Hey, zunächst mal sind deine bisherigen Leistungen ja nicht schlecht. Mancher würde sich 2,0 sehr wünschen.
Es hängt davon ab, in welchen Kursen du die schwächeren Noten hast bzw. ob du diese Kursnoten alle einbringen musst. Das wäre z. B. bei Mathe schon mal der Fall.
Wenn du noch nicht viele Fächer abgewählt hast, sondern mehr Kurse belegst als unbedingt nötig, hast du beim Abi eine größere Auswahl von Noten, die du einbringen kannst.
Da die Kursthemen meist von Halbjahr zu Halbjahr unterschiedlich sind, kommen in den nächsten Semestern vielleicht Themen, die dir leichter fallen, so dass du dich durchaus steigern kannst.

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Hey,
manche Menschen definieren sich über Leistung. Das ist zwar eine eingeschränkte Sichtweise, weil sie von unserer Vielfalt nur einen einzigen Aspekt sieht, aber bei vielen Menschen läuft es wirklich so ab, dass sie nur Spitzenerfolge überhaupt als Erfolge wahrnehmen können. Traurig genug, dass es bei einigen so ist. Die Gründe dafür können vielfältig sein und individuell sehr unterschiedlich.
Ich an deiner Stelle würde nicht lügen. Ich würde eher deiner Freundin sagen, dass Noten keine Aussagekraft darüber haben, was für ein Mensch man ist, und dass keine von euch beiden mehr oder weniger wert ist als die andere, egal welche Note jemand hat. Du bist doch (hoffentlich) auch nicht wegen ihrer Noten mit ihr befreundet und sie (hoffentlich) nicht mit dir, sondern wegen anderer Eigenschaften, die ihr aneinander toll findet.
Ich wünsche dir und deiner Freundin etwas sehr, sehr Schönes.

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Irgendwas stimmt mit mir nicht?

Also kurz zu mir:

Ich bin w/16 und grundsätzlich läuft alles okey in meinem Leben oder jedenfalls nichts direkt schief.

Dennoch fühlt sich alles grade sehr falsch an. Ich fühle mich nicht im Einklang mit mir selbst. Nicht falsch verstehen. Ich mag mich und habe kein Problem mit meinem Aussehen oder Charakter. Aber irgendwie so als würde mein Rhythmus nicht passen. Ich bin mir nicht sicher wie lange das schon so ist. Wahrscheinlich hat sich das so angeschlichen aber die letzen 4-5 Wochen war es schon irgendwie bemerkbar.

•Häufiges Herzrasen (+manchmal Schweißausbrüche)

•Plötzliche Nervenzusammenbrüche (selten)

•Ich nehme meine Umgebung eher passiv wahr/ fühlt sich wie ein Film an

•Stark ausgeprägte Vergesslichkeit

•Einfache Aufgaben des Tages bringen mich aus der Ruhe dazu brauch ich dafür auch ewig und wenn es dazu noch zu unpassenden Momenten kommt oder nicht zu meinem vorgestellten Plan passt ist es ganz schlimm

•Fühle mich 24/7 irgendwie gestresst (selbst am Wochenende wenn ich nichts zutun hab kann ich nicht abschalten weil im Hinterkopf immer so ein : du solltest lieber noch etwas produktives machen, du kannst jetzt nicht hier liegen und chillen) auch wenn ich dann was mache ist es aber wie bei Punkt 5

•Verliere mehr Haare als sonst

•Häufiges Zittern, Angstgefühl

•Bin schneller aus der Puste

Ich erwarte keine Diagnose. Würde eh nichts bringen. Aber ich will wissen ob das nur nh Phase ist die wieder weggeht oder ob ich mit meinen Eltern reden sollte und nach professioneller Hilfe fragen soll. Es fühlt sich jedenfalls nicht so an als würde es bald weggehen. Und ich hab schon mit Freunden geredet die mir empfohlen haben Hilfe zu holen. Mit meinen Eltern hab ich noch nicht geredet da ich nicht das Vertrauen dazu habe.

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Hey lulutapsi, es tut mir leid, dass du zurzeit unangenehme Gedanken und Gefühle hast. Wenn du dauerhaft Stress empfindest und Angst entwickelst, würde ich dich erstmal fragen wollen, ob es gerade ein stressendes Ereignis in deinem Leben gibt? Wenn ja, würde das vielleicht deinen Zustand erklären. Und in dem Fall würde es sehr wahrscheinlich auch wieder weggehen, sobald das belastende Ereignis / die stressige Zeit vorbei ist. Sollte es ein Ereignis / eine schlimme Erfahrung geben, die eine Weile zurückliegt, solltest du genauer schauen und dir vielleicht Hilfe holen. Auch wenn diese Gefühle scheinbar völlig unerklärlich über dich hereinbrechen, würde ich dir empfehlen, professionellen Rat einzuholen.
Dein Vorteil ist, dass du dich in deinem Alter selbständig - unabhängig von deinen Eltern - für therapeutische Hilfe entscheiden kannst. Mach einen Termin mit deinem/r Hausarzt/ärztin und sprich deinen Zustand dort an. Er/Sie kann dir sagen, an wen du dich weiter wenden kannst.
Ich wünsche dir etwas sehr, sehr Schönes.

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Hallo questonista, diese Opferhaltung, von der du selbst sprichst, ist vielleicht ein Teil des Problems. Deine Motivation, in Clubs zu gehen, um jetzt aber auch wirklich endlich mal jemand Passendes kennenzulernen, ist sehr eng gefasst und deshalb schränkt sie dich ein: beim Spaß haben, beim locker sein, in deiner Offenheit. Es ‚muss‘ jetzt aber auch echt mal klappen, weil du ‚schon‘ 26 bist. Locker sein und Spaß habe kannst du, wenn du ohne Ambitionen los ziehst, einfach aus Spaß an der Freude. Ohne Hintergedanken und Wünsche. Und dann erst schaust, was sich ergibt oder nicht ergibt.
Ich persönlich finde es mega mutig, dass du dich allein ins Nachtleben begibst - das traut sich nicht jeder. Aber: Tu es unverkrampft, eher in einer Art ‚Konsumentenhaltung‘. Genieß den Abend, die Musik, die Atmosphäre ohne etwas zu wollen. Wenn du dahinkommst, hast du auch eine ganz andere Ausstrahlung. Keinen ‚Bedarf‘ zu haben, macht viel attraktiver.
Online-dating hin oder her - richtig tiefe Beziehungen entstehen häufig zufällig. Am Arbeitsplatz, in der Lerngruppe etc. Vor allem entstehen sie dann, wenn man nicht ‚darauf aus ist‘, nicht darauf wartet, nicht damit rechnet. Denn dann ist man am authentischsten.
Ich wünsche dir etwas sehr, sehr Schönes.

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Hallo nicesociety,

der Userin, die eben geantwortet hat, muss ich Recht geben. Eine Zwangsstörung, die nachts 40 Minuten fordert, ist ziemlich manifest und sollte behandelt werden. Das Geschehen hat sich bei dir bereits ziemlich gesteigert. Es ist davon auszugehen, dass es das weiter tun wird. Zwangsstörungen können aber heutzutage gut behandelt werden.

Meistens wird hier die kognitive Verhaltenstherapie angewandt, manchmal zusätzlich medikamentös mit einem Antidepressivum. Meine Empfehlung wäre, dass du mit deinem/r Hausarzt/ärztin über deine Probleme sprichst. Er/Sie kann dich dann überweisen.

Ich wünsche dir alles Gute.

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