Schwanger verlassen worden, was nun?

Hallo,

nach sehr viel Ärger und Streit hat mich mein Partner vor 5 Tagen verlassen, ich bin schwanger.

Er wollte, dass ich die Schwangerschaft abbreche, er kann sich noch kein Kind vorstellen, es sei ihm viel zu früh und zu ungeplant. Er würde nicht damit klarkommen, sein Leben wäre mit diesem Kind zuende. Er machte mir Vorwürfe, unterstellte mir, dass ich ihn nicht liebe, dass mir unsere Beziehung nicht wichtig genug sei, wenn ich mich für das Kind entscheide. Er wollte Kinder, allerdings erst in ein paar Jahren. Ich sollte abtreiben, damit wir es in Zukunft besser machen und planen können, so meinte er. 

Er benahm sich furchtbar, total verletzend und rücksichtslos. Ich bin laut ihm nun diejenige, die alles zerstört hat.

Vor 5 Tagen meinte er dann, dass er keinen Nerv und Bock mehr hätte, in dieser Beziehung zu bleiben. Ohne Kind wäre er geblieben, mit Kind kann er es nicht, er will noch kein Vater werden, ich soll machen was ich will, ihm sei nun alles egal. Er verabschiedete sich, machte schluss.

Seitdem habe ich auch nichts mehr von ihm gehört.

Ich bin total verzweifelt, auch für mich ist die Schwangerschaft überraschend. Ich wollte jetzt bald meine Ausbildung beginnen, ich lebe in einer 1-Zimmer Wohnung, ich müsste definitiv auch noch umziehen. Nun wäre ich auch noch ganz alleine mit dem Kind, ich habe große Zukunftsängste, ich weiß nicht, wie ich das alleine schaffen kann und soll, zusätzlich der Liebeskummer, es ist gerade alles zu viel für mich. Ich weiß aber, dass mir eine Abtreibung das Herz brechen würde, es würde mich fertig machen.

War hier jemand schonmal in so einer Situation? Wie würdet ihr euch entscheiden? Ich bin wirklich überfordert.

Schwangerschaft, Trennung
Sollte man dem Partner wirklich erzählen, dass man schonmal schwanger war?

Hallo zusammen,

ich bin seit 6 Monaten mit meinem Freund zusammen. Vor 7 Jahren war ich schwanger, ich habe das Kind allerdings nicht behalten, da es leider nicht gesund gewesen wäre, das hatten drei Frauenärzte bestätigt, desweiteren war ich noch sehr jung, es wäre sehr viel Verantwortung gewesen, natürlich auch, wenn es gesund gewesen wäre, dann hätte ich es aber behalten, bloß war diese Diagnose für mich damals nicht leicht.

Mein Freund und ich sprechen natürlich über Kinder, wir wollen später beide welche, er weiß allerdings nicht, dass ich schonmal schwanger war. Er hat mich nie gefragt, würde er direkt fragen, würde ich es natürlich ehrlich beantworten, aber ich sehe keinen Grund, es ohne Nachfrage zu erzählen. Er hatte nur mal erwähnt, dass er Abtreibungen nicht gut findet.

Ich hatte eine Diskussion mit meiner Mutter darüber, sie meinte, dass man davon dem Partner definitiv erzählen sollte, sie wäre jedenfalls enttäuscht, wenn sie es zufällig erfahren würde.

Mir ist dieses Thema allerdings unangenehm, ich spreche nicht gerne darüber, davon weiß auch nur meine Familie, ich möchte es deshalb eigentlich nicht erzählen, ich möchte es einfach Vergangenheit bleiben lassen, nicht wieder hochholen. Ich denke auch nicht, dass es überhaupt mal herauskommen würde, Ärzte dürften ohne Einverständnis nichts sagen, denke ich und meine Familie würde es ebenfalls nicht tun.

Würdet ihr sowas wissen wollen? Sollte man sowas erzählen?

Schwangerschaft, Beziehung
Jobcenter akzeptiert Mietbescheinigung nicht, weil es eine andere Vorlage ist?

Ich habe ein Problem.

Ich habe dem Jobcenter gestern die vom Vermieter ausgefüllte Mietbescheinigung eingereicht. Nun kam heute ein Anruf, dass sie die Mietbescheinigung nicht akzeptieren, da es eine andere Vorlage sei, als sie benutzen würden. Der Vermieter hatte tatsächlich eine andere Vorlage genommen, aber nur aus dem Grund, dass die Heizung, die in dieser Wohnung ist, nicht auf der Mietbescheinigung vom Jobcenter aufgelistet war, also ganz logisch eigentlich. Ansonsten sind alle Angaben wirklich absolut gleich! Es ist lediglich der Abschnitt "Heizung" anders formuliert, eine andere Heizung eingetragen, eben diese, die in der Wohnung ist. Der Vermieter hatte diese Mietbescheinigung auf der Seite vom Jobcenter ausgedruckt, es gab dort verschiedene Bescheinigungen.

Er ist jetzt natürlich total genervt, was ich verstehen kann. Ich verstehe auch nicht, weswegen das Jobcenter jetzt deshalb so ein Theater macht und die Bescheinigung nicht akzeptieren will, da sie damit ja genauso viel wissen, wie mit deren Vorlage?!

Kann das Jobcenter jetzt wirklich noch deren Vorlage verlangen? Ich habe gelesen, dass eine Mietbescheinigung sowieso rechtswidrig sein soll, dass das Jobcenter die gar nicht mehr verlangen dürfte. Der Mietvertrag würde schon im August beginnen, jetzt würde ja total viel Zeit wieder verloren gehen,wegen etwas, was eigentlich gar nicht mehr nötig wäre, da sie ja nun wirklich alles über diese Wohnung wissen.

Recht, Jobcenter
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