Leider wieder fast nur ideologische bzw. Veggieantworten, die fachlich nicht haltbar sind.
Das Hauptproblem der meisten Pizzen ist der TEIGBODEN. Er bringt fast nur KOHLENHYDRATE und damit fast nur GLUCOSE.
Man kann es im Forum täglich hundertmal schreiben, aber die Leute wollen das einfach nicht zur Kenntnis nehmen, dass sie mit 200g Backteig ca. 120g Glucose aufnehmen. Und weil das hochverarbeitet ist, schießt das auch sehr schnell ins Blut. Da hilft alles Schönreden nichts und auch nicht die Ausflucht "Vollkorn".
Der so häufig bejammerte Salzgehalt ist nicht das Problem. Die Salzhysterie gehört auch zu den vielen widerlegten Ernährungsmythen.
Weiterhin ist das Bejammern des Fettgehaltes falsch. Der Mensch braucht sowohl gesättigte als auch ungesättigte Fettsäuren unbedingt. Natürliche Fette/Öle sind eine prima Nahrung, weil sie den Körper satt und zufrieden machen und Baumaterial bringen für Hormone etc.
Besonders desinformierend ist das Beschimpfen von Käse.
Problematisch an der Pizza ist auch die hohe Erhitzung. Stichworte Röststoffe, Verbräunung, Acrolein. Acrylamid, erhitzte Fette usw.
Freilich kann man ab und zu sagen: Weg mit aller Bedenken, jetzt gibts Pizza. Aber wer sich täglich von Pizza ernährt, verschlechtert seinen Gesamtzustand.