Der Film heißt "Coma".
Hier der Trailer:
https://youtu.be/QG7cWYyNN8I?si=RN2Zj0ZZenHW7Z51
Der Film heißt "Coma".
Hier der Trailer:
https://youtu.be/QG7cWYyNN8I?si=RN2Zj0ZZenHW7Z51
Fast hätte ich auch die Verurteilten genannt, wobei ich das Kammerspiel in "Die12 Geschworenen" absolut genial finde.
Sowohl in der Fassung mit Henry Fonda, als auch in der Verfilmung mit Jack Lemmon. Und sogar der deutsche Film mit Robert Graf und Siegfried Lowitz ist sehenswert, wenn auch mit einer so innovativen wie gewohnheitsbedürftigen Kameraführung.
Selbstverständlich. Das ist meiner Ansicht nach bisher der beste Film von Hosoda. Und dürfte auch recht bekannt sein.
Schade, dass er in deinem Freundeskreis scheinbar noch keine Fans gefunden hat.
Es war ein chemischer Kampfstoff bzw. Nervengas, vermutlich aus der Reihe VX, V-Gas oder Nowitschok. Genau genommen sind es keine Gase, sondern zerstäubte Flüssigkeiten, also Aerosole.
Die Wirkung wurde meines laienhaften Erachtens (hatte zum Glück noch nie damit zu tun) realistisch dargestellt, ob diese Gifte aber tatsächlich in der gezeigten Geschwindigkeit wirken, kann ich nicht sagen.
Ich finde die Serie sehr gut. Zwar nicht "absolut super", aber faszinierend.
Sie hat mich motiviert, auch die - zeitgleich produzierte - chinesische Serie Three-Body anszuschauen, die ich wegen der langsameren und sehr detailreichen Erzählweise noch etwas besser finde als die Netflix-Version.
Îch habe ihn gesehen (2x) und fand ihn großartig.
Hatte von dem Regisseur noch nie etwas gehört oder gesehen und war bis zum Abspann der Meinung, ich schaue mir gerade eine Koop. zwischen Wes Anderson und D. Aronofsky an. ;-)
Art House Filme haben allgemein mit dem Problem zu kämpfen, dass sie, bei allem künstlerischen Wert, oft sehr sperrig und zäh daherkommen, was sie für das breite Publikum eher ungeeignet macht. Bei Poor Things hatte ich das Gefühl nicht. Ich fühlte mich über die ganze Länge gut unterhalten und selbst an Stellen, wo mich die Story etwas zu verlieren begann, gab es visuell immer etwas zu sehen. Allerdings war der Film für mich insgesamt ein paar Minuten zu lang.
Ich kann aber sehr gut verstehen, wenn man mit dem Film nichts anfangen kann. Der ist von der Art, die man meist nur in Programmkinos findet und die selten das Licht der großen Kinoketten erblickt. Für so etwas muss die Erwartungshaltung und die Stimmung passen, sonst kann man sehr schnell enttäuscht werden.
Hin und wieder.
Finde die Beiträge z.T. interessant.
Allerdings nervt mich seine überdrehte Art etwas. Die Videos richten sich offenbar an ein jüngeres Publikum.
Der erste war für mich der beste. Aber wahrscheinlich auch nur, weil ich ihn damals als Teenager gesehen habe.
Ich kenne zwar nicht alle, der absolut schlechteste davon war aber das Remake von Marcus Nispel.Im gesamten Film gab es für mich nämlich nur einen einzigen sympathischen Charakter und das war Jason.
Schwer zu sagen. Sie war und ist für mich die perfekte Besetzung der Katniss Everdeen und hat alle Schwächen, die die Hunger Games Filme hatten, für mich wett gemacht.
Auch sonst mag ich sie eigentlich in allen Rollen.
Besonders beeindruckt hat sie mich allerdings in zwei ihrer frühen Indie-Filme:
The Winter's Bone und Poker House. Schon in jungen Jahren hat sie damit gezeigt, dass sie einen Film locker im Alleingang tragen kann.
Und dann wäre da noch Mother! Ich habe Aronofsky's Film zwar immer noch nicht ganz verstanden, aber JL's Kamerapräsenz war grandios.
Ich will mich zwar nicht zwischen diesen drei Filmen entscheiden müssen, würde aber notgedrungen sagen: Poker House.
