Ja als Mädchen fand ich es echt schlimm. Weil mein Kieferorthopäde genau wusste, dass kaum ein Mädchen den Headgear in der Schule trägt, hat er mir solch ein Model verpasst mit Modulen welche die Tragzeiten aufzeichneten. Ich sollte den Headgear mindestens 20 Stunden pro Tag tragen. Aber ich hatte ihn nur zwei Mal in der Schule angezogen, ich sage nur Horror, all die Blicke komische Fragen und blöden Sprüche. Ausserdem ging ich noch ins Kunstturnen und dort habe ich ihn natürlich auch nicht getragen. Mein Kieferorthopäde war dann jedes mal gar nicht zu frieden, ich hatte ihn im Schnitt keine 12 Stunden getragen, und er erklärte mir, dass sich meine Zähne so nicht bewegen würden und er falls ich den Headgear nicht länger tragen würde sein Behandlungskonzept anpassen müsste. Nach dem dritten mal, wurde ich dann von meiner Mutter am nächsten Tag nochmals zum Kieferorthopäden geschickt, ich hatte keine Ahnung wie so und als ich fragte hiess es er habe vergessen die Module zurück zu stellen. Ich bekam dann einen neuen Aussenbogen, der wurde angepasst wobei dass einige Zeit dauerte, er schien aus besonders festem Draht zu bestehen. Endlich schien er zu passen, doch ich durfte noch nicht wieder aufstehen, statt dessen hantierte er mit Drähten an meinen Backenzähnen und zum Abschluss kam dann noch Kleber und das blaue Licht zum Einsatz. Schliesslich sagte er mir, ich könne mir jetzt meine Bänder wieder einhängen, und mir einen Termin in vier Wochen geben lassen. Ich dachte er wollte sagen ich könne mir meinen Aussenbogen jetzt herausnehmen und zog daran. Erst jetzt wurde mir klar, dass er mir meinen Headgear soeben fest an meine Backenzähne gemacht hat, ich ihn ab sofort also 24 Stunden 7 Tage pro Woche werde tragen müssen. Ich weinte und flehte, doch es half alles nichts, auch nicht dass ich mich weigerte mir die Bänder wieder einzuhängen. Nach einer Stunde hatte ich mich so weit beruhigt, dass mir der Kieferorthopäde mein Highpull-Headgear einhängen konnte. Ich war damals 12 Jahre alt und mein Headgear blieb fest montiert bis ich fast 20 Jahre alt war. Ja auch ich hatte Angst den Headgear in der Öffentlichkeit zu tragen, bloss hatte ich keine Wahl mehr, ich konnte ihn ja nicht mehr herausnehmen. Aber besonders schlimm fand ich den Headgear beim Kunstturnen, das ständige erklären müssen, dass ich ihn nicht herausnehmen kann. Ich brauche wohl kaum zu erklären wie peinlich das aussieht, Mädchen im Turnanzug und Headgear.

