Infodumping Fantasy Text?

Hey zusammen :)

Ich habe vorhin einen Textausschnitt zur Kritik hochgeladen, weil ich meinen Schreibstift verbessern möchte.

Eine der Rückmeldungen war, dass ich sehr viel Infodumping betreibe.

Bisher war mir das überhaupt noch nicht aufgefallen (ich schätze ich bin für diese Art der Fehler blind😅)

hat jemand zufällig Tipps, wie ich das in Zunkunft vermeiden (oder besser erkennen) kann?
Ich wäre sehr dankbar für Rückmeldung.

Ich glaube, dass sich das auf Golgenden Abschnitt bezogen hat:

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“Beeindruckend, nicht wahr?“ 
Bereits an Kenos Art zu sprechen, war seine hohe Abstammung zu erkennen. Bei dem aktuell geläufigen Akzent des Adels handelte es sich um eine abgewandelte Form der Fischerszunge, die deutlich gewundener - und wie Neshad fand - süffisanter klang. Die gehobene Gesellschaft hatte die Angewohnheit, ihre Sprechweise alle paar Monate der neusten Mode an zu passen.

Die Adeligen waren sich jedoch zu fein, den echten Akzent der ansässigen Fischer zu sprechen, und hatten ihn daher zu ihrem Geschmack abgewandelt. Dabei war das Schöne an dem Akzent – nämlich seine kantige, raue Art – ganz verloren gegangen und gegen einen pappigen, süßlichen Klang ersetzt worden. Als hätte man einen gebratenen Stockfisch mit Zucker glasiert.

Zurzeit schien eine Abstammung von den Fischern in Mode zu sein. Und die Adeligen taten Alles dafür, um ihrem neuesten Ideal zu entsprechen. 

Ironisch eigendlich, wenn man bedachte, dass die Familie Roteray eine der wenigen Adelsfamilie war, durch deren Venen echtes Alt-Luzyanisches Fischer-Blut floss. Während sich viele Adelige das Haar mit Mehl oder geriebenen Muscheln künstlich aufhellen ließen, hatten die Roterays von Natur aus so blondes Haar, dass es beinahe weiß erschien und einen Kontrast zu ihrer hellbraunen Haut bildete.

„In der Tat. sehr beeindruckend, Herr Roteral.“ Antwortete Neshad. Er ließ Keno Roteray geduldig seine kleine Machtdemonstration abhalten. Ein amüsiertes Grinsen konnte er sich dabei jedoch nicht verkneifen.

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Buch, lesen, Geschichte, Schreiben, Fantasy, Autor, Roman, Fantasyroman
Feedback schreibstil?

Hey :) ich wäre sehr dankbar für etwas konstruktive Kritik. Ich möchte mich verbessern

Vielen, vielen Dank schonmal

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Für einen Kurzen Moment verschwand die Sonne hinter dem Rumpf eines Handelsschiffes, das sich mühsam über den Himmel schob. Der rote Wüstensand, hatte sich in die Ritzen zwischen den Holzplanken gegraben und rieselte ab und an auf die Bewohner von Luzya herab, verfing sich in ihren Haaren und den Falten ihrer Kleidung.
Den meisten Einheimischen war dies egal, immerhin war es kaum möglich in, dem allgegenwärtigen Sad zu entrinnen, der von der Wüste ins Innere der Stadt getragen wurde.
Allein die adelige, gehobene Gesellschaft hatte es sich zu eigen gemacht, sich unter aufgespannten, rüschenbesetzten Schirmen zu verstecken, um dem Sand zu entgehen.

„Wusstet ihr, dass es mein Vater war, der das erste Luftschiff gebaut hat?“

 Keno drehte das Modell eines Dreimasters in seinen Händen. Die filigran gewebten Segel, die sich über die kunstvoll geschnitzten Balken spannten, trugen das Wappen seines Vaters. Winzige Laternen , die sich im an den Masten des Modells angebracht waren, flackerten und warfen ein goldenes Leuchten über sein Gesicht.

„Windreiter. Das erste seiner Art “ flüsterte er.„Eine einziges dieser Schiffe kostet mehr, als ihr in zwei leben verdienen könntett.“ Der junge Händler hob den Kopf und sah Neshad herausfordernd an.