Ich fand und finde ihn nach wie vor wirklich großartig, sowohl visuell, akustisch als auch dramaturgisch. Hatte mit der Erzählstruktur eigentlich keine Probleme. Vielmehr fand ich es sehr gut, dass die anfängliche Teenie-Komödie um Körpertausch sehr schnell einen ernsten Unterton bekommen hat. Alles andere, was ich bisher zu diesem Thema aus den USA gesehen hatte, war dagegen belangloser Quatsch.
Habe ihn mehrmals im Kino gesehen und würde ihn jederzeit wieder anschauen.
Ja, der Soundtrack ist toll. Radwimps hat sich damit auch außerhalb Japans einen Namen gemacht.
Natürlich ist der Film nicht sehr traurig und hat sogar ein Happy Ending, was bei Shinkai nie ganz sicher ist. Aber er hat dennoch ein paar starke emotionale Elemente.
Für mich persönlich eine 9.5/10 und damit der zweitbeste Shinkai-Film nach 5 cm per Sec.
Der erste sagt mir erst mal nichts.
Film 2 habe ich aber noch in Erinnerung. Da sind Astronauten auf einer spiegelverkehrten Parallelerde gelandet.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Unfall_im_Weltraum
Folgende Gedanken dazu:
Zur Weihnachtszeit laufen im Fernsehen generell viele Märchen und Fantasy-Filme. LOTR passt da gut dazu.
Außerdem sind die Filme damals schon zu Weihnachten im Kino veröffentlicht worden.
Ich finde Inside Out großartig - für mich ohne Frage der beste Pixar-Film, den ich bisher gesehen habe. Ich liebe den Film, habe ihn damals 7 mal im Kino gesehen und mindestens ebenso oft zuhause.
Warum? Das hat mehrere Gründe.
Zunächst einmal ist die Rahmenhandlung nach meiner persönlichen Erfahrung wirklich realistisch erzählt. Ich bin als Kind ebenfalls mit meinen Eltern in eine andere Stadt gezogen, da war ich etwa in Rileys Alter. Auch wenn der neue Wohnort nur 15km von meiner Heimatstadt entfernt gewesen ist, so hat das damals schon ausgereicht, um die Verbindung zu meinem bisherigen Leben und zu meinem Freundeskreis fast vollständig zu kappen. Ich kann also gut nachvollziehen, wie entwurzelt und verloren sich Riley in dem Film gefühlt haben muss.
Dann wäre da die wirklich außergewöhnlich kreative Darstellung der menschlichen (und tierischen) Gefühlswelt. Die Macher des Films haben es geschafft, verschiedene Konzepte der Psychologie (wie z.B. C.G.Jungs Komplex-Theorie) ganz eingängig und schon für Kinder verständlich visuell darzustellen. Auch wenn vieles stark vereinfacht worden ist, so hatte ich nach dem Film doch den Eindruck, mehr über die komplizierten Zusammenhänge der Psyche gelernt und auch verstanden zu haben, als wenn ich mich von einer einschlägigen Doku zu dem Thema hätte berieseln lassen.
Auch der technische Aufwand der Animationen hat mich beeindruckt. So haben z.B. die Emotionen keine festen Körper, sondern sind, um ihren geisterhaften Charakter zu unterstreichen, als plasmaartige Wesen animiert worden. Ihre Haut ähnelt daher der ständig kochenden und wabernden Sonnenoberfläche. Ein winziges Detail, dass einem vielleicht gar nicht auffällt, wenn man nicht genau hinschaut, schon gar nicht im Heimkino, das den Animatoren aber wichtig gewesen ist und extrem viel Rechenleistung verbraucht hat.
Dann wäre noch die wunderschöne Musik von Michael Giacchino zu nennen. Ich habe die Melodien noch nach Jahren im Ohr.
Kurzum: Alles steht Kopf ist für mich eine 10 von 10 möglichen Punkten.
Ich freue mich dementsprechend auch auf den zweiten Teil.
Baraka (1992)
https://youtu.be/6p83IbLrU50?si=z4jTvdYp_ItYExaL
Eindrucksvolle Bilder von Szenen rund um den Globus, unterlegt mit wunderschöner Musik. Obwohl im ganzen Film kein Wort gesprochen wird, erkennt man viele der gezeigten Dinge wieder.
Die Videodokumentation versucht, einen flüchtigen Blick auf die Vielfalt unserer Erde zu bieten. Das zeigt sich auch im Titel: Baraka = Hütte = Zuhause
Spannend ist vielleicht der falsche Ausdruck. Ich finde die Doku eher faszinierend und beeindruckend.
