkraft sitzt, die auch noch etwas beheben/korrigieren/ändern könnte, nicht offen und ehrlich? Gerade DAS ist der wichtigste Beitrag im Salon, den Kunden leisten können . . . ehrlich sein und offen, geradeaus das sagen, was man denkt.

Wen Du schon DEN Zeitpunkt verpasst hast, dann hab' wenigstens soviel Allerwertesten in der Hose, in den Salon zu gehen, zu beichten dass Du nicht ehrlich warst und auf das hinzuweisen, was Du schrecklich findest . . .

. . . wir sind keine wilden Tiere, Teufel oder Dämonen, die Kunden/innen beißen oder den Kopf abreißen, sondern Handwerker/Dienstleister, die ihren Beruf lieben weil wir Kunden/innen glücklich machen können und das ständig mit einem glücklichen Lächeln, etc. quittiert bekommen . . . nur ebenso wichtig ist es dann eben auch zu wissen, wenn eine Kundin auch mal nicht glücklich mit dem Ergebnis ist.

Im Salon vorgeben, zufrieden zu sein und dann irgendwo online vor Fremden, die Dich und Deine Haare nicht einmal sehen können (und somit auch nicht den Zustand erkennen und Dir dahingehend genau den richtig Rat geben können), in irgendwelchen Portalen zu posten, dass Du mit einem Färbe-Ergebnis nicht zufrieden bist . . . und dann auch noch danach fragen, was Du nun in Selbstversuchen noch verpfuschen könntest . . das ist definitiv keine wirklich saubere, brauchbare Lösung.

Und mal abgesehen davon, dass hier niemand Deine Haare kennt, wir auch nicht den Zustand, die Struktur, etc. kennen und auch nicht wissen, mit was und wie die Kollegen gearbeitet hat . . . wer hier jetzt irgendwelche Ratschläge gibt, die mit irgendwelchem Drogerie-Haarfarben-Müll zu tun hat, sollte sich eher mal an den Kopf fassen.

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Spülungen sind Kämmhilfen, die man dort in die Haarlängen gibt wo man nach der Haarwäsche nicht ohne weiteres mit einem möglichst grobzinkigen Kamm durch kommt . . . nicht weniger und auch nicht mehr sind diese meist primär auf flüssigem Plastik basierenden "Weichspüler", von denen etliche auch Mikroplastik enthalten.

Es ist weder ein Haarpflegeprodukt, noch hat es etwas an den Haaransätzen verloren, denn die werden durch diese Pampen lediglich schmierig und kraftlos . . . und die Schicht an Silikonen oder noch billigerem Silikon-Ersatz, die Spülungen um die Haare legen, macht die Haare mit der Zeit generell kraftlos, stumpf und evtl. sogar (je nach Produkt) spröde und bruchanfällig.

Was man ausgerechnet bei kurzem Haar mit einer Spülung erreichen will, ist daher definitiv absolut fraglich, denn Du dürftest ja ganz sicher keine Probleme beim Durchkämmen haben(?)

Was die meisten üblichen Silikone oder eben auch Polyquaternium und sonstige Polymere in Spülungen am Haar anrichten, das tun sie auch über die Shampoos, in denen sie enthalten sind . . . was beim Großteil der Supermarkt- und Dorgerie-Chemiegrützen der Fall ist.

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Im Friseurhandwerk selbstständig machen, setzt entweder einen Meisterbrief voraus oder eine Ausnahmebewilligung nach § 7b Handwerksordnung, die man beantragen kann wenn man mindestens 6 Jahre als Geselle im Beruf tätig ist und davon 4 Jahre in einer leitenden Position.

Erst kürzlich hatte sich jemand bei einer Kollegin vorgestellt, der wohl dieses Haare schneiden Fernstudium bei Laudius gekauft hat und bei ihr anfangen wollte. Sie hat ihn an drei Herrenkunden getestet und die Ergebnisse waren grauenhaft.

Zur Zeit beschäftigen sich die Juristen der Bayerischen Friseurinnung damit, in wieweit solche Angebote überhaupt statthaft sind und ob man dem einen Riegel vorschieben kann.

Einen Handwerksberuf lernt man nicht einfach mal eben so, indem man sich irgendwas selbst beibringt und wo würdest Du denn wirklich fachlich kompetente Seminare besuchen wollen, wenn Du nicht einmal einen Gesellenbrief hast oder wenigstens nachweislich Auszubildender im Friseurhandwerk bist?