Auf dem Dunkel gemasertem Tisch Zwischen Keno und Neshad Lag ein säuberlich aufgesetzter Kaufvertrag. Eine bereits vollständig vorbereitete Vorlage, in die nur nach Name der Handelspartner eingetragen werden musste. Standard für den Handel mit Schiffen.

“Beeindruckend, nicht wahr?“ Bereits a Kenos Art zu sprechen, war seine hohe Abstammung zu erkennen. Bei dem aktuell geläufigen Akzent des Adels handelte es sich um eine abgewandelte Form der Fischerszunge, die deutlich gewundener - und wie Neshad fand - süffisanter Klang. Die Gehobene Gesellschaft hatte die Angewohnheit, ihre Sprechweise alle paar Monate der Mode an zu passen.

Die Adeligen waren sich immerhin zu fein, den echten Akzent der ansässigen Fischer zu sprechen, und hatten ihn daher zu ihrem Geschmack abgewandelt. Dabei war das schöne an dem Akzent – nämlich seine kantige, raue art – ganz verloren gegangen und gegen einen Pappigen, süßlichen klang ersetzt worden. Als hätte man einen gebratenen Stockfisch mit Zucker glasiert.

Zurzeit schien eine Abstammung von den Fischern in Mode zu sein. Und die Adeligen Taten alles dafür, um sich ihrem Neusten Ideal an zu nähern.
Ironisch eigendlich, wenn man bedachte, dass die Familie Roteray eine der wenigen Adelsfamilie war, durch deren Venen echtes Alt-Luzyanisches Fischer-Blut floss. Während sich viele adelige das Haar mit Mehl oder geriebenen Muscheln künstlich aufhellen ließen, hatten die Roterays von Natur aus so blondes Haar, dass es beinahe weiß erschien und einen Kontrast zu ihrer hellbraunen Haut bildete.

Neshad ließ Keno Roteray geduldig Seine kleine Machtdemonstration abhalten. Ein amüsiertes Grinsen konnte er sich dabei jedoch nicht verkneifen.

Natürlich gehörte es zum Spiel, dass man vor einem Handelsgeschäft den Potenziellen Kunden eine angemessene Vorführung darbot.

Zahlte der Kunde am Ende nicht nur für die Waare selbst, sondern für die Versprechen und Zugeständnisse des Händlers, die damit einhergingen. Ob diese nun der Wahrheit entsprachen oder nicht.

“In der Tat. sehr beeindruckend, Herr Roteral.“ bekundete Neshad. 

Während Keno die Demonstration seiner Ware fortführte, Strich Neshad die Weste der Uniform Gerade und rückte eine der Glänzenden Medaillen zurecht, auf der ein fremder Name stand. Heute hieß er Hauptmann Egron Duval.

Er musste zugeben - die Uniform der Luzyanischen  Satdwache stand ihm verdammt gut. Vielleicht hätte er Soldat werden sollen.

Schreiben, Fantasy, Autor, Fantasy-Bücher, Schreibstil
Magie System Pilze?

Hey zusammen.

Ich brauche Hilfe bei einem Magiesystem, das ich mir gerade ausdenke…

Kurz zur groben Idee:

Die Magischen Kräfte kommen durch einen Wirkstoff zustande, den man in einem Bestimmten Pilz findet.

Entweder raucht man diesen (was allerdings zu einer sehr kurzen Wirkdauer der Magie führt)

oder man geht mit dem Pilz eine Art neurologische Symbiose ein, bei dem sich die Wurzeln des Pilzen mit Neuronen verbinden. Auf diese Weise würde der Wirkstoff direkt vor Ort produziert und ausgeschüttet werden. Nachteil hierbei sind natürlich eine progrediente Infiltration der Pilzes in den Körper und erhebliche neurologische und psychische Schäden.

(ihr hab vielleicht gemerkt, was meine Inspiration hierbei ist 😂)

Das Ziel ist es, dass die Priester einer Religion diese Magie benutzen, um ihre Anhänger zu kontrollieren. Natürlich schreiben sie ihre Magischen Kräfte aber nicht dem Pilz, sondern dam Gott zu, den sie anbeten.