Nicht nur angeblich. "Der Junge und der Reiher" hatte seinen für Anime erstaunlich breiten Kinostart am 4. Jänner und lief in manchen Kinos sogar schon zwei Tage früher.
Was Miyazaki betrifft, so ist zu sagen, dass er bereits seit Prinzessin Mononoke (1997) und dem Karoushi-Tod eines Kollegen immer wieder mal angekündigt hatte, kürzer zu treten bzw. in den Ruhestand zu gehen.
Zwar würde ich mir noch viele Filme von ihm wünschen, weiß aber, dass selbst ein Anime-Gott nicht unsterblich ist. Daher hoffe ich für ihn, dass er endlich in der Pension seinen Frieden finden kann und nicht irgendwann tot vom Zeichenbrett kippen wird. (Obwohl: er ist ja erst 83. Da geht schon noch was. ;-) )
Was Ghibli angeht, kenne ich alle Filme - mit Ausnahme von denen, die nur im Ghibli-Museum gezeigt werden - und ich mag sie auch alle. Es sind sicherlich nicht alle Meisterwerke, aber für mich ist da jetzt auch keiner darunter, den ich schlecht gefunden hätte. Selbst den schwächeren Vertretern kann ich durchaus einiges abgewinnen.
Das typische Charakterdesign der meisten Ghibli-Filme gefällt mir sehr gut, auch wenn manche sagen, es sehe alles aus wie Heidi. ich finde den Stil zeitlos. "Ausreißer" wie Meine Nachbarn die Yamadas, Die Legende der Prinzessin Kaguya oder Die rote Schildkröte fallen zwar aus dem visuellen Rahmen, überzeugen aber dennoch durch hohe Qualität.
Bei Aya und die Hexe taten mir offen gesagt die Augen weh und die Story ist schon arg holprig erzählt. Insgesamt hat mir der Film aber wesentlich besser gefallen, als ich nach dem Trailer befürchtet hatte.
Auf jeden Fall wünsche ich mir weitere Ghibli-Filme - hoffe aber, dass Aya jetzt nicht zum neuen visuellen Standard des Studios wird.
Das ist Elliot Gould in "The Long Goodbye" (1973).
Deutscher Titel: "Der Tod kennt keine Wiederkehr"
https://clip.cafe/the-long-goodbye-1973/
Quelle: Google Bildersuche
Natürlich.
Yubabas Wellness-Tempel ist kein Ort für Menschen. Und kann es denn wirklich erstrebenswert sein, dort einen Job als Putzfrau zu bekommen und dafür seine Eltern ermorden zu lassen?
Davon abgesehen hat Chihiros Freund Haku ja auch schon seine Kündigung eingereicht.
Ich habe ihn vor ein paar Tagen gesehen.
Einerseits war ich begeistert, weil ich nicht damit gerechnet hätte, nochmal einen neuen Hayao-Miyazaki-Film erleben zu dürfen. Visuell ist der Film auf Top-Ghibli-Niveau, die Musik ist großartig und nuanciert.
Die Ideenvielfalt in dem Film: WOW! Wenn Chihiros Reise in Sachen Kreativität eine 10/10 gewesen ist, dann ist dieser Streifen wohl eine 12/10. Es hat für mich den Anschein, als wollte Miyazaki-san all seine unverarbeiteten Ideen, die locker noch für 3 weitere Filme gereicht hätten, in dieses eine Werk einbringen.
Und da lag für mich auch ein großes Problem: Nach dem Film saß ich mit einem großen Fragezeichen da und fragte mich, was ich da gerade angeschaut hatte. Die Geschichte ist wesentlich komplexer, metaphorischer und verwirrender, als bei allen anderen Filmen, die Ghibli je produziert hat.
Der letzte Film, der mich derart konfus zurückgelassen hatte, war Mother! von Darren Aronofsky.
Nichts desto trotz hat mir der Film gut gefallen, auch wenn mich die Story auf halbem Wege verloren hat. Daher werde ich ihn mir heute nochmals anschauen. Vielleicht bringt das etwas Klarheit.
Inside Out (Alles steht Kopf) ist mit Abstand mein persönlicher Favorit.
Aber auch Merida, Wall-E, Toy Story, Ratatouille, Oben, etc. finde ich sehr gut.