Da gibt es bestimmt was im Internet. Aber was ich dir sagen kann, einer der Dinge, die mich am meisten belastet haben war
- das ewig lange stehen und laufen. Ich war in der Notaufnahme die meiste Zeit. Und da rennst du und rennst und rennst und stehst und wartest und stehst.. Boa mir haben so die FĂŒĂe weh getan, der RĂŒcken, alles! Nach ca 3 Monaten hat man sich dran gewöhnt..
- in gebĂŒckter Haltung âstĂŒtzend helfenâ. Also zB wenn du auf Station bist (und auch in der NA), da musst du oft schwachen Patienten helfen, sie im Bett bewegen und das alles âauf deren Höheâ, also eben gebĂŒckt.. dabei so viel Kraft wie nötig aus dem RĂŒcken bzw Beinen zu nehmen, das solltest du ĂŒben! Lass dich von einem Physiotherapeuten beraten, wie man ârichtig hebtâ. Tust du das nicht, ist dein RĂŒcken nach einem Jahr schon anfĂ€nglich kaputt
- mit GerĂŒchen klar kommen. Das schlimmste fĂŒr mich war Erbrochenes. Blut kam direkt danach und erst dann Kot und Urin. Du musst damit klar kommen, denn du selbst wĂŒrdest es fies finden, wenn du dich im KH ĂŒbergibst, und die Schwester gleich eklig guckt
- Luftfeuchtigkeit und NÀhe: was ich auch sehr komisch am Anfang fand, war die NÀhe und körperliche Feuchte von Patienten⊠wie sie schwitzen, wenn sie Wasser verlieren durch einen Schock, die Atemluft usw. ZusÀtzlich arbeitest du (auch ohne Pandemie) hÀufig mit Maske. Sich da an die Feuchtigkeit beim Atmen zu gewöhnen, hat auch gedauert
Das warâs erst malâŠ