Auf Klassenfahrt (7. klasse) als ich vom Turm in den See gesprungen bin und aufgetaucht bin, auf den Steg geklettert und der Bh war überall, nur nicht da, wo er sein sollte. Ich bin stolz wieder zum Turm gelaufen und irgendwann hat mir die Lehrerin drauf angesprochen. Es war so peinlich. Ich bin danach auf Toilette weinen gegangen. Hat aber kein einziger damals angesprochen, hat auch keiner danach getuschelt

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Verblöden wir uns durch den technischen Fortschritt?

Wir sind uns mit der Rechtsschreibung nicht mehr sicher, können schnell Google benutzen oder haben auf dem Handy die Autokorrektur, die uns unsere Fehler aufzeigt, doch wie lange bleibt das dann im Gedächtnis?

Was ist, wenn wir dann mal wieder zu Stift und Papier greifen, da wird es kein Google und auch keine Autokorrektur geben, da heißt es dann sorgfältig nachdenken oder Wörterbuch, so wie früher eben.

Ich finde es auch falsch zu sagen, dass wir in einer Zeit leben, wo wir Stift & Papier sowieso nicht mehr brauchen, weil wir nun 'modern' leben wollen, teilt ihr solche Aussagen/Meinungen?

Ein weiteres Beispiel wäre, wie wir unterwegs mit dem Handy unser Wissen verbessern können, wir müssen nur kurz Google benutzen; 'was war nochmal die Hauptstadt von Argentinien?' Die Antwort kriegen wir innerhalb von paar Sekunden, doch bleibt das dann auch wirklich im Gedächtnis oder vergessen wir es sowieso nicht schon in paar Stunden oder am nächsten Tag?

Mag sein, dass das jetzt nicht unbedingt relevant ist, aber in der Schule z.B. haben wir als Schüler immer Wikipedia als Quelle benutzt, weil das einfach sehr bequem war. Rauskopieren, eventuell bisschen umschreiben, den Text ordentlicher machen und fertig, haben wir wirklich was gelernt? Niemand versteht Wikipedia so wirklich, das ist oft zu kompliziert geschrieben, deshalb haben die Lehrer auch oft gesagt, dass wir uns anders informieren sollten, haben wir allerdings nicht getan.

Vielleicht mag das für einige wie banale Beispiele wirken, ich finde aber, dass man das schon so sagen kann, ihr könnt mich aber korrigieren/verbessern, falls ich bei dem Thema eventuell übertreiben sollte.

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Ich sehe das genauso, wie du. Grade zum Thema „Banales Wissen“ ist es doch sehr erschrecken. Ich war erst vor kurzem wieder in einem Gespräch mit ca. 70Jährigen, die mir alle die Nachbarländer, Flüsse und Gebirge nennen konnten, während ich schon grübelte, wo genau die Alpen anfangen und wo noch „Alpenvorland“ ist. Das ist ziemlich traurig, denn grad wo die spannenden und „lehrreichen Diskussionen“ darüber starteten, habe ich schon das Handy gezückt und schon war das Thema innerhalb von 5sec geklärt. Lerneffekt gleich Null. Ich denke, das beste Beispiel ist der Taschenrechner. Wo wir alle noch komplizierte Rechnungen mit Stift und Papier bis zur 8. Klasse rechnen konnten, da braucht es heute lange Denkzeit und letztendlich ist es doch wieder nur der Taschenrechner. Ich würde nicht sagen, dass wir „dümmer“ geworden sind, sondern fauler- oder eben bequemer. Wir haben dafür mehr Platz im Gehirn, um andere Dinge zu begreifen. Ist nur die Frage; was machen wir wirklich mit dem neu gewonnenem Platz im Kopf?

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Beziehung

Zu erst: was ist das für eine Abstimmung ? 🤣

Nun zum Thema: also mein Partner hat ein ganzes Jahr unsere Beziehung geheimgehalten. Er wurde aber auch nie direkt gefragt. Als es dann dazu kam und er es dann tatsächlich leugnete und sagte, er wäre Single, da hat es mir gereicht. Ich habe ihn drauf angesprochen und ihm ehrlich gesagt, was es mit mir macht. Du könntest deinem Freund ja (bevor es zu Vorwürfen und Anschuldigungen kommt) erzählen, dass dir Facebook z.B. persönlich wichtig ist, aber dass es ja sein kann, dass es ihm nicht so wichtig ist. Dann kannst du ja anfangen ihm zu erzählen, dass dadurch, dass er sein Status nicht ändert, du das Gefühl entwickelt hast, er meint es nicht ernst oder hätte irgend ein Problem damit. Dann könnte er sich in Ruhe erklären. Wenn es ihm tatsächlich einfach gar nicht wichtig ist, weil Facebook eher als „News-Portal“ Dienst (so wie bei vielen Twitter), dann leg darauf wirklich keinen Wert. Falls da mehr ist, dann musst du herausfinden, wie du damit umgehen möchtest.

Viel Erfolg :)

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Ich glaube „unser“ Problem ist, dass wir keine Definition von „Liebe“ haben. Wir können ja nichts unser ganzes Leben lang tun, wenn wir nicht wissen, WAS es ist. Du kannst ja nicht sagen, dass du ab heute jeden Tag zur Arbeit „kraduftzt“. Du weißt gar nicht, was das ist. Ich müsste es dir erst mal definieren.

So ist es mit der Liebe. Wenn du dir Liebe so definierst, wie es sich am Anfang anfühlt, dann wirst du es nicht schaffen. Alleine biologisch lebt der Mensch viel zu lange, um für immer diese Gefühle zu haben. Sexuelle Anziehung hört spätestens nach 5 Jahren auf. Dann kann man daran arbeiten, aber von allein wird sie nicht mehr kommen. Dann braucht der Mensch „etwas neues“. Bei den meisten gehts schon viel schneller.. aber entscheidest du dich für eine andere Definition, dann könnte es dir gelingen.

Mein Partner und ich haben uns geeinigt, dass wir die Liebe und das „sexuelle Verliebtsein“ trennen. Sexuelle Verliebtheit hielt bei uns 2 Jahre. Bei ihm sogar nur 1,5 Jahre: das ist für Mann und Frau ungefähr der Durchschnitt. Dann musste wir anfangen uns körperlich „zu begeistern“. Also wieder auf gemeinsame Dates gehen, sich „herausputzen“ und Zeit nehmen. Liebe jedoch fängt da an, wo einen die sexuelle Verliebtheit nicht mehr „trägt“. Du entscheidest dich ab einem bestimmten Punkt dafür, dass du deinen Partner „die Treue hälst, ihm vertraust, respektvoll behandelst und für ihn sorgst- körperlich (also sexuelle, aber auch andere Bedürfnisse, wie Durst, Hunger, Schlaf) und emotional/psychisch (zuhören, trösten, aufmuntern, Schutz bieten)“. Das ist zb unsere Definition von Liebe. Der Klassiker wird wohl das normale „Ehegelöbnis“ sein. Viele Religionen haben sich die Liebe definiert, aber auch viele andere Ideologien. Das Buch „Alles über Liebe - Neue Sichtweisen“ von bell hooks hat mich dazu inspiriert. Ich kann es dir nur empfehlen.

Man sollte sich aber grundsätzlich entscheiden, ob man sexuelle und körperliche Erfüllung will (also ewig der Sexuellen Verliebtheit hinterher eifern) oder ob man emotionale und evtl körperliche/sexuelle Erfüllung will (das wäre die Entscheidung für die Liebe).

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Ich würde es so interpretieren, dass sie etwas von dir möchte. Ich würde das bei meinem Kollegen niemals ohne Hintergrund machen. Ob daraus nun etwas ernstes werden soll, weiß ich nicht, aber definitiv ein bisschen mehr Nähe. Sprich sie im geheimen drauf an. Vielleicht ist es sogar einfacher, mal die „Körper sprechen zu lassen“. Wenn ihr mal in Ruhe alleine seid (im Aufzug, Kopierraum, Küche etc), dann nimm doch einfach mal ihre Hand und schau ihr fragend in die Augen. Zögert sie stark, dann lass sie lieber und warte, ob sie auf dich zu kommt. Geht sie drauf ein… na dann :)

aber wenn du das nicht erwidern möchtest, dann sprich sie klar und deutlich drauf an. Vielleicht schreibst du ihr das auch..

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Sehr guter Punkt! Genau dieses Thema ist leider auch einer der Gründe, warum es später in einer langzeit-Beziehung nicht mehr so „spannend“ ist. Die Herausforderung ist, dass ihr euch gegenseitig immer neu entdecken könnt. Die Grundlage dafür ist natürlich, dass ihr selbst immer wieder „neue Einflüsse von außen bekommt“. Es ist also enorm wichtig, dass ihr LEBT. Du könntest ihm zb. mehr erzählen, wenn du mehr erleben würdest. Das können eher „introvertierte“ Dinge sein, wie Sprachen lernen, Musik, Kunst, lesen, spazieren, aber genauso auch „extrovertierte“ Dinge, wie Sport, Abenteuer, Reisen, tanzen usw. Also vergiss trotz all den Gefühlen und dem Interesse an der anderen Person nicht, dass DU lebst und dich auch für dich interessieren solltest. Ich finde immer wieder die Frage spannend, um mich selbst daran zu erinnern, dass ich mich selbst nicht vergessen sollte:

“Finde ich an meinem Partner wahnsinnig attraktiv/interessant, dass er jeden Tag die selbe Routine hat und nichts neues ausprobiert?“

Da ist meine Antwort ganz klar „nein“. Spannend an meinem Partner finde ich, dass er trotz „Alltag“ immer wieder neue Dinge lernt, sich in aktiven Gesprächen mit Freunden/fremden unterhält, Interesse an seinen Hobbys zeigt usw. Und aus SEINEM AKTIVEN LEBEN heraus können wir Gespräche bilden. So enden interessante Themen nie :) andersrum ist es für meinen Partner auch sehr spannend, wenn er von meinen Mädelsabenden, Reisen oder meiner neu gelernten Sprache erfährt. Sogar von meinem neuen Buch, das ich seit gestern lesen können wir Gesprächsthemen nehmen.

Also mein Tipp: sorge dafür, dass dir selbst im Leben nie das Interesse an NEUEM ausgeht, lerne neues kennen, erlebe- LEBE :) und daraus kannst du immer schöpfen. Genauso eben auch dein Partner oder Freunde :)

Viel Erfolg und viel Spaß beim Leben :)

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Ich bin 18 und habe mich 2ahnsinnig in einen 28 jährigen verliebt. Ich hätte mir eine Beziehung so sehr gewünscht und hätte nicht gezögert. Leider musste er auswandern und darum wurde das nichts.

Ich hätte gegen so einen Altersunterschied nichts. Das einzige, was vielleicht problematisch ist, ist, dass das Mädchen wahrscheinlich noch zur Schule/uni/Ausbildung geht während der mann fest arbeitet oder Grade richtig arbeitet und es da vielleicht Probleme geben könnte. Gerade wenn das Mädchen noch zur Schule geht, wie es damals bei mir der Fall War.

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Also ich stehe prinzipiell eher auf dickere (nicht unbedingt muskulös) aber gegen dünne arme habe ich gar nichts !!!

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