Ich beziehe mich jetzt nicht auf Aleviten, denn ich kenne gar keine, sondern auf Menschen generell:
Es ist (leider) völlig normal in unserer Gesellschaft, dass es immer Leute gibt, die Dich verbal runterziehen oder Dich auslachen. IMMER wenn Du irgendein starkes Interesse äußerst gibt es diejenigen, die es in den Dreck ziehen.
Du DARFST kein Engagement zeigen, denn damit fällst Du auf und wirst automatisch zur Zielscheibe. So ist es schon in der Schulzeit und auch danach.
Willst Du nicht zur Zielscheibe werden, passe Dich an bis zur Unkenntlichkeit.
Willst Du deinen eigenen Weg gehen, dann ignoriere alle Anderen. Du musst ihn allein durchziehen. Verkünde nichts groß, sondern tue es einfach.
Der Raucher hat den Fehler gemacht, seine Absicht zu verkünden und moralische Unterstützung zu erwarten. Generell ist er jedoch selbst für sein Ziel verantwortlich und könnte selbst nach einem Ausrutscher weiterhin sein Ziel ansteuern. Nicht reden. Tun. Und alle Anderen nur anlächeln. Wenn man stolpert (und raucht, auch Mehrere)...nicht aufgeben, sondern weitermachen, als sei nichts geschehen. Reden lassen und lächeln. Niemand ist perfekt, auch die "Redner" nicht.
Wer sich in Schule oder Uni anstrengt, gilt als Streber. Ist und war immer so, leider. Bei allen, egal welche Religion. Einfach tun und lächeln. Manchmal findet man ja Gleichgesinnte - aber ERWARTE keine Unterstützung. Wenn sie da ist, schön. Und wenn nicht, lächeln und weitermachen.
Auch das mit dem Kaffee - einfach tun. Nicht erklären, nicht verkünden, sondern nur handeln, wie DU es willst. Niemals rechtfertigen! - Du tust ja keinem weh damit.
Kümmere Dich nicht um deren Religion. Diskutiere nicht darüber.
Religionen sind moralische Richtlinien, die viele nutzen. Aber kaum einer richtet sich komplett nach ihnen - was auch gut ist, denn Extremismus hat ja auch ein ganz böses Gesicht. Religionslose nutzen andere moralische Richtlinien, nicht minder gut oder schlecht.
Merke: Religion macht im Alltag keinen Unterschied.