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Ich mache Kunstturnen. Und unsere Trainerin verlangte von uns immer, dass wir ausser unseren Turnanzüge nichts tragen. Also keine Unterhosen und bloss die älteren Mädchen durften einen BH tragen. Sie sagte wir gewöhnen uns so besser an die Situation an den Wettkämpfen, wo es Abzüge gibt für hervorschauende Unterwäsche, weshalb wir stets ohne also eben bloss im Turnanzug teilnahmen sollten. Einige aus unserem Verein kamen aber immer wieder ohne ihre Anzüge ins Training. Darauf hin beschloss unsere Trainerin eine besondere Massnahme. Ab sofort mussten wir unseren Stundenplan mitbringen, und jede Turnstunde auf einen Zettel schreiben. Aus diesen zog Sie dann jeweils zu Beginn des Monates einen. Und wir durten an dieser Turnstunde nichts anderes tragen als einen Turnanzug. Meistens traf es dann nicht die Stunde wo mir Mädchen an den Geräten turnten, sondern die Leichtathletik Stunde mit den Jungs. Ja meistens auch noch die, wo wir zuerst durch die halbe Stadt liefen, um auf die Leichtathletik Anlage der Universität zu gelangen. An einen Termin erinnere ich mich besonders, die Schule veranstaltete einen OL und weil es gerade so trendig war eben nicht im Wald, sondern mitten in der Stadt. Und um die Schule etwas bekannter zu machen, hatten sie auch noch die Schulen aus den Nachbarorten eingeladen. Und ja, super da kamm dann auch noch die Presse, und machte Fotos. Ich war dann aber zum Glück nur in der Online-Ausgabe zu sehen. Was ich noch vergessen habe, ich trage seit ich 13 bin einen Headgear also so eine Aussenspange, welche mir mein Kieferorthopäde so befestigt hat, dass ich ihn nicht rausnehmen kann. Ich ziehe als echt alle Blicke auf mich, wer sieht schon weg wenn jemand bloss im Turnanzug bekleidet und mit Headgear durch die Stadt läuft. Wer jetzt glaubt, ich sei ja blöd, nicht einfach in normalen Turnkleider zu turnen. Der kennt unsere Trainerin schlecht, die besorgte sich eine Klassenliste und rief dann bei einem der Jungs an, ob ich auch tatsächlich nur im Turnanzug teilgenommen habe. Als ich das erste mal verpfiffen wurde, musste ich zur Strafe, an einen unserer Autoputztage nur im Turnanzug Auto putzen. Einige von den männlichen Kunden hatten da auch keine grosse Hemmungen mich ausgiebig zu begrabschen einer griff mir gar ungehemmt in den Schritt. Als Strafe beim zweiten Mal, musste ich nach dem Wettkampf alle meine Sachen abgeben und bekamm nur meinen leeren Beutel für die Reckleder zurück, worin sich aber nur ein Tickel nach Hause befand sowie einen Fahrplan und eine Skizze mit dem Weg zum Bahnhof. Meine Kleider reisten also dann ohne mich nach Hause. Und ich musste mit Bus und Bahn durch das halbe Land zurückreisen. Das war mega peinlich, und das war das letzte mal, dass ich mich weigerte nur im Wettkampfanzug zum Unterricht zu erscheinen.

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Was meinst du mit, was soll ich jetzt tun. Also Zähne putzen musst du natürlich nach wie vor, dann kriegst du bestimmt auch die Essensreste weg. Ich hatte auch mal einen festen Headgear. Die ersten drei Monate war es voll Horror. Ich trug den Headgear zunächst nur zu Hause und ab und zu in der Schule. Mein Kieferorthopäde wollte aber, dass ich ihn mindestens 20 Stunden am Tag trage, er stattete meinen Headgear mit solchen Modulen aus, die ihm erlaubten meine Tragzeiten zu kontroliieren. Drei mal hat er mich dann ermahnt ich solle die geforderten Tragzeiten einhalten. Nach dem dritten mal vereinbarte er mit meiner Mutter, dass er mir den Headgear fest montiert. War ein ziemlicher Schock als ich nach dem Besuch beim Kieferorthopäden, den Aussenbogen nicht mehr aus dem Mund bekam. Ich fühlte mich ständig beobachtet, war ja wahrscheinlich auch so. Und all die dummen Sprüche. Ja es war echt Horror. Aber es half nichts, das Ding war echt fest an meine Backenzähne gemacht, da konnte ich dran reisen und ziehen wie ich wollte, raus kriegen war nicht möglich. Besonders schlimm fand ich den Headgear beim Kunstturnen. Wir trugen meist nur unsere Turnanzüge weil unsere Trainerin meinte wir gewöhnen uns so besser an die Situation an den Wettkämpfen, wo wir ausser unsere Turnanzüge nichts anhaben durften, also keinen Slip der eventuell zum vorschein kommen könnte, und ausser den Mädchen mit den grossen Busen trugen die meisten auch keinen BH. Nur ich trug neben dem Turnanzug eben noch meinen Headgear, mit Kopf- und Nackenband. Das war echt nicht lustig, als ich den Kampfrichtern erklären musste, dass ich meinen Headgear nicht ausziehen konnte. Die meisten wollten mich erst nach einer längeren Diskussion starten lassen. Passiert ist nie was, mein Kieferorthopäde hat mir extra so einen Aussenbogen mit speziell festen Drähten montiert, da konnte eigentlich gar nichts passieren. Ich war fast 19 als ich den Headgear dann entlich los wurde. Natürlich erst nach dem ich meine Ausbildung im Verkauf begonnen habe. Ihr könnt auch ja selber denken, wie ich mich fühlte, als mir mein Kieferorthopäde zum Beginn der Ausbildung sagte, ich müsse anders als zunächst erhofft meinen Headgear noch mindestens zwei Jahre lang tragen. Denn der Behandlungsfortschritt sei nicht so wie erhofft, und um nichts zu riskieren, lassen wir den Headgear fest montiert, schliesslich sei meine Bereitschaft die Tragzeiten einzuhalten ja nicht besonders gut gewesen. Ja danke, also jetzt auch noch in die Berufsschule mit dem Ding.