Sicher gibt es auch an privaten Friseurschulen Grundkurse, etc. . . . aber auch diese Schulen hinterfragen den Background und diese Kurse bedeuten noch lange nicht, dass man mal eben ohne Meister-Aufsicht direkt an Menschen arbeiten darf.

Einen Salon eröffnen kann selbstverständlich jeder . . . auch ohne Friseurausbildung . . . aber irgendwer muss für den Salon in die Handwerksrolle eingetragen werden und diese Person muss dann z.B. ein/e angestellter/r Meister/in sein oder ein Geschäftspartner mit Meisterbrief.

Und auch die Sache mit den "gemieteten" Meisterbriefen für einen Salon kann leicht nach hinten losgehen . . . vor allen Dingen dann, wenn die Person, die den Meisterbrief zur Verfügung stellt, dafür weniger ausbezahlt bekommt als den Mindestlohn für eine Vollzeit.Meisterstelle . . . denn das verstößt dann eben gegen das Mindestlohngesetz.

Und wer denkt, er könne mal eben so im Stillen vor sich hin pfuschen, muss nur abwarten bis er das erste Mal richtig Mist baut, den er nicht korrigieren kann, es zu einer Reklamation kommt, er nicht weiter weiß und der/die Kunde/in sich an einen anderen Salon wendet .. oder gleich an die Handwerkskammer. Auch dann gibt es richtig massive Probleme für denjenigen, der gedacht hat er könne mal eben so Friseur spielen.

Was kommt als nächstes? Die Idee, Darmspiegelungen oder Blinddarm-OPs anbieten zu wollen, weil man dazu Youtube-Videos gesehen und Beschreibungen gelesen hat?

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Die wenigsten Kundinnen haben sich noch jemals darüber beschwert, in einem Rückwärtsbecken gewaschen zu werden . . . lediglich für Kunden/innen z.B. mit Nacken- und Halswirbel-Problemen ist das sowohl unangenehm, als auch teilweise (je nach bereits vorhandenen Schädigungen) sogar gefährlich.

Da wir vollständig im Liegen waschen, lieben uns auch die Kundinnen mit solchen Problemen, denn dabei ist alles vollständig entlastet und somit gibt es weder Zug noch Druck auf den Nacken, die Wirbel, Nerven, u.s.w.

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Haargele sind Stylingprodukte, die ganz einfach für das Finish verwendet werden . . ob für mehr Halt, einen Wetlook, u.s.w. . . wenn es denn von Kunden gewünscht wird.

Wenn Du mit Deinem Haarschnitt nicht zufrieden bist, reklamiere ihn und/oder wechsel den Friseur.

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Einerseits gibt es auch Tape-Extensions in unterschiedlichen Haar-Qualitäten verschiedener Hersteller und andererseits sollten Extensions immer mit den dafür vom Hersteller empfohlenen Produkten gereinigt und gepflegt werden.

Selbst die teuersten Echthaar-Übungsköpfe verfilzen auch dann, wenn man sie einfach so mit einem noch so hochwertigen Salon-Produkt wäscht.

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Haare sind Haare und vertragen bis zu 60 Grad Wärme ohne jeglichen Schaden . . . mit max. 60 Grad kommt man allerdings nicht weit wenn man die Haare mit einem Glätteisen oder mit einer Glättbürste glätten will.

Und ein Haar ist ein Haar, ob am Ansatz oder in den Haarlängen und -spitzen . . . mit dem Unterschied, dass ein Haar am Ansatz selbstverständlich frischer/jünger ist als in den Längen und an den Spitzen.

An welcher Stelle Du nun also das Glätteisen ansetzt, ist völlig egal was die Beschädigung der Haare anbelangt . . . deutlich mehr als 60 Grad schadet jeder Stelle eines Haares.

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Das musst Du die Salons in Deiner Umgebung fragen . . . hier kann Dir das niemand sagen/schreiben. Ich könnte ja nun schreiben, dass ich z.B. gegen 17.30 Uhr noch ein Zeitfenster von 2 Stunden frei habe . . . nur bringt Dir das wenig, wenn Du nicht in oder rund um Wiesloch (bei Heidelberg) lebst.

Einfach mal ein paar Salons in Deiner Region aussuchen, dort anrufen und fragen . . und schon weißt Du, wer heute noch Zeit für Dich hätte.

Dazu reicht es ja schon, wenn man mal eben in einer Suchmaschine den Begriff Friseur und seinen Ort eingibt.