So, hier mein Problem:

Ich möchte nicht, dass sich die Kräfte auf Halluzinationen und Wahrsagerei beschränken, sondern aktiv die Realität verändern und beeinflussen können. Am besten so, dass man sie auch in Kämpfen benutzen könnte.

Ich habe aber einfach keine Ideen, welche genauen Art der Magie ein Zauberer Wirken könnte. (Und das Kontrollieren von Pflanzen ist mir zu langweilig und vorhersehbar)

Ich habe mir überlegt, dass es sich um eine Art der realitätsverzerrubg handeln könnte, allerdings ist mir das zu ungenau.

Ich bin kein Fan von soft-Magic Systemen und habe gerne genau Regeln und Grenzen für meine Magie-Systeme.

Hat jemand von euch vielleicht irgendwelche Anregungen?

und wie könnten diese Priester die Magie benutzen um Anhänger zu gewinnen und zu kontrollieren?

Buch, Magie, Fantasy, Roman, Fantasyroman
Schreib-Kritik. Fantasy Roman?

Ich würde gerne irgendwann einen Fantasy Roman Veröffentlichen, finde es aber sehr schwer meinen eigenen Schreibstiel objektiv zu bewerten.

Ich wäre über konstruktive Kritik oder Tipps sehr dankbar.

das ist der Anfang:

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Der Mechanismus, der die Tore des Tempels öffnete, war von einem brillanten Ingenieur entwickelt worden.
Natürlich hatten die Priester ihn dafür hinrichten lassen.
Immerhin waren die Tore des Tempels aus dem selben Stein gemeißelt wie es auch der Tempel selbst war und deutlich zu schwer, als dass ein einfacher Ungläubiger - sein Name war Dorian Gronson gewesen- sie ohne die Hilfe der Götter bewegen könnte.
Er hätte sich vielleicht vor dem Schicksal retten können, hätte er den Priestern seinen Vortrag über die Gesetze der Physik erspart. Hätte Dorian Gronson behauptet, dass es nicht Zahnräder, Federn und Hebel, sondern die Götter waren, die das Tor bewegten.
Von einem brillianten Man wie diesem hätte Fedor eine gewisse Voraussicht erwartet. Jedoch schien genau dies die Schwäche zu sein, die alle Wissenschaftler gemeinsam hatten: die Annahme, dass Wissen stets über Glaube zu stellen sei. Oder vielmehr, dass alle Menschen diese Annahme teilten.

Fedor betrachtete, die mächtigen Torflügel aus Sandstein. Sie waren wahrlich vom  atemberaubender Schönheit, wie sie entlang der Felswand in die Höhe ragten.Im Licht des Sonnenuntergangs wirkten sie beinahe golden. 

Fedor musste die untergehende Sonne jedoch nicht sehen, um zu wissen, dass es verdammt spät war.
Unverschämt spät sogar. 
Natürlich gehörte es zum Machtspiel der Priester, auf sich warten zu lassen.
Mittlerweile hatte sich Fedor an ein gewissen Maß der Respektlosigkeit ihm und seinem Fach gegenüber gewöhnt, doch ihn mehrere Stunden bis zum Einbruch der Nacht warten zu lassen, glich einer Kriegserklärung.
Ungeduldig straffte der junge Forscher die Schultern und fertigte den Griff und die Dokumente, die er in seinen Armen hielt. Seine Tintenbeflwckten Finger hibterließen dunkle Abdrücke auf dem Papier. Er hatte die ganze Nacht daran gearbeitet, seien Ausführungen zu perfektionieren.

Fedor war kein Ingenieur. Das würde ihm vermutlich einen Vorteil verschaffen.Bisher hatte sich die Wut der Hohenpriester vor allem auf die Fächer der Mathematik und Zahlen beschränkt.Biologen dagegen wurden höchstes belächelt, zumal sie keine direkte Gefährdung der Lehren des Tempels darstellten.Fedors Finger verkrampften sich um seine Notizen. Jedenfalls noch nicht.

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