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Ich war 13 Jahre alt, als ich meinen Headgear bekam. Musste ihn mindestens 20 Stunden am Tag tragen. Weil mein Kieferorthopäde wusste, dass die meisten den Headgear nicht so lange tragen, bekam ich solche Module welche meine Tragzeiten aufzeichneten. Nach dem er mich dreimal aufforderte die Tragzeit einzuhalten. Bekam meine Mutter einen Telefonanruf von meinem Kieferorthopäden, und schickte mich dann am nächsten Tag gleich nochmals in die Praxis. Ich wusste natürlich nicht weshalb. Ich musste mich auf den Behandlunsstuhl setzen und mir wurde ein neuer Außenbogen angepasst, dieser schien aus wesentlich dickeren Drähten zu bestehen, jedenfalls wurde er immer wieder in ein Schraubstock gespannt um ihn in Form zu biegen. Endlich schien er zu passen und ich bekamen ihn eingesetzt. Ich bekam so eine Klammer verpasst, welche das Schliessen des Mundes verhinderten. Dann sah ich wie er einen festen Draht nahm und spürte wie er an meinen Backenzähnen hantierte. Schliesslich kam noch Kleber und das typische blaue Licht zum einsatz. Der Kieferorthopäde widmete sich dann noch kurz eineer anderen Patientin. Als er zurückkam, sagte er mir, ich könne mir die Kopfkappe jetzt wieder einhängen und mir einen Termin in vier Wochen geben. Ich dachte zunächst er meinte ich könne mir den Ausenbogen jetzt herausnehmen und zog daran. Erst jetzt wurde mir klar weshalb ich heute nochmals in die Praxis musste, mein Kieferorthopäde hat mit meiner Mutter vereinbart mir meinen Headgear fest zu machen. Die ersten drei Monate waren voll der Horror. Aber es half nichts ich konnte daran ziehen und betteln wie ich wollte der Aussenbogen blieb drin. Die meisten in der Klasse hatten mich schon mal mit Headgear gesehen. Aber anders als früher hatte ich den Headgear nun auch beim Weg zur Schule auf. Ich war aber überrascht wie schnell ich lernte mit dem Aussenbogen zu Esssen und zu Trinken. Klar am Anfang war das mit dem trinken etwas schwierig, aber wenn man mal den Dreh raus hat, klappte es ganz gut.

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Wir müssen immer nur im Turnanzug ohne Unterwäsche turnen (nur die Mädchen mit grossem Busen dürfen einen BH aber keinen Slip tragen). Unsere Trainerin meint wir würden und so besser an die Situation an den Wettkämpfen gewöhnen, wo Unterwäsche so oder so ein Tabu seien (gibt Abzüge wenn sie rausblitz).

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Ich hielt mich zu Beginn meiner Behandlung nicht an die geforderte Tragzeit meines Headgears, was wegen diesen blöden Modulen welche penibel festhielten wann ich den Headgear getragen habe, leicht festgestellt werden konnte. Nach vier Wochen war ich dann wie gewohnt zu einem üblichem Kontrollbesuch bei meinem Kieferorthopäden, ich war überrascht hegte aber kein besonderen Verdacht, als mich meine Mutter dann gleich am folgenden Tag nochmals zum Kieferorthopäden schickte. Der Kieferorthopäde steckte mir den Gesichtsbogen in den Mund, richtete diesen, nahm ihn nochmals heraus und führte ihn nochmals in die Röhrchen an den Backenbänder. Schliesslich sah ich ihn mit ein paar Zangen handtieren, und zum Schluss kam dann auch noch Kleber zum Einsatz. Ich hatte keine Ahnung was der Kieferorthopäde da an mir macht, er widmete sich dann kurz einer anderen Patientin, als er zurückkam sagte er nur, ich könne mir die Kopfkappe jetzt wieder einhängen und solle mir einen Termin in 4 Wochen geben lassen. Zuerst dachte ich, er wollte sagen ich könne mir jetzt den Gesichtsbogen herausnehmen, und griff danach um ihn wie gewohnt herauszunehmen. Mein lautstarker Protest, nachdem ich feststellte, dass er mir den Gesichtsbogen fest reingemacht hatte, verhallte wirkungslos. Nach einigem zögern verliess ich notgedrungen die Praxis. Das war voll der Horror, ich musste am Freitag vor Ferienbeginn, durch die belebte Einkaufsstrasse zur Bushaltestelle. Ab sofort konnte Jeder definitiv meine Zahnspange sehen, und viele machten von dieser eher seltenen Gelegenheit gebrauch, was manchmal echt nervte, besonders diese Typen die nicht mal davor zurückschreckten mich zu fotografieren und bei Protest nur blöde Sprüche auf Lager hatten. Meine Behandlungsdauer dauerte dann etwas länger als drei Jahre, gerade so, dass es noch reichte mich auch noch in der Berufsschule mit diesem Headgear vorzustellen. Ich erinnere mich nur ungern an diese Zeit, war echt nicht einfach, als junge atraktive Frau wie eine Vogelscheuche durch die Welt zu spazieren