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Trinkgeld auch für privat/ von zuhause aus arbeitende Friseure?

Hallo Leute,

ich würde gerne wissen ob ihr Friseuren die zu euch nachhause kommen Trinkgeld gibt oder geben würdet? Ich gebe natürlich den Damen im Friseursalon immer Trinkgeld. Aber eine die mich zuhause besuchen wird, da bin ich mir unsicher. Was der Unterschied für mich dabei ist? Die Friseurin die mich zuhause besucht arbeitet für sich, und behält das ganze Honorar für sich also anders wie beim Friseursalon wo der Chef das größte kassiert. Sie bekommt ja alles selbst und ist ihr eigener Chef sozusagen, und sie bezahlt keine Miete, sie verbraucht kein Wasser oder Strom weil es in meiner Wohnung ist. Somit hat sie kaum Ausgaben oder keine wie in einem Salon. Und die Anfahrt, sie is bloß 2 km entfernt von mir. Mir ist das halt zu teuer wenn ich fast den Salonopreis bezahlen muss und obendrauf noch Trinkgeld obwohl ich mir dann selber die Haare im eigenen Bad wasche und den Dreck dann auch selber putzel, während sie nicht den Aufwand hat trotzdem gleiche Bedingungen herrschen wie im Salon. Aber gleichzeitig ist es mir auch peinlich kein Trinkgeld zu geben. Was meint ihr würdet ihr trotzdem was geben? Denn so wenig will sie ja auch nicht als im Salon. Nur weil ich arbeite passt es mir eher bei mir zuhause die Haare Färben zu lassen statt zu einem Salon zu fahren da zu warten usw.

Sorry für den langen Text, vielleicht haben wir ja auch paar Friseur/innen unter uns die auch was dazu sagen können :) ob sie trotzdem Trinkgeld erwarten ;)

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Eine wirklich legal arbeitende, mobile Fachkraft behält ganz sicher nicht ihre Einnahmen vollständig für sich, denn auch sie halt Materialkosten und laufende Kosten inkl. Steuern, Versicherungen, u.s.w.

Ebenso müsste jede mobile Kollegin, die korrekt kalkuliert, auch noch höhere Preise aufrufen als im Salon, denn sie hat mehr Leerzeiten und kann auch nicht damit kalkulieren, während der Einwirkzeit bei einer Kundin mal eben noch z.B. ein bis zwei Herrenhaarschnitte zu machen.

So ganz nebenbei haben wirklich ordentlich und auf gutem Niveau arbeitende Mobilfriseure/innen auch ein mobiles Rücktwärtswaschbecken dabei, waschen deren Kunden/innen die Haare und hinterlassen auch keinerlei Dreck.

Auch was Chefs/Salon-Inhaber/innen anbelangt, bist Du ein bisserl falsch informiert, denn von dem, was eine Angestellte im Salon umsetzt, bleiben den Chefs unter dem Strich nach Abzug aller Kosten im Durchschnitt zwischen 8 und 10% . . . und dabei ist ebenso die Einkommenssteuer noch nicht berücksichtigt wie auch notwendige Rücklagen.

Trinkgeld ist selbstverständlich eine freiwillige Leistung und dessen sind sich auch alle Kollegen/innen bewusst. Man sollte sich auch mal dahingehend besinnen, Trinkgeld nicht als Automatismus zu betrachten, sondern eher als das was es eigentlich sein sollte . . . eine zusätzlich kleine Anerkennung dafür, dass man zufrieden ist und ebenso, was die Höhe des Trinkgelds anbelangt, WIE zufrieden man ist.

Noch eine Info: Im Gegensatz zu Angestellten, die deren Trinkgeld 1:1 behalten können, müssen Salon-Inhaber und selbstständige mobile Fachkräfte deren Trinkgeld als Einnahmen verbuchen und versteuern und bei einer Steuerprüfung rechnet mir der Prüfer vor, was ich an Trinkgeldern hatte und nicht ich ihm . . . und findet er dazu nichts verbucht, kann es für mich richtig teuer werden.

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Noch besser wäre, ganz einfach ein bis drei/vier (je nach Haarlänge-/dichte) Tropfen reines Mandel-, Macadamia-, Jojoba- oder Argan-Öl gleichmäßig an den vollständig getrockneten Haaren und Haarspitzen sachte zu verteilen.

Weshalb? Das Haargefühl danach ist das Gleiche oder evtl. sogar noch geschmeidiger/weicher, aber ohne den synthetischen Müll in den sogenannten "Haaröl-Produkten", von dem definitv mehr enthalten ist als von jedem reinen Öl, das auf der Verpackung angegeben ist.

Diese Haaröl-Produkte sind lediglich reine Augenwischerei, die deshalb funktioniert weil es so viele Menschen gibt, die in der Schule weder in Chemie noch in Physik und Biologie aufgepasst haben . . oder sich nicht mehr daran erinnern.

Sicher machen Öle Haare weicher/geschmeidiger .. aber auch nur dadurch, dass sie die Haare quasi "versiegeln" bzw. umschließen . . . was aber auch nur 100%ig bei trockenem Haar funktioniert, denn Wassermoleküle mögen Öle nicht, sind stärker und mächtiger als Öl und schließen das Öl somit aus bzw. stoßen es ab.

Im Gegensatz zu Haaröl-Produkten enthalten reine Naturöle keine Inhaltsstoffe, die Haare auf Dauer stumpf, kraftlos und evtl. sogar spröde und bruchanfällig machen.

Auch wenn Haare nicht zwischen unterschiedlichen Ölen unterscheiden können (dann müssten sie ja lebende Organismen und somit auch durchblutet sein), sind die vier von mir genannten Öle ganz einfach die besten für Haare, weil es die leichtesten sind und sie die Haare somit nicht unnötig beschweren.

Explizit zu Deiner Frage hinsichtlich dieser Glem-Pampe:

Wenn zu einem Produkt geschrieben wird, dass es an leicht feuchtes oder trockenes Haar gegeben wird, dann kannst Du davon ausgehen, dass es nicht ausgewaschen werden soll, denn das ergäbe keinen Sinn.

Und noch mehr definitv fachlich fundierte Infos zu wirklicher Haarpflege findest Du in diesem Ratgeber:

http://www.shampoolounge.de/ratgeber/

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Auch bei Garnier Wahre Schätze ist es völlig egal, welche Sorte Du verwendest . . . Du kleisterst Dir damit die Haare mit flüssigem Plastik & Co. voll, schwächst auf die Dauer mit billigsten Industriereinigern die Schutzfunktion Deiner Kopfhaut und kaufst im Prinzip jedes Mal ein ziemlich teures Glas Wasser, denn auch dieses Zeug besteht bis zu 80% einfach aus Wasser.

Mit wirklich rein natürlichen, definitiv wirksamen Zutaten hoch angereicherte Shampoos wie z.B. die von MARiAS Organic Hair, Less Is More, Axis, u.s.w gibt es ab knapp 30 EUR für 500 ml und die lassen sich locker und absolut verlustfrei 1:7 mit Wasser verdünnt verwenden

30 EUR geteilt durch 7 = 4,286 EUR geteilt durch 2 = 2,143 EUR bei 250 ml . . . ergo noch weniger Kosten als für den synthetischen Müll und auf Dauer definitiv nachhaltig, ehrlich besseres, schöneres Haar.

Und mehr zur wirklicher Haarpflege findest Du hier:

http://www.shampoolounge.de/ratgeber/

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Shampoos sind schon mal grundsätzlich Reinigungsmittel und keine Pflegeprodukte ... schon gar nicht irgendwelche synthetischen Supermarkt-/Drogerie-Grützen wie H&S, Garnier Wundergedöns, u.s.w.

Deine Haarstruktur, Dein Haartyp, etc. . . . all das ist so wie es ist und das nennt sich Natur.

Der Unterschied zwischen der Verwendung irgendwelcher Syoss-, Garnier-, Dove-, H&S-, Gliss-, u.s.w. Produkte und einem bis drei/vier (je nach Haarlänge/-dichte) Tropfen Öl gleichmäßig am getrockneten Haar verteilt ist, dass die Stoffe wie flüssiges Plastik in den meisten synthetischen Produkten die Haare mit der Zeit stumpf, kraftlos und evtl. sogar spröde und bruchanfällig machen . . . und ein reines Naturöl (bei Haaren Argan-, Jojoba-, Mandel- oder Macadamia-Öl) macht die Haare eben nicht kaputt.

Ein paar Antworten weiter unten findest Du noch einen Kommentar zum Thema Billig-Shampoos vs. hochwertigen Shampoos, die letztendlich in der Anwendung günstiger sein können, als jedes vermeintlich günstige Shampoo, das letztendlich zu 60 bis 80% aus Wasser besteht und meist auch noch aus billigsten, aggressiven Industriereinigern.

Und noch mehr zur wirklichen, richtigen, nachhaltigen Haarpflege findest Du hier . . . auch wie man den Haaren mehr austrocknendes Wasser erspart (Thema Haaransatzwäsche), u.s.w. . . . . und auch das macht sie weicher . . . ebenso wie die täglichen Burstenstriche

http://www.shampoolounge.de/ratgeber/

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Sicher sind Silikone (die Empfehlung von "Linda616") nicht gesundheitsschädlich, allerdings beinhalten die meisten Silikon-Shampoos halt ganz einfach auch noch billigste und aggressive Industriereiniger, sonstige Reizstoffe, etliche auch hormonell wirksame Stoffe, u.s.w.

Das einzige Mittel, das Spliss beseitigt, ist eine Schere und die sollte sich in der Hand einer geübten Fachkraft befinden, denn schon die falsche Scherenhaltung und -führung kann aus einem Spalt im Haar auch zwei bis drei machen.

Und was das Vorbeugen gegen die häufigsten Spliss-Ursachen anbelangt, findest Du in diesem Ratgeber die ausführlichen Infos/Tipps/Maßnahmen . . . mehr geht definitiv nicht:

http://www.shampoolounge.de/portfolio-item/spliss/

Ebenso bewirken die täglichen Bürstenstriche auf Dauer wesentlich mehr als jedes Supermarkt-, Drogerie- oder Salon-Chemieshampoo . . . und zudem sind Shampoos Reinigungs- und keine Pflegeprodukte . . ebenso wie herkömmliche Spülungen lediglich Kämmhilfen für die Bereiche sind, an denen man mit einem grobzinkigen Kamm nicht ohne weiteres durchkommt . . . und es sind genau DIE Silikon-, Polyquaternium-, Polymer-Schleudern, die Haare mit der Zeit stumpf, kraftlos und teilweise auch spröde und bruchanfällig machen können.

http://www.shampoolounge.de/portfolio-item/buerstenstriche/

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Wenn man richtig damit umgehend kann und auch vor der Anwendung ein bisserl was beachtet, dann kann der Splitt-Ender Pro definitiv ganz nützlich sein und einen Spliss-Schnitt auch deutlich schneller durchführbar machen. Und wirklich richtig optimal ist es, wenn die Person, die ihn in der Hand hat, den Kopf und die Haare genau so vor sich hat wie bei einem regulären Haarschnitt.

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Gegenfrage: Wo ist sie ansässig und welche Regelung gibt dort die Handwerkskammer für die Meister-Anwesenheitspflicht? Hier im Rhein-Neckar Kreis liegt die Pflicht bei Vollzeit, aber es gibt auch Regionen, in denen z.B. 20 Std. pro Woche vorgeschrieben sind.

Dann könnte die Meisterin bei der HWK auch anfragen, ob sie für zwei Salons in die Handwerksrolle eingetragen werden kann. Das halte ich zwar nicht für wahrscheinlich, aber fragen hat noch nie etwas gekostet und wer nicht fragt, bekommt auch keine Antwort.

Anhand des Namens gehe ich mal davon aus, dass es sich wieder um irgendwelche orientalischen Barbershops und/und Salons handelt, von denen ja leider etliche auf diese und noch üblere Weise (gemietete Meisterbriefe, Mitarbeiter ohne Gesellenbriefe, u.s.w.) Kosten eingespart werden um mit günstigen Preisen zu agieren.

Bin mal gespannt, wann es mal den ersten richtigen Schwung davon mit einer richtigen Betriebsprüfung erwischt . . . es wird schon lange Zeit für generell ein paar tausend Betriebe weniger . . . und wir freuen uns auch für alle Schwarzgeld-Buden schon auf die Einführung der elektronischen Kassenpflicht und auf die Bonpflicht.

Kalkuliert Eure Preise ordentlich (ab mind. 60 EUR/Std.), macht alle unternehmerischen Hausaufgaben richtig (Marktpositionierung, Marketing, etc.) . . . dann könnt Ihr Euch auch für jeden Salon eine/n Meister/in leisten . . . die es als Salonleitung nicht unter monatlich 2.500 bis 2.700 EUR brutto geben sollte.

Und dann klappt es auch mit dem Geldverdienen OHNE irgendwelche schwindligen, halbseidenen Aktionen.

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