Die Kindstaufe ist kein Glaubensbekenntnis des Kindes, sondern dessen Eltern, und dieses geschieht meist in der Öffentlichkeit oder zumindest einer recht großen Runde, womit mMn gegen Matthäus 6:5-6 (Und wenn ihr betet, sollt ihr nicht sein wie die Heuchler, die gern in den Synagogen und an den Straßenecken stehen und beten, damit sie von den Leuten gesehen werden. Wahrlich, ich sage euch: Sie haben ihren Lohn schon gehabt. Wenn du aber betest, so geh in dein Kämmerlein und schließ die Tür zu und bete zu deinem Vater, der im Verborgenen ist; und dein Vater, der in das Verborgene sieht, wird dir's vergelten) verstoßen wird. Gott weiß um den Glauben der Eltern, den müssen sie nicht jedem Menschen zeigen. Und wer sagt, dass das Kind dann im privaten Raum getauft werden soll, da es sonst in die Hölle kommt, glaubt nicht an einen gütigen Gott.
Das ist zumindest, was ich sagen würde, wenn ich etwas christlicher wäre. Mein Hauptgrund ist, dass mMn jedes religiöse Ritual, das ohne dessen Willen an einem Kind vollzogen wird, das Persönlichkeitsrecht des Kindes verletzt
Ich seh gerade, dass ich *etwas* spät dran bin. Naja, vielleicht hilfts ja trotzdem wem, der mit solchen Dingen belästigt wird