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Auch wenn viele behaupren, der Headgear wird nie festgemacht, es gibt Kieferorthopäden welche diese Behandlungsart anwenden. Ich hatte zuerst so einen Headgear mit Modulen welche die Tragzeit aufzeichnen, und bei jeder Konsultation ausgewertet wurden. Meine Tragzeit lag jedoch weit unter der geforderten. Nach etwa einem Monat, wurde ich dann von meiner Mutter gleich zwei Tage hintereinander zum Kieferorthopäden geschickt. Der hat dann meinen Headgear eingesetzt, nochmals gerichtet, dann sah ich ihn mit ein paar Zahngen in meinem Mund handtieren. Zum Abschluss kam, dann noch dieses blaue Licht zu Einsatz, welches er auch zum aufkleben der Brackets benutzt hat. Schliesslich sagte er mir noch, ich könne mir jetzt den Bügel überr den Kopf wieder einhängen, und ich solle mir einen Termin in 4 Wochen geben lassen. Zuerst dachte ich, er wollte sagen, ich könne jetzt den Gesichtsbogen herausnehmen, griff danach und wollte ihn wie gewohnt entfernen. Doch sogleich musste ich feststellen, dass selbst mit einem kräftigen ziehen sich der Gesichtsbogen nicht herausnehmen liess, ich brauchte einen Moment mich mit meinem Schicksal abzufinden, angesichts meiner auswegslosen Situation legte ich mir mein Kopfgeschirr an, liess mir einen Termin geben und verliess die Praxis. Die Heimreise war dann echt der Horror. Es war Freitag Nachmittag vor den Ferien, und ich musste mitten durch die belebte Einkaufsstrasse zur Bushaltestelle. Weil ich mich schämte, drängte ich mich nicht als erster in den Bus, und stand dann schliesslich erst recht ausgestellt vor der Türe, und wurde von jedem ein- und aussteigendem Fahrgast ausführlich gemustert.

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Du hast ja gestern deinen Headgear bekommen, denn du den ganzen Tag tragen musst. Also kannst du die Frage, gleich selber beantworten. Aber vielleicht hast du deinen Headgear ja nicht ausreichend getragen. Wenn du deine Behandlung erfolgreich abschliessen willst, ist es unbedingt erforderlich, die Tragzeit wie von deinem Kieferorthopäden verordnet einzuhalten. Es ist bekannt, dass es sich positive auswirkte, wenn Patienten zumindest zum Beginn der Behandlung den Aussenbogen an den Molaren so befestigt wurde, dass sie diesen nicht mehr selbständig entfernen konnten. Vereinbare einen Termin bei deinem Kieferorthopäden, und lass dir deinen Headgear so befestigen, dass nur er ihn wieder entfernen kann. Du wirst sehen, ist alles überhaupt nicht schlimm!

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Wenn dein Kieferorthopäde diese Behandlung für notwendig erachtet, dann würde ich Ihn bitten dir den Aussenbogen an den Molaren so zu befestigen, dass du diesen nicht mehr selber rausnehmen kannst. Denn so wie du schreibst, wirst du deinen Headgear sonst kaum ausreichend tragen. Lass dich nicht abschrecken von den Berichten, die behaupten man würde verhungern und verdursten mit Headgear, oder im Winter würde einem der Mund zufrieren. Du wirst sehen, es ist gar nicht so schlimm, ich finde es sogar einfacher den Headgear 24 Stunden zu tragen, als bloss 14 Stunden, den dann musst du stets begründen warum du ihn gerade jetzt trägst bzw. eben nicht. Überlege nicht lange, vereinbare einen Termin mit deinem Kieferorthopäden und lass dir deinen Headgear so befestigen, dass nur er Ihn auch wieder herausnehmen kannst**, du wirst es nicht bereuen